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Nachrichten aus Österreich

FPÖ und ÖVP "wollen ORF schädigen und kürzen", warnt Redaktionsrat
"Fürchtet euch nicht!", appelliert Vertretung an Journalistinnen und Journalisten im ORF. Sie sollten "Einflussnahme melden"

FM4 einstellen, aber ein österreichweites FPÖ-Radio starten, ORF-Beitrag streichen und Mittel für den öffentlichen Rundfunk drastisch kürzen: Der Redaktionsrat des ORF ist alarmiert über Pläne von ÖVP und FPÖ. Es sei "offenbar das Ziel der künftig Regierenden, den ORF und seine Programme zu schädigen, zu kürzen oder zu beeinflussen", schreiben die Redaktionsvertreter den hunderten Journalistinnen und Journalisten in einem dem STANDARD vorliegenden Rundmail. Die Botschaft: "Fürchtet euch nicht!"

"Einig über geschwächten ORF"
Diesen Appell zur Angstfreiheit erklärt der von Wirtschaftsjournalist Dieter Bornemann angeführte ORF-Redaktionsrat mit dem Befund: "Österreich braucht einen starken ORF!" Der freilich ist, ebenfalls nach dem Befund der ORF-Redaktionsvertretung, FPÖ und ÖVP ein Dorn im Auge.

 
Was wird Blau-Schwarz für Mieterinnen und Mieter bedeuten?
Die FPÖ gibt sich bürgernah, ist bei Entscheidungen dann aber doch meist auf der Seite von Vermieterinnen und Immobilienwirtschaft

Die Wohnkosten steigen, insbesondere die Mieten werden heuer stark zulegen. Politisches Handeln wäre vonnöten, sagt Elisabeth Hammer, Obfrau der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (Bawo): "Bis tief in die Mittelschicht hinein verlieren Menschen ihre Wohnung." Sie hält es für eine essenzielle politische Aufgabe, Wohnen auch für Menschen mit niedrigen Einkommen abzusichern.

Wird die blau-schwarze Regierung, so sie zustandekommt, aber auch ein solches Herz für Mieterinnen und Mieter haben? Und nicht nur Wohneigentum fördern, wie es quasi in der DNA der Volkspartei steht?

 
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