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Nachrichten aus Afrika

Zahlreiche Tote bei Brand in Schlaftrakt von Schule in Kenia
Bei einem Brand im Schlaftrakt einer Schule in Kenia sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Unglück in der Nacht auf heute hätten außerdem zahlreiche weitere Personen teils schwerer Verletzungen erlitten, sagte Polizeisprecherin Resila Onyango. Laut der kenianischen Tageszeitung „The Nation“ beläuft sich die Zahl der Verletzten auf zumindest 14.

Der Brand brach laut Polizei gegen Mitternacht in dem Schlaftrakt der Hillside Endarasha Academy im zentralkenianischen Bezirk Nyeri aus. Zum Alter der Opfer machte die Polizei keine Angaben.

Kaum auf Brände vorbereitet

 
Mit diesen neuen Krediten bezahlen die Afrikanischen Staaten die Schulden bei China ab und die Spirale endet nie bis China sagt, Afrika gehört mir :D
 
Mit diesen neuen Krediten bezahlen die Afrikanischen Staaten die Schulden bei China ab und die Spirale endet nie bis China sagt, Afrika gehört mir :D
Aber Europa ist böse, denn ihre Verbrechen liegen in der Vergangenheit! China fragt auch gar nicht nach Menschenrechten oder sowas, es will die Kultur der einzelnen afrikanischen Länder anti-imperialistisch bewahren!
 
Generation Z setzt in Kenia das politische Establishment unter Druck – mit Erfolg
Ihretwegen wurden Gesetze zurückgenommen und fast das gesamte Kabinett entlassen. Die Wut der Jungen in afrikanischen Ländern ist existenzieller als die ihrer Altersgenossen im Globalen Norden

Kapstadt – Das Markenzeichen von Kenias inoffiziellem Anführer der Generation Z sind seine Anzüge. Kasmuel McOure trägt sie mal mit Krawatte, mal mit Schleife, stets schick. Als er bei den anhaltenden Protesten gegen die kenianische Regierung kurzzeitig festgenommen wurde, trug er natürlich einen. Und nach seiner Freilassung zog er sich zu Hause erst einen frischen Dreiteiler an, bevor er wieder auf die Straße ging und seine hunderttausenden Follower über die sozialen Netzwerke zu weiteren Demonstrationen aufrief.

 
Krieg und Hungersnot
Dringende Rufe nach Hilfe für Sudan
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus hat bei einem Besuch am Sonntag im Sudan die fehlende Aufmerksamkeit der Welt für das ostafrikanische Land beklagt. Die Menschen dort erlebten die vollkommene Krise, sagte der Vorsitzende der Weltgesundheitsorganisation. NGOs warnen vor einer Hungersnot historischen Ausmaßes.

Tedros verwies darauf, dass es im Sudan die weltweit größte Zahl an Flüchtlingen innerhalb eines Landes gibt – mit mehr als zehn Millionen Vertriebenen. Dazu kämen Hungersnöte in mehreren Regionen, die sich auszudehnen drohen, Überschwemmungen, Krankheitsausbrüche sowie sexuelle Gewalt und der Beinahe-Zusammenbruch des Gesundheitssystems.

 
Droht ein Krieg zwischen Äthiopien und Ägypten?
Äthiopien kontrolliert mit seinem Mega-Staudamm den Blauen Nil - und will Zugang zum Roten Meer. Doch Ägypten will die Pläne durchkreuzen, indem es sich im geopolitischen Konfliktherd Somalia einschaltet.

Parallel zum Wasserspiegel am Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) im Nordwesten Äthiopiens steigen in diesen Tagen auch die Spannungen mit dem flussabwärts gelegenen Ägypten.

Mit einer Staumauer höher als die Pyramiden von Gizeh staut Äthiopien das Wasser des Blauen Nil; der Stausee wird in diesem Jahr wohl seinen vollständigen Füllstand erreichen. Ägypten fürchtet, das flussaufwärts gelegene Land könnte die Durchleitung als Druckmittel in Trockenzeiten einsetzen. Doch der geopolitische Streit zwischen den beiden neuen BRICS-Mitgliedsländern geht inzwischen weit über das Nilwasser hinaus.

Kairo steht dem Vier-Milliarden-Dollar-Projekt bereits seit dem Baubeginn 2011 kritisch gegenüber. "Ägypten ist stark vom Süßwasser des Nils abhängig", sagt Timothy E. Kaldas zur DW. Er ist Vizedirektor des Tahrir-Instituts für Nahostpolitik in Washington. "Aber bisher ist es Ägypten nicht gelungen, Äthiopien zu irgendeiner verbindlichen Regelung zu bewegen, die Ägypten Garantien für seine Wasserressourcen einräumt, die ein nationales Sicherheitsinteresse sind."

 
Zahlreiche Tote nach Anschlag in Mogadischu
Bei einem Bombenanschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind Polizeiangaben zufolge gestern Abend mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Kämpfer der islamistischen Terrorgruppe al-Schabab hätten zwei Sprengsätze im Bezirk Kahda gezündet, sagte ein Polizeivertreter der Deutschen Presse-Agentur. Mindestens zehn weitere Menschen wurden demnach verletzt.

Die Bomben seien an einer Straße mit einem beliebten Aussichtspunkt versteckt gewesen, sagte Dahir. Eine Gruppe von Jugendlichen habe dort zum Tatzeitpunkt Fotos gemacht.

Seit Monaten wieder mehr Anschläge in Hauptstadt
Al-Schabab kontrolliert Teile des verarmten Landes am Horn von Afrika, war in den vergangenen Jahren aber aus der Hauptstadt zurückgedrängt worden. Seit einigen Monaten kommt es jedoch wieder verstärkt zu Anschlägen auf Regierungseinrichtungen, Hotels oder Restaurants in Mogadischu.

 
US-Armee meldet Abschluss des Abzugs aus Niger
Die US-Armee hat gestern den Abschluss ihres Rückzugs aus dem westafrikanischen Niger gemeldet. Die USA und Niger erklärten, dass der „Abzug der US-Streitkräfte und ihrer Einrichtungen (…) vollständig erfolgt“ sei, hieß es in einer gestern veröffentlichten Mitteilung des US-Afrikakommandos (Africom). Der „sichere, geordnete und verantwortungsvolle Abzug“ sei „ohne Komplikationen“ und – wie zwischen den USA und Niger vereinbart – bis 15. September erfolgt, hieß es.

Die USA waren in Niger engagiert, um gegen die Dschihadisten vorzugehen, die in dem Land regelmäßig blutige Anschläge verüben. Die rund 1.000 im Land stationierten Soldaten waren Teil mehrerer Missionen in der Sahelzone.

 
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