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Nachrichten aus Österreich

Ich persönlich hatte vielleicht weniger unter der Ausländerfeindlichkeit zu leiden, als meine Landsleute aus Ex-YU, aber die Anfeindung war da und hat geschmerzt.
In Deutschland in den 30er Jahren hat man auch Sündenböcke mit den Juden gefunden und viele haben gemeint, man soll den Nazis eine Chance geben. Wohin dies geführt hat weiß ich und wissen auch die sogenannten "Gutmenschen", nur die Nationalisten ignorieren dies, weil sie ja erst später geboren wurden.
Um die mitgebrachten "Strukturen" zu ändern, benötigt es eben auch gute Integrationsmaßnahmen. Hier haben Deutschland und Österreich kläglich versagt und sowohl SPD als SPÖ haben großen Anteil an dieser Versäumnis.







Deutschland und Österreich brauchen eine Zuwanderung, weil (leider) selber zu wenige Kinder gezeugt werden. Der Sozialapparat kann nur mit wachsender Bevölkerung oder höheren Steuern aufrecht erhalten werden.
Wer nicht kapiert, das Hass zum Krieg führt, der hat nichts aus der Geschichte gelernt. Und da braucht man nicht in die 30er Jahre zurück gehen, es genügt in die Geschichte der Ex-YU Staaten in den 90er Jahren zu blicken.


während und nach dem II Wk wurden deutsche Flüchtlinge aus dem Osten angefeindet und das von den eigenen Landsleuten

Die Integrationsprogramme , die heute die Einwanderer angeboten bekommen sind nicht vergleichbar zu den 60/70er , denn die gab es defacto nicht.

Weiterhin ist der Vergleich mit den Juden völlig deplatziert, da es im Kern nicht um Ausländer geht, sondern um sogenannte Kulturbereicherer , die hier herkommen und das System ausnutzen und am Ende meinen man müsste sich an ihnen anpassen.

Wer das System ausnutzen möchte, muss ein klares Signal von Berlin und Wien erhalten. Kein Missbrauch und kein Einschleppen und Verbreitung arabisch islamischer Kultur samt Mentalität.
 
Was sind dann die Ausländer, die in den Westen kommen und Fpö und afd wählen und mit ihrem antiquierten denken alles in frage stellen, was erkämpft wurde? Ihr seid genauso Kulturbereicherer
 
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Deutschland und Österreich brauchen eine Zuwanderung, weil (leider) selber zu wenige Kinder gezeugt werden. Der Sozialapparat kann nur mit wachsender Bevölkerung oder höheren Steuern aufrecht erhalten werden.
Wer nicht kapiert, das Hass zum Krieg führt, der hat nichts aus der Geschichte gelernt. Und da braucht man nicht in die 30er Jahre zurück gehen, es genügt in die Geschichte der Ex-YU Staaten in den 90er Jahren zu blicken.

Sorry, dem stimme ich nicht zu. Ich weiß, es ist eine weit verbreitete Interpretation von statistischen Zahlen.
European Demography 2016

Der Haken daran ist leider, dass falsche Annahmen durch wiederholen nicht richtiger werden. Die selbe Datengrundlage geht von einem Rückgang der Bevölkerung in Österreich bis zum Jahr 2050 (!) um relativ bescheidene 700.000 Personen aus.

Dass der "Sozialapparat" nur mit wachsender Bevölkerung oder höheren Steuern aufrecht erhalten werden kann, stimmt nur, wenn man eben an diesem Sozialapparat nichts ändert. Bis zum Jahr 2050 würde der überwiegende Teil der bis heute zugewanderten Menschen in dem Alter sein, in dem sie in den Sozialapparat nur mehr geringfügig einzahlen, dafür aber sehr viel abziehen (Pensionen, Gesundheitskosten,...) Die Sozialleistungen werden annähernd gleich sein, wie für Menschen der angestammten Bevölkerung. Das ist ja grundsätzlich gut so.

Es ist aber auch Fakt, dass die Gruppe der Zuwanderer zeit ihres Lebens vergleichsweise weniger in den Sozialapparat einzahlen, als die hier geborene Bevölkerung. Das kann man den Zuwanderern nicht zum Vorwurf machen, muss es aber in der Berechnung berücksichtigen. Mit anderen Worten heisst das, dass die Aufwendungen für den Sozialapparat ohne Zuwanderer überdurchschnittlich geringer wäre als mit.

Auch das immer höhere Steuern eine Art Naturgesetz sind, zeigt nur, dass vielen "Volkswirten", Ökonomen und Politikern eine gewisse Phantasie fehlt. Es stellt sich viel mehr die Frage, ob der Staat (also letztendlich eh die eigene Bevölkerung) wirklich jeden Furz der Bevölkerung staatlich reguliert ausdrücken muss. Seit Jahrzehnten redet man in Österreich von einen Verwaltungsreform. Herausgekommen sind letztendlich nur Steuererhöhungen. Dabei könnte man sich die Fragen stellen, ob man in so einem kleinen Land derartig viele Verwaltungseinheiten uns -ebenen (Gemeinde, Bezirk, Bundesland, Bund und natürlich überall "Räte") braucht, insbesondere wenn man bedenkt, dass seit dem EU Beitritt mehr als die Hälfte der Zuständigkeiten nach Brüssel verlagert wurde, während in Österreich nicht einmal eine Landgemeindestube geschlossen wurde. Da sind einige massive Entlastungspakete "versteckt".

So sind z.B. das nördliche Wald- und Weinviertel, die Weststeiermark oder die Salzburger Gebirgagaue Regionen nahezu ohne Zuwanderung und einer im wahrsten Sinne des Wortes aussterbenden Bevölkerung. In manchen Gemeinden ist die Gemeinde selbst der größte Arbeitgeber, natürlich ohne nennenswerte Einnahmen und weitgehend ohne Arbeit für die Gemeindebediensteten. Weniger Menschen brauchen auch weniger Verwaltung und somit auch weniger Geld. Die Politik auf allen Ebenen muss manchmal halt "Macht und Einfluss" abgeben.
 
Unbedingt, gerade vom Äquivalent des rechtsextremen Abschaums in unseren linken Reihen wie Beli_Orao, listopad, papodidi und dir brauche ich diese. Rede dir ein, dass jede Heulheuldemo bei unpassendem Ergebnis einer Wahl davon zeugt, dass man nur von der Meinungsfreiheit Gebrauch macht oder im Sinne der Demokratie seinen Unmut bekannt gibt und es nicht zeigt, dass man einfach eine Truppe aus Vollidioten ist, die nicht mit demokratischen Entscheidungen leben kann, wenn es nicht ihren eigenen Wünschen entspricht. Es ist so lächerlich, wie bei jeder verfluchten Wahl die nicht läuft wie man es will sofort eine Demo danach gemacht werden muss. Unabhängig von den Kosten die entstehen schafft man es praktisch nie ohne Schäden alles durchzuziehen und sorgt nur für Nachrichten die weiter die rechten Parteien pushen und dann wundert man sich wieso man so abkackt. Dann gibt es noch die Leute wie dich, die einfach gänzlich gestört sind und keinerlei Fehlverhalten der Anhänger linker Parteien erkennen. Alles was man im Namen der linken macht und gegen einen Rechtstrend macht ist berechtigt und wird von Abschaum wie euch verteidigt. Schau mal nicht nach Wien und kümmert euch in D um euren Dreck :lol:
lol, nice troll...


Vor was hast Du Angst ? Das die die gewählten ihren Job erledigen und die SPÖ auf Jahre weg vom Fensterl ist ?
Ich bin kein Anhänger von SPÖ, die sollen das nächste mal ihre Arbeit halt gescheit erledigen. Was die Gewählten angeht, wird werden schon sehen was für eine Arbeit sie erledigen wollen bzw ob gut oder schlecht. Ich tippe auf schlecht, zumindest wenn sie das machen was ihre Wähler und Anhänger verlangen.
 
Was sind dann die Ausländer, die in den Westen kommen und Fpö und afd wählen und mit ihrem antiquierten denken alles in frage stellen, was erkämpft wurde? Ihr seid genauso Kulturbereicherer

...natürlich...kroaten haben anfang der 90er in D, A, CH maßenweise kinder im schwimmbad kulturell bereichert, damen im park spontan gynäkologisch betreuet etc...nicht zu vergessen die zusammenrottung der kroaten silvester v 91 auf 92 am hauptplatz...ficki ficki?!...
 
lol, nice troll...



Ich bin kein Anhänger von SPÖ, die sollen das nächste mal ihre Arbeit halt gescheit erledigen. Was die Gewählten angeht, wird werden schon sehen was für eine Arbeit sie erledigen wollen bzw ob gut oder schlecht. Ich tippe auf schlecht, zumindest wenn sie das machen was ihre Wähler und Anhänger verlangen.

Welche Art der Verlangen sind denn von schlechter Natur?
Forderung der Integration in die Gesellschaft und in den Sozialstaat wie es sich gehört? Reduzierung der Investierung der Sozialleistungen in einem nicht vorhandenem Fundament der Unwilligkeit und stattdessen eine Förderung für jene die wirklich wollen?
 
Interessant, womit habe ich dich beleidigt?
Wen du kein Ustaschabefürworter bist, warum bejubelst du so Sätze wie "Za dom spremni"?

Weil er an Schizophrenie leider wie die meisten NDH-Fans. Auf der Hochzeit des Cousins Toni singt man a bissl "Evo zore, evo dana", dann wird "ZDS" gebrüllt. Gelegentlich fährt man nach Bleiburg in "angemessener" Kleidung (schwarz bevorzugt) und trägt ein Hufeisen auf der Kappe. Wird man aber in der Öffentlichkeit als Ujo bezeichnet, ist man beleidigt.

Nun zurück zum Thema. Was jetzt folgt ist eine drastische Verschlechterung der Lebensumstände für die breite Mehrheit der Erwerbstätigen und Arbeitslosen. "Bestraft" sollen nicht nur jene, die das Sozialsystem (angeblich) ausnützen, sondern auch Menschen, die 30 Jahre lang und mehr gearbeitet und mit 53 ihren Job verloren haben, was einer Entwürdigung gleichkommt. Der 12-Stunden Tag soll auch als Regel eingeführt werden. Mehr Stress, mehr psychisch Kranke, wenig Zeit für die Familie und Erholung und kaum entlohnte Überstunden. Bei einer gesetzlichen Pause von gerade mal einer halben Stunde werden auch Arbeitsunfälle und Konflikte zwischen Mitarbeitern steigen.

Studiengebühren werden wieder eingeführt, undzwar in der Höhe von 500 Euro. Dazu sollen auch noch die Mieten erhöht werden und wenn man alle anderen Kosten in Betracht zieht, wie Fahrtkosten, Essen und Lernunterlagen, wird Studieren zum absoluten Privileg der Topverdiener. Die Großen in der Immobilienbranche reiben sich bereits die Hände und einige von ihnen haben auch viel Geld in den Wahlkampf von Sebastian Kurz gesteckt, unter ihnen auch Ariel Muzicant und sein Sohn Georg. Herr Muzicant schimpft ja gerne mal über die Kellernazis aus der FPÖ, außer es schadet dem Geschäft. Seine dubiosen Geschäftspraktiken werden in der Öffentlichkeit so gut wie nie angesprochen, weil er wahrscheinlich sofort die Antisemitismuskeule schwingen würde.

Obwohl sowohl die ÖVP als auch die FPÖ ihren Wahlkampf im Zeichen der Flüchtlingskrise geführt haben und in dieser Sache "hart durchgreifen" wollen, hat man sich der Öffnung des Arbeitsmarkts verschrieben und will massenweise Arbeitskräfte aus Drittländern anwerben. Neben der geplanten Milliarden-Steuergeschenke, werden die Konzerne auch noch mit billigen Arbeitskräften belohnt. Für Erwerbstätige und Arbeitssuchende heißt das mehr Konkurrenz, mehr Elend und mehr Erniedrigung nach deutschem Vorbild. Das angekündigte 10-Millarden Sparpaket wird selbstverständlich zu Lasten der Arbeitnehmer und Konsumenten durchgeführt.

Die Stadt Wien hat bereits ihren Widerstand angekündigt und will sich vor allem für Flüchtlinge und Asylanten einsetzen. Anscheinend will die SPÖ auch die Wien-Wahlen verlieren, es sei denn, die neue Regierung geht in den kommenden Monaten als die schlechteste in die Geschichte der Zweiten Republik ein. Arbeiter und Arbeitslose, die die FPÖ gewählt haben, werden jetzt am eigenen Leib erfahren, wofür die "soziale Heimatpartei" wirklich steht. Aber das hat man nun davon, wenn angeblich arbeiterfreundliche Parteien auf die "Proleten" herabschauen und sich stattdessen lieber an diversen, von quotengeilen Medien aufgeheizten, Kopftuchdebatten teilnimmt. Der gesamte poltiische Diskurs wurde praktisch auf Flüchtlinge und Islamisten begrenzt. Ist doch klar, wer davon am meisten profitiert.
 
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