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Nachrichten aus Österreich

Ich habe meine ID-Austria schon lange installiert, nur meine Frau wollte nichts davon wissen. Ich hatte auch für sie, damals war es noch eine "Signatur-App" mit dem man eben Online-Sachen "unterschreiben" konnte bzw. signieren. Und nach einiger Zeit verfällt ja auch der Code, welchen man per RSA bekommen hat und man musste einen neuen anfordern.
Für mein Handy ist mir eben der "Umstieg" auf ID-Austria gelungen, man benötigt Handy und PC bzw. Laptop. Dann kam eben eine Nachricht vom Finanzamt für meine Frau, dass Finanzonline ab Oktober nur noch mit ID-Austria zusammen funktioniert. Man kann bei der Gemeinde (aber nicht in Ladendorf) beim zuständigen Finanzamt, aber nur mit Termin und diesen gibt es erst im November, oder beim Bezirksamt eben Code, Passwort usw. erhalten. Man kann praktischerweise den Termin online buchen, also sollte Ende August noch klappen :mrgreen:
 
Wie Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung gelingen kann
Österreichs Bevölkerung wächst nur durch Zuwanderung. Die zukünftige soziale und wirtschaftliche Entwicklung hängt vor allem von Bildung und Chancengleichheit ab

Das vor wenigen Wochen präsentierte Jahrbuch Migration & Integration 2025 der Statistik Austria bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur in Österreich. Kernbotschaft: Angesichts negativer Geburtenbilanzen würde Österreichs Bevölkerung – derzeit 9,2 Millionen Menschen – ohne Zuwanderung längerfristig auf den Stand von 1950 und damit auf 6,9 Millionen zurückgehen.

Sinkende Geburtenraten stellen per se noch keinen Weltuntergang dar, hält Wolfgang Lutz im Gespräch mit dem STANDARD fest: "Es gibt ganz wenige rationale, auch wirtschaftliche Gründe dafür, dass eine schrumpfende Bevölkerung schlecht ist. Da spielen mehr emotionale und nationalistische Aspekte hinein", so der Demograf, der 2010 das Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital gründete und derzeit unter anderem für das International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) tätig ist.

 
Wiener Gericht: Scharia auch in Österreich gültig
Islamisches Recht kann auch in Österreich gültig vereinbart werden. Das entschied nun das Landesgericht Wien.

Dieser Präzedenzfall stößt bei vielen Österreichern auf Unverständnis. Das Landesgericht Wien hat entschieden, dass ein Schiedsspruch, der auf islamischem Recht (Scharia) basiert, in Österreich gültig ist – sofern er zivilrechtlich vereinbart wurde. Das berichtet die Presse.

In dem konkreten Fall verpflichtete sich ein Mann per Schiedsvereinbarung zur Einhaltung islamischer Rechtsnormen: „Das Schiedsgericht entscheidet anhand der islamischen Rechtsvorschriften (Ahlus-Sunnah wal-Jamaah; Anm.: Scharia) nach Billigkeit in der Sache nach bestem Wissen und Gewissen. Ein daraus resultierendes Urteil über 320.000 € Zahlungsverpflichtung wurde vom Gericht nun bestätigt.

Kein Verstoß gegen Grundwerte
Es sah keinen Widerspruch zu den Grundwerten österreichischen Rechts, und die exakte Auslegung der Scharia wurde bewusst nicht hinterfragt. Entscheidend war laut Gericht der formale Rahmen – und nicht die inhaltliche Übereinstimmung mit geltendem Recht.

 
„Men in Black“: Will Smith tritt während Frequency ÖVP Niederösterreich bei

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Seine Aufgabe besteht darin, das Gedächtnis der Niederösterreicher regelmäßig zu blitzdingsen.

 

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Österreichische Volksschule fordert Türkisch-Pflicht für Lehrer!
Eine Volksschule in Baden sorgt mit ungewöhnlichen Anforderungen für Aufregung: Bewerber sollen neben Deutsch und Englisch auch fließend Türkisch beherrschen.

An einer Volksschule in Baden bei Wien sorgt aktuell eine Stellenausschreibung für Wirbel. Die Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich verlangt von Bewerbern neben Deutsch- und Englischkenntnissen auch „sehr gute Türkischkenntnisse in Wort und Schrift“. Die ausgeschriebene Lehrstelle umfasst zwölf Wochenstunden und ist bis September 2026 befristet. Interessierte können sich noch bis zum heutigen Dienstag bewerben, der Dienstantritt ist für Anfang Oktober vorgesehen.

Rektor Erwin Rauscher begründete die Anforderung gegenüber dem ORF mit der sprachlichen Vielfalt an der Einrichtung. Die Schule werde von 197 Kindern mit insgesamt 20 verschiedenen Erstsprachen besucht. Die geforderten Türkischkenntnisse sollen gezielt eingesetzt werden, um Kinder beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen.

 
Die schwarze Pädagogik der Integrationsministerin
Laut einer neuen OGM-Studie ist das Zugehörigkeitsgefühl zu Land und Werten in Österreich hoch. Integrationsministerin Plakolm sucht weiterhin nach dem Haar in der Suppe

Als Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) im Juli vor die Kameras trat, um das statistische Jahrbuch für Integration und Migration 2025 zu präsentieren, tat sie es mit der mahnenden Miene, die Eltern von notorischen Einserschülern aufsetzen, wenn diesen einmal ein Zweier rausgerutscht ist. Das Ergebnis, nämlich, dass sich drei Viertel der für das Jahrbuch befragten Zugewanderten Österreich zugehörig fühlten, sei längst kein Grund zur Freude, tadelte Plakolm.

Prinzip Tadel statt Lob
Nun legte die Integrationsministerin mit einer Studie nach, die vom österreichischen Markt- und Meinungsforschungsinstitut OGM durchgeführt worden war: Mehr als 1000 Personen aus der Wohnbevölkerung Österreichs, also mit und ohne Migrationshintergrund, In- wie auch Ausländer, wurden dafür zum Thema "Gemeinsame Grundwerte" befragt. Das Ergebnis: die Zugehörigkeit zu Österreich ist mit 96 Prozent sehr hoch.

 
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