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Nachrichten aus Österreich

Der Österreicher wird es verstehen, eigentlich traurig.
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Vielleicht verstehe ich es auch falsch, aber ich denke eher nicht.
Also, der österr. Steuerzahler (ich z.B.) rettet jetzt die Tochter (AUA) eines deutschen Unternehmens (Lufthansa) mit viel Geld. Darf die Verluste abdecken, darf das Maul halten und wenn Gewinne geschrieben werden, dann geht uns dieses Geld nichts an und gehört der Lufthansa. Ganz tolle Strategie.
Aufrichtiger Dank an Kurz und Blümel und an Kogler der diesen Wahnsinn tatkräftig unterstützt.
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Ich dürfte es schon richtig verstanden habe

 
Zuletzt bearbeitet:
7000 Arbeitspläte hatte die AUA regelmässig 2019, ich glaube schon, dass es wichtig ist diese Arbeitsplätze zu retten statt Billigfliegern mit schlechter bezahlten Arbeitnehmern Tür und Tor zu öffnen.

 
7000 Arbeitspläte hatte die AUA regelmässig 2019, ich glaube schon, dass es wichtig ist diese Arbeitsplätze zu retten statt Billigfliegern mit schlechter bezahlten Arbeitnehmern Tür und Tor zu öffnen.
Haben sie schon getan. Der Kollektivvertrag bei Laudamotion wurde gekürzt. Die WKO (ÖVP) hatte zuvor einen Kollektivvertrag genehmigt der unter der Armutsgrenze lag, weil Ryanair Österreich erpresst hat. Wurde nachgebessert, aber mit dem Gehalt kann man kaum überleben. Desweiteren darf jetzt ein Ticket nicht unter 40 Euro kosten, also schon eher Billigflieger.

Wenn ich schon mit so einer Summe aushelfe, dann will ich nicht nur am Verlust "beteiligt" werden, sondern auch am Gewinn.
86% aller Unternehmer in Österreich haben bisher 200 Mio Euro Soforthilfe erhalten, AUA ruckzuck 450 Mio Euro, sind 64.000 Euro pro Mitarbeiter. Jeder dieser Unternehmer würde sich glücklich schätzen, hätte man pro Mitarbeiter 3000 Euro erhalten.

P.S.: So sieht es leider tatsächlich aus
EPU, Selbstständige und Kleinstunternehmer bis 9 Mitarbeiter haben im Schnitt bis 15.5.2020 folgende "Soforthilfe" erhalten:

22.359 Personen: 1.103,55 €
110.895 Personen: 1.603,55 €
6.504 Personen: 603 €
69.296 Personen: NULL €
Vergleiche mit AUA sind zulässig.

Die "Soforthilfe"-Logik der Ressortverantwortlichen

Im Schnitt pro Arbeitsplatz:

Die deutsche Austrian: 21.430€
Österreichische Selbstständige und Kleinstunternehmen: 159 €

Dazu Sonja Lauterbach
Die Austrian hat sich als Billigfluglinie positioniert. Das hat dazu geführt, dass sie 2019 eine EBIT-Marge von 0,9 eingefahren hat und im ersten Quartal 2020 einen operativen Verlust von 197 Mio. € zustande gebracht hat – somit ist das Geschäftsmodell nicht zukunftsfähig.

Die Auflagen zwingen die Austrian zu Wachstum, das unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht möglich sein wird.

Würde die Lufthansa den wirtschaftlichen Überlegungen der Ressortverantwortlichen folgen und auf Gewinnmaximierung fokussieren, würde sie die Maschinen via Sale & Lease-back aus der Austrian rausholen und die Austrian über die Klippe gehen lassen.

Dann hätte sich Österreich um 450 Mio. € eine tote Firma und 7.000 Arbeitslose gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzend dazu ein Kommentar von Stephan Schulmeister, ein österreichischer Ökonom, der von Wirtschaft etwas versteht und auch studiert hat.

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Übrigens

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Auch hat seine Kürzlichkeit folgendes erklärt

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"Eine Hilfe ohne einer Beteiligung an der Lufthansa wird es nicht geben"

Nicht einmal seine Segelohren werden bei soviel Unwahrheit rot.
 

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Hypo Alpe Adria und BUWOG lassen grüßen. Dank gebührt auch Kogler
LUFTHANSA-AUA WISCHT MIT TÜRKIS-GRÜN BODEN
Es jubeln die Aktionäre. Alleine gestern sprang die Lufthansa-Aktie um 10,95 Prozent. Die Lufthansa, die 41 Tochterfirmen in Steueroasen besitzt und AUA-Mutter ist, ist erfreut. Die Republik rettet die AUA mit 450 Millionen, plus 2 weitere Jahre Kurzarbeit. Eine Staatsbeteiligung gibt es dafür nicht.

Die AUA-Rettung scheint ein wirtschaftspolitischer Anschlag auf die Steuerzahler zu sein. Vizekanzler Werner Kogler (Die Grünen) sprach dennoch von einer „ökologisch vernünftigen Lösung“. Dem widersprechen Klimaorganisationen. „Die geringen Reduktionsziele“ könnten „zu leeren Versprechungen zu verkommen, wenn klar definierte Kontrollmechanismen sowie Strafen bei einer Abweichung fehlen“, heißt es von Greenpeace.


Twitterfundstück dazu

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Wer kauft dann die Airbus-Flugzeuge, wenn Lufthansa nicht mehr ist?

Der Swiss als Tochterunternehmen wird ja auch mit Schweizer Gelder geholfen.

Das kann nicht gut gehen wenn der Staat direkt am Gewinn beteiligt ist. Der Staat bekommt sein Geld durch Steuereinnahmen und durch nicht ausbezahlen der Arbeitslosen Geldern.
Der Staat kann ja was eine bestimmte Summe zurück fordern.
 
Wer kauft dann die Airbus-Flugzeuge, wenn Lufthansa nicht mehr ist?

Der Swiss als Tochterunternehmen wird ja auch mit Schweizer Gelder geholfen.

Das kann nicht gut gehen wenn der Staat direkt am Gewinn beteiligt ist. Der Staat bekommt sein Geld durch Steuereinnahmen und durch nicht ausbezahlen der Arbeitslosen Geldern.
Der Staat kann ja was eine bestimmte Summe zurück fordern.
Es geht hier um die AUA, deswegen lies bitte meine Beiträge und wenn du die Beiträge nicht verstehst, dann lass sie dir übersetzen. Was du hier von dir gibst hat absolut NICHTS mit dem zu tun, was jetzt zwischen der Regierung und der AUA vereinbart wurde.
Übrigens ist Deutschland an der Lufthansa mit glaube 20% beteiligt, aber Österreich eben nicht.
Ich liebe es wenn man keine Ahnung hat, aber unbedingt irgend etwas loswerden möchte.
 
Bei der Rettung der österreichischen Aua geht es um mittelbar ca. 90.000 Arbeitsplätze. Macht eigentlich schon Sinn die zu retten.
Derweil ist die Geschichte auch ökologisch durchaus sinnvoll.
CO2-Ausstoß wird bis 2030 um 30 Prozent verringert.
 
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