Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren
  • Friedliche Feiertage, egal was Ihr feiert, wünscht Euch
    Euer Balkanforum-Team

Nachrichten aus Afrika

Steht doch in dem Artikel

Doch das dürfte insbesondere am Widerstand Russlands scheitern, das selbst Forderungen nach humanitärem Zugang als unzulässigen Eingriff in die sudanesische Souveränität ansieht. Die beiden Kriegsparteien im Sudan lehnen bislang einen Waffenstillstand und jede Einmischung von außen ab. Abgesehen natürlich von Waffenlieferungen, die im Fall der Armee unter anderem Ägypten und im Fall der RSF vor allem die Vereinigten Arabischen Emirate besorgen.
Worin besteht die Interesse von Russland diesen Konflikt vorzuführen?
 
Was führt Russland genau vor?
Das kann ich dir genau sagen, aber ich dachte, ich hätte das hier schon mehrmals dokumentiert. Der ehemalige Partner von dem Staatspräsident Abdel Fattah Burhan ,Mohammed Handan.Daglo wurde von Putin und den vereinigten Arabischen Emiraten regelrecht gekauft. In Dafur, wo Daglo mit seinen Schergen regelrecht einen Völkermord dort begeht, ist der Grund, dass die Region mit zu denen ergiebigste Gold Vorräten weltweit gehört. Die Ausbeute wird in Dubai legal konform rein gewaschen, wovon jeder seinen Anteil bekommt. Daglo ist mit seiner Mörder Bande eine Art Wagner, Truppe von Putin und der vereinigten Arabischen Emiraten eine Art Rothschild Finanziers. Im Interesse von Daglo, General Haftar und Putin. Logistische Unterstützung durch General Haftar wurde von der türkischen Luftwaffe in Libyen unterbunden. Auch die Grenzen werden von der lybischen Regierung jetzt strikt bewacht.


Wie wir wissen, zählt für Putin. Menschen leben wie das zertreten einer Kakerlake. Seine Interesse gilt aus seinen Einfluss Sphären, die anfängt zunehmend zu bröckeln, seinen Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren. Irgendwoher muss er auch seine Söldner bezahlen, insbesondere die aus 10.000 Mann importierten Nordkorea.


Die Wagner Truppe, wie wir sie bis heute kannten, die gibt’s nicht mehr. Die Mannschaft wurde entweder in die Armee oder in die Sicherheitskräfte des Innenministeriums einverleibt.

Hinzukommt dass Putin aus Nordkorea mehr als 7000 t Artilleriemunition vom Kaliber 155 mm gekauft hat. Das alles braucht natürlich Geld. Da reichen dafür allein die heimischen Ressourcen schon lange nicht mehr aus, sowohl aus finanzieller Sicht als auch von der Rekrutierung weiterer Reservisten. Reservisten gibt es so gut wie gar nicht mehr. Daraufhin ließ er zahlreiche Schwerverbrecher und Gefangene in die Armee integrieren. Die Folge, mehr als 50 Groß Gefängnisse in Russland wurden daraufhin geschlossen, mangels an kriminellen Straftäter, die zum größtenteils an der Front dem Kanonenfutter zum Opfer fielen.


Genauso wie Putin haben auch die vereinigten Arabischen Emirate ihre Hände kräftig in Blut gewaschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hoffnungsträgerin zeigt ihr zweites Gesicht
Präsidentin Suluhu hat in Tansania vieles zum Guten verändert. Doch seit einigen Monaten müssen ihre Kritiker um ihr Leben fürchten.

Vor drei Jahren schien es, als ob in Tansania ein demokratischer Frühling anbräche. Nun scheint es, als ob die Zeit der politischen Lockerung von kurzer Dauer gewesen sei. Seit einigen Monaten handelt die Staatspräsidentin Samia Suluhu Hassan zunehmend repressiv.

Mit seinen rund 68 Millionen Einwohnern ist Tansania einer der bevölkerungsreichsten und wirtschaftlich erfolgreicheren Staaten Afrikas. Seit diesem Sommer häufen sich Berichte über Verhaftungen und Entführungen von Kritikern der Regierungspolitik. Und nach dem grausamen Tod eines Oppositionsführers konstatieren politische Beobachter den Rückgriff von Präsidentin Suluhu zur «Bulldozer-Politik». «Bulldozer» war der Übername von Suluhus Amtsvorgänger John Magufuli. Magufuli hatte nicht nur den Bau zahlreicher Strassen und Eisenbahnen angeregt, sondern ging eben auch schonungslos mit politischen Konkurrenten um.

 
UNO räumt letzten Stützpunkt in Mali
Die offiziell beendete UNO-Friedensmission MINUSMA hat gestern ihren letzten Stützpunkt in Mali an die regierende Militärjunta übergeben. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, wurde die UNO-Flagge auf dem Stützpunkt nahe der Hauptstadt Bamako eingeholt.

Auf dem 37 Hektar großen Gelände befanden sich das Hauptquartier und die Einsatzzentrale der MINUSMA-Mission, an der auch das Bundesheer beteiligt war.

Der Stützpunkt habe eine „zentrale Rolle bei der Erfüllung der Ziele“ der Mission gespielt, sagte ein UNO-Vertreter bei der Zeremonie. Der malische Außenminister Adoulaye Diop sagte, die Mission sei nicht in der Lage gewesen, die „dringenden, existenziellen Erwartungen“ der Menschen in Mali zu erfüllen.

Die MINUSMA-Mission bestand einst aus 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus Dutzenden Ländern. Ziel der Mission war der Schutz von Zivilpersonen und die Sicherung der Einhaltung von Menschenrechten im krisengeschüttelten Mali.

Zwei Militärputsche

 
Chinesische Industriepolitik
Die Handy-Könige von Afrika
In vielen afrikanischen Ländern kaufen die Leute lieber chinesische Technik und Haushaltswaren. Das liegt nicht nur am Preis, die Produkte passen besser zum afrikanischen Markt. Der Westen kann hier von China lernen.
In Europa kennt Tecno oder Infinix so gut wie niemand. In Afrika beherrschen die Marken aus China den Smartphone-Markt und das mit großem Abstand. »Der König von Afrika« wird der Mutterkonzern Transsion auch genannt, kein Wunder bei einem Marktanteil von mehr als 40 Prozent. Wenn man durch die Innenstädte Nairobis oder Accras oder von Lagos läuft, dann sieht man kaum Werbung für iPhones, dafür umso mehr blaue Tecno-Schilder.

Wie ist es dem chinesischen Konzern gelungen, sich derart durchzusetzen? Ken Gichinga hat früher selbst ein iPhone besessen. Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler arbeitet für die Beratungsfirma Mentoria und hat sich eingehend mit der Marktdominanz der Chinesen in Afrika beschäftigt. »Ich habe mir irgendwann ein chinesisches Gerät gekauft, denn das hat mehrere Slots für SIM-Karten«, erzählt er.

 
22 Tote in Booten vor Madagaskar entdeckt
In zwei Flüchtlingsbooten vor der Küste von Madagaskar sind 22 Tote gefunden worden. 48 Überlebende auf den beiden Booten seien an Land gebracht worden und würden medizinisch versorgt, teilte die Hafenbehörde des ostafrikanischen Inselstaats gestern mit.

Den Angaben zufolge waren Menschen aus Somalia in den zwei Booten unterwegs. Sie hätten versucht, auf die Komoren und ins französische Überseegebiet Mayotte zu gelangen.

Die Boote waren den Angaben nach bereits am Freitag von Fischern entdeckt worden. Beide Boote trieben mit Motorschäden ziellos umher. Mindestens sieben Passagiere eines Bootes und 15 weitere des zweiten Bootes konnten nicht gerettet werden. Die 48 Geretteten wurden in einer Turnhalle auf der Insel Nosy Be vor der Nordwestküste von Madagaskar untergebracht, wie die Hafenbehörde weiter mitteilte.

Somalier waren mehr als 20 Tage unterwegs

 
Flüchtlingslager im Sudan unter Beschuss
Neue Eskalation im Sudan: Seit Wochenbeginn steht das Flüchtlingslager SamSam in der Region Norddarfur unter Beschuss, in dem mehrere hunderttausend Menschen Zuflucht gesucht haben. Eine Sprecherin von Ärzte ohne Grenzen (MSF), einer der wenigen dort verbliebenen Hilfsorganisationen, sprach von einer katastrophalen Lage. Unter den Bewohnern und Bewohnerinnen sei Panik ausgebrochen, Tausende versuchten zu fliehen. Doch auch im Umland herrschen Kämpfe und Gewalt.

Auch in der Nähe des MSF-Krankenhauses sei es zu Beschuss gekommen, die Klinik werde evakuiert, hieß es. „Trotz der Kämpfe im Umland ist SamSam, wo Hilfsorganisationen und UNO-Einrichtungen ihre Büros haben, noch nie unter direkten Beschuss genommen worden“, sagte Mohamed Abdiladiv, Interimslandesdirektor der Hilfsorganisation Save the Children. „Der Beschuss bedeutet erhebliche Risiken, auch die mögliche Schließung der wenigen existierenden Gesundheits- und Ernährungseinrichtungen. Einige Organisationen sind bereits aus SamSam geflohen.“

Hunger im überfüllten Lager

 
Sudan: Mehr als 100 Tote bei Luftangriff auf Markt
Bei einem Luftangriff der sudanesischen Armee auf einen Markt in einer Stadt in Norddarfur sind nach Angaben von Aktivisten mehr als hundert Menschen getötet worden. Hunderte Menschen seien bei der Attacke gestern zudem verletzt worden, teilte das Komitee der Pro-Demokratie-Anwälte, das Menschenrechtsverletzungen im blutigen Konflikt im Sudan dokumentiert, mit. Unter den Opfern seien auch mehrere Kinder.

Bewohnerinnen und Bewohner umliegender Dörfer hatten sich zum wöchentlichen Markttag in der Stadt Kabkabija versammelt. Die Stadt wird seit Mai von der RSF-Miliz kontrolliert. Das Anwaltskomitee verurteilte den Luftangriff „auf das Schärfste“.

 
Türkei: Äthiopien und Somalia fanden Kompromiss
Somalia und Äthiopien haben in mehrstündigen Verhandlungen nach Angaben des Vermittlers Türkei ein Abkommen zur Beendigung eines fast ein Jahr währenden Territorialstreits getroffen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach gestern von einem „historischen Abkommen“, von dem er hoffe, dass es „der erste Schritt zu einem Neubeginn auf der Grundlage von Frieden und Zusammenarbeit zwischen Somalia und Äthiopien“ sein werde.

Achtstündige Verhandlungen
Der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed und der somalische Präsident Hassan Sheikh Mohamud waren zu einer dritten Gesprächsrunde nach Ankara geflogen. Die Gespräche dauerten Medienberichten zufolge acht Stunden.

 
Zurück
Oben