Naja, zuerst die Volkswirtschaft ungebremst gegen die Wand fahren und dann das Schnitzel als Konjunkturpaket vermarkten.Sind ja noch 3 Andere (Irland, Schweden und Finnland) dagegen. Frage mich allerdings schon warum man denn schon wieder auf Banken, die Probleme mit Balkangeschäften haben, Rücksicht nehmen muß. Einige lernen es scheinbar nie.
Dazu, sicher zu lange zum Lesen"Wer keinen Nebenjob hat, glauben Sie es mir, hungert zuhause."
Ich brauche niemanden, der von mir Solidarität für Grüne einfordert.
Hungernde brauchen die Solidarität der Grünen. Und ich höre wenig bis nichts!
Es ist nicht solidarisch, mit Unsolidarischen solidarisch zu sein.
Seht hier her, Werner Kogler, Ulrike Lunacek, Martin Margulies, Ursula Berner, ...
Das wird jetzt sehr persönlich. Ich habe lang überlegt, ob ich das veröffentlichen soll. Aber die Lage ist ernst. Das muss jetzt raus. Und zwar an oberste Stelle.
Sehr geehrte Staatssekretärin Lunacek, Finanzminister Blümel und – natürlich, wer würde ihn vergessen, den, den man jetzt in der Krise als Heiland feiert (gspiarts ihr euch no?) – Kanzler Kurz.
Seit ich denken kann, lebe ich für die Musik, fürs Theater, für den Film. So ist das, wenn man Künstler ist. Und mir ist klar, dass sich Nichtkünstler das vielleicht nicht immer so ganz vorstellen können, und ich verzeihe Ihnen allen, dass Sie wenig Einblick in diese Branche haben, vielleicht auch, dass Sie nicht diese Expertise und die Erfahrung mitbringen, die Menschen haben, die tagtäglich nichts anderes tun. Ich weiß ja schließlich auch nicht, was ein Ministerialbeamter arbeitet. Und das würde ich mir auch gar nicht anmaßen.
Aber – und das ist das, was gerade jetzt so weh tut – Sie schmücken sich gerne mit genau dieser Kulturszene, auf die die ganze Welt mit Bewunderung blickt. Wien, die Weltstadt der Musik, sagt man. Sie gehen auf unsere Konzerte, besuchen unsere Theateraufführungen, schauen unsere Filme, lesen unsere Bücher, haben unsere Gemälde in Ihren Büros hängen. All das, das sind wir. Und wir sind Menschen. Und all diese Künstler*innen lassen Sie jetzt hängen. Wer keinen Nebenjob hat, glauben Sie es mir, hungert zuhause. Und wer einen hat, den traktiert das AMS. Kein Fonds fängt uns auf, geholfen wird nur wenigen.
Es wäre doch eigentlich ganz einfach: Wir müssen wissen, welche Perspektive wir haben. Wann geht es weiter? Wie geht es weiter? Und wie überbrücken wir bis dahin? Ich habe bisher kein einziges Wort von Ihnen dazu gehört. Und es ist ja nicht so, als würden Sie keine Pressekonferenzen geben, im Gegenteil. Ich glaube, Sie haben uns aus dem Blick verloren. Auch wir sind systemrelevant – anders systemrelevant. Denn eines steht fest: In der Kulturbranche läuft etwas sehr Wesentliches anders. Man kann sie nicht einfach abdrehen und wieder hochfahren. Sie wird langfristige Schäden davontragen, die man ab einem gewissen Punkt nicht mehr wieder gutmachen kann.
Erlauben Sie mir an dieser Stelle den Blick in unser Nachbarland, nach Deutschland. Als vernetzter Künstler bin ich natürlich auch mit vielen deutschen Musiker*innen in Kontakt. Auch sie leiden. Aber sie werden gehört. Ihnen werden milliardenschwere Fonds bereitgestellt. Sie bekommen Soforthilfen. Und unabhängig vom Geld: Sie kriegen mehr Wertschätzung. Man versucht sie zu retten. Aber wer rettet uns?
Samma si ehrlich: Wir Künstler*innen in Österreich werden im Stich gelassen. Eine ganze Branche geht zugrunde, wir sind letztgereiht und für Sie unsichtbar. Wir waren die ersten, die gestrichen wurden, und wir werden die letzten sein, die wieder arbeiten dürfen.
Ohne finanzielle, sofortige Unterstützung für alle, vom Lichttechniker bis zum Dirigenten, ohne irgendeinen Plan wird die Kulturszene verschwinden. Wir leben dafür, was wir können, was wir uns hart, but from heart erarbeitet haben, und was die Gesellschaft mit Leben erfüllt.
Falls Sie wirklich bis dahin gelesen haben, dort drüben am Ballhausplatz: Das ist kein Schmäh. Es ist ein Hilfeschrei. Es wird nichts mehr von all dem geben, wenn wir jetzt nicht aufgefangen werden. Kein Konzert, keinen Essay, keine Comedy-Show, keine Tanzaufführung.
Wir stehen am Abgrund. Fangen Sie uns auf. Und zwar uns alle.
Ich weiß nicht wie das in Österreich läuft. In Deutschland gibt es auch ein paar solche Drive-In-Teststationen und die wurden von den kommunalen Gesundheitsämtern eingerichtet. Da gibts bei uns übrigens welche die im Jahr 2020 Informationen per Fax austauschenWien errichtet Drive-In-Teststation für Mitarbeiter kritischer Berufe. Eigentlich wäre das die Aufgabe von Anschober gewesen, oder?
Die Steuerzahler, also die Arbeitnehmer die dafür beitragen, mal abgesehen davon, dass auch Firmen gestützt werden die ihre Steuern in "Steueroasen" bunkern.Laut der EU-Kommission kommt Österreich (relativ) gut aus der Krise raus.EU: Nur Polen und Luxemburg steigen aus Corona wirtschaftlich besser aus als Österreich
Die EU stellt Österreichs Wirtschaft ein gutes Zeugnis aus. Weil die Infektionszahlen schnell gefallen sind, schrumpft die Wirtschaft laut EU-Prognose heuer "nur" um 5,5 Prozentwww.derstandard.at
Wer dafür wohl verantwortlich ist ...
Und genau dies wird wahrscheinlich der Fall sein, nicht umsonst wurde dieser Satz geschrieben. Im Vorjahr hatte der österreichische Sommertourismus beinahe 80 Mio Übernachtungen, deswegen liegt die Schwankungsbreite für Österreich ziemlich hoch. Es gibt Wirtschaftsforscher die einen Einbruch für Österreich bei 7% angesetzt haben.Allerdings sind die Vorhersagen mit Risiko behaftet, wie die EU-Experten in ihrem Bericht betonen. Besonders der Tourismus, der hierzulande direkt und indirekt zu einem beträchtlichen Teil der Gesamtwertschöpfung beiträgt, könnte sich schlechter entwickeln als in der Prognose angenommen.
Die fatalen Folgen der lustigen wirtschaftlichen Ideen der umfassend Ahnungslosen
Die wichtigsten Einnahmen Österreichs auf Bundesebene sind:
- Die Umsatzsteuer
- Die Lohnsteuer
- Die Körperschaftssteuer
Auf Gemeindeebene ist es die Kommunalsteuer.
Der Arbeitgeberanteil zum Sozialtopf beträgt rund 16% des BIP. Gemeinsam mit den Arbeitnehmer-Beiträgen ergibt das 80% der Staatseinnahmen aus Sozialbeiträgen.
Wenn die Kaufkraft einbricht (Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, dramatische Liquiditätsengpässe bei Unternehmern) gibt's signifikant weniger USt.
Hohe Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit reduziert die Lohnsteuer dramatisch.
Unternehmer, die vom Markt "bereinigt" werden, zahlen keine KöSt und keine Kommunalsteuern.
Wenn die Türkisen jetzt das Land gesamtwirtschaftlich an die Wand fahren, brechen diese Einnahmen signifikant ein. Nicht nur, dass Alleinunternehmer, die in die Insolvenz getrieben werden, zu den Arbeitslosenzahlen dazugezählt werden müssen – KMU, die in den Ruin getrieben werden, nehmen alle Arbeitsplätze mit.
Durch die Schäden, die Türkis-Blau bereits bei der Gesundheitskasse angerichtet haben und die Stundungen (die Unternehmen, die in Konkurs sind, nicht bezahlen werden), steht die Gesundheitsversorgung auf höchst wackligen Beinen …
… und Kurz und Blümel verteilen nur tröpferlweise und viel zu spät Almosen, weil sie Panik vor dem "systematischem Missbrauch des Systems" schieben.
Ein Schelm, wer den Gedanken nicht verhindern kann, dass man nicht von sich auf andere schließen soll.
Tja, in Österreich wird dafür Fake-News und Angst mache verbreitet, erinnert doch stark an....Ich weiß nicht wie das in Österreich läuft. In Deutschland gibt es auch ein paar solche Drive-In-Teststationen und die wurden von den kommunalen Gesundheitsämtern eingerichtet. Da gibts bei uns übrigens welche die im Jahr 2020 Informationen per Fax austauschen
GEIG´ MA DIE GRÜNE KULTURPARTIE UNTER DIE VIER PROZENT!
Nur keine kritischen Fragen, das scheint beim Ausbruch des Corona-Virus in Österreich die Devise gewesen zu sein. Wer die Maßnahmen der Regierung angezweifelt hat, wurde angefeindet. Florian Klenk vom "Falter": "Die einen wollen, dass wir jetzt bitte einmal die Goschn halten und die Maßnahmen der Regierung nicht in Frage stellen, weil es geht ja um Menschenleben. Und die anderen sagen: Ihr feigen Journalisten seid von Inserenten gekauft und predigt nur nach, was die Regierung will."
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