Josip Frank
Ultra-Poster
Ich persönlich hatte vielleicht weniger unter der Ausländerfeindlichkeit zu leiden, als meine Landsleute aus Ex-YU, aber die Anfeindung war da und hat geschmerzt.
In Deutschland in den 30er Jahren hat man auch Sündenböcke mit den Juden gefunden und viele haben gemeint, man soll den Nazis eine Chance geben. Wohin dies geführt hat weiß ich und wissen auch die sogenannten "Gutmenschen", nur die Nationalisten ignorieren dies, weil sie ja erst später geboren wurden.
Um die mitgebrachten "Strukturen" zu ändern, benötigt es eben auch gute Integrationsmaßnahmen. Hier haben Deutschland und Österreich kläglich versagt und sowohl SPD als SPÖ haben großen Anteil an dieser Versäumnis.
Deutschland und Österreich brauchen eine Zuwanderung, weil (leider) selber zu wenige Kinder gezeugt werden. Der Sozialapparat kann nur mit wachsender Bevölkerung oder höheren Steuern aufrecht erhalten werden.
Wer nicht kapiert, das Hass zum Krieg führt, der hat nichts aus der Geschichte gelernt. Und da braucht man nicht in die 30er Jahre zurück gehen, es genügt in die Geschichte der Ex-YU Staaten in den 90er Jahren zu blicken.
während und nach dem II Wk wurden deutsche Flüchtlinge aus dem Osten angefeindet und das von den eigenen Landsleuten
Die Integrationsprogramme , die heute die Einwanderer angeboten bekommen sind nicht vergleichbar zu den 60/70er , denn die gab es defacto nicht.
Weiterhin ist der Vergleich mit den Juden völlig deplatziert, da es im Kern nicht um Ausländer geht, sondern um sogenannte Kulturbereicherer , die hier herkommen und das System ausnutzen und am Ende meinen man müsste sich an ihnen anpassen.
Wer das System ausnutzen möchte, muss ein klares Signal von Berlin und Wien erhalten. Kein Missbrauch und kein Einschleppen und Verbreitung arabisch islamischer Kultur samt Mentalität.