Die ÖVP schaut nach vorne
Fest den Blick auf die Koalition mit der FPÖ gerichtet, marschiert man zum Abgrund
Am Montag begannen die Untergruppen von ÖVP und FPÖ mit dem Weiterbasteln an der blau-schwarzen Koalition, an deren Ende ein Kanzler Herbert Kickl stehen wird. Wird sich irgendwer in der ÖVP auch damit beschäftigen. Hat das Ankuscheln der Volkspartei an die extrem rechte FPÖ bisher etwas gebracht? Außer einer weiteren Niederlage im Burgenland?
Wahrscheinlich nicht. Die Volkspartei – oder wer immer dort angeblich das Sagen hat – trottet brav weiter auf einem Kurs, von dem man vor der Nationalratswahl im September hoch und heilig versprochen hatte, dass man ihn nie, nie, niemals einschlagen wird: "Nicht mit Kickl!" Eh nicht. Sondern unter Kickl.
Die ÖVP weiß – ebenso wie die SPÖ – nicht, wer sie ist, und passt sich laufend dem rechten Rabiatrand der Freiheitlichen an. Nutzt aber nichts. Bei einer Wahl nach der anderen werden Verluste zwischen 11,2 Prozent- (Bund), 9,2 Prozent- (Steiermark) und 8,6 Prozentpunkten (Burgenland) eingefahren. Überwiegend zugunsten der FPÖ.
Fest den Blick auf die Koalition mit der FPÖ gerichtet, marschiert man zum Abgrund
Am Montag begannen die Untergruppen von ÖVP und FPÖ mit dem Weiterbasteln an der blau-schwarzen Koalition, an deren Ende ein Kanzler Herbert Kickl stehen wird. Wird sich irgendwer in der ÖVP auch damit beschäftigen. Hat das Ankuscheln der Volkspartei an die extrem rechte FPÖ bisher etwas gebracht? Außer einer weiteren Niederlage im Burgenland?
Wahrscheinlich nicht. Die Volkspartei – oder wer immer dort angeblich das Sagen hat – trottet brav weiter auf einem Kurs, von dem man vor der Nationalratswahl im September hoch und heilig versprochen hatte, dass man ihn nie, nie, niemals einschlagen wird: "Nicht mit Kickl!" Eh nicht. Sondern unter Kickl.
Die ÖVP weiß – ebenso wie die SPÖ – nicht, wer sie ist, und passt sich laufend dem rechten Rabiatrand der Freiheitlichen an. Nutzt aber nichts. Bei einer Wahl nach der anderen werden Verluste zwischen 11,2 Prozent- (Bund), 9,2 Prozent- (Steiermark) und 8,6 Prozentpunkten (Burgenland) eingefahren. Überwiegend zugunsten der FPÖ.
Die ÖVP schaut nach vorne
Fest den Blick auf die Koalition mit der FPÖ gerichtet, marschiert man zum Abgrund
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