In Wien leben knapp 600.000 eingebürgerte Jugos und noch dazu sicher 500.000 andere Ausländer... deswegen darf man sich da nicht wundern wenn in den Klassen viele Ausländer sind. Aber schaut mal auf die Baustellen usw. Ohne uns Ausländer würde niemand dort arbeiten
Ich weiß nicht, woher du deine Informationen beziehst, aber irgendwie geht sich das mit den von dir genannten Zahlen nicht ganz aus.
So schauts wirklich aus:
Im Jahr 2016 lebten in Wien 1.840.226 Menschen, davon 704.902 (38,3 %) mit ausländischer Herkunft/Migrationshintergrund (inkl. Eingebürgerte) bzw. 504.197 Menschen (27,4 %) mit ausländischer (also nichtösterreichischer) Staatsangehörigkeit.
Die größten Migrantengruppen waren die Menschen serbischer (99.082, 5,4 %), türkischer (76.363, 4,1 %), deutscher (55.361, 3 %), polnischer (51.639, 2,8 %) und bosnisch-herzegowinischer (40.387, 2,2 %) Herkunft. Von den Menschen mit nichteuropäischer Herkunft bilden Menschen aus Asien die größte Gruppe (101.512, 5,5 %), gefolgt von den Afrikanern (27.657, 1,5 %) und Menschen vom amerikanischen Kontinent (14.666, 0,8 %)
Zum Thema Arbeiten auf Baustellen:
Gefühlt arbeiten auf der ganzen Welt auf allen Baustellen nur Ausländer. Irgendwas passt da nicht zusammen. Warum machen die das? Vielleicht weil sie im Ausland mehr verdienen?
Als Folge davon müssten ja auch (in diesem Fall) Österreicher im Ausland auf Baustellen arbeiten. Ich hab´ mir das einmal näher angesehen - und siehe da: Mit STRABAG und PORR gehören zwei österreichische Bauunternehmen international zu den ganz Großen der Branche.
STRABAG kenne ich etwas genauer, da dieses Unternehmen in Österreich fast flächendeckend präsent ist und auch ein paar Bekannte von mir dort arbeiten. STRABAG beschäftigt aktuell weltweit ca. 71.000 Menschen. Alleine knapp 4.000 Österreicher arbeiten im Ausland. Allerdings sind dies überwiegend Techniker, Ingenieure, Manager usw. Wenn man sich heutige Baustellen ansieht, dann sind nicht einmal die Hälfte der Arbeiter Maurer, Schaler, Gipser... Klar gibt es den Bosnischen Eisenbieger oder Mazedonischen Schalungszimmerer auch noch. Für die meisten Tätigkeiten braucht man aber eine höhere Qualifikation, einhergehend mit geringerer körperlicher Belastung und höherem Einkommen. Und klar ist auch, dass ohne diese Spezialisten am Bau der Eisenbieger und Schalungszimmerer als Erste ohne Arbeit da stehen.
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Endlich AUT am Aufwachen.
AUT war schon wach, als DE noch von Kulturbereicherern träumte.