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Nachrichten aus Afrika

Miliz im Sudan tötete Hunderte Menschen binnen drei Tagen
Die von Ex-Vizepräsident General Mohammed Hamdan Dagalo geführten Paramilitärs im Sudan haben binnen drei Tagen Hunderte Menschen getötet. Das berichtete gestern die Organisation Emergency Lawyers, die Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Die Angriffe wurden demnach im Bundesstaat Weißer Nil verübt. Laut dem UNO-Menschenrechtsbüro begeht aber auch die Regierungsarmee schwere Verbrechen im sudanesischen Machtkampf.

Emergency Lawyers nannte den Angriff der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) auf die unbewaffneten Bewohner der beiden Dörfer al-Kadaris und al-Chelwat eine „genozidale“ Tat. Laut den Aktivisten wurden fliehende Bewohner und Bewohnerinnen der Dörfer beschossen, als sie versuchten, über den Fluss Nil zu entkommen. Dabei seien einige Menschen ertrunken.

Das sudanesische Außenministerium, das im Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz auf der Seite der Armee steht, bezichtigte die RSF-Miliz eines „schrecklichen Massakers“. Das Ministerium sprach von 433 getöteten Zivilisten, darunter auch Säuglinge.

 
tschad und türkei verhandeln über die nutzung der 2 militärstützpunkte im afrikanischen land,das zuvor die franzosen benutzt haben und die afrikanische regierung sie vor kurzem ausgewiesen hat aus dem land.


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tschad und türkei verhandeln über die nutzung der 2 militärstützpunkte im afrikanischen land,das zuvor die franzosen benutzt haben und die afrikanische regierung sie vor kurzem ausgewiesen hat aus dem land.


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Afrika ist ein Kontinet
Regierung meldet 19 Tote
Angriff auf Präsidentenpalast im Tschad abgewehrt
Schwer bewaffnete Angreifer haben den Präsidentenpalast im Tschad attackiert. Es sollen Schüsse gefallen sein, mehrere Menschen kamen ums Leben. Inzwischen meldet die Regierung: Die Situation sei unter Kontrolle.
Im Tschad ist Regierungsangaben zufolge ein Versuch zur Destabilisierung des Landes vereitelt worden. Am Mittwoch attackierten schwer bewaffnete Angreifer den Präsidentenpalast. Die Gruppe sei aber rasch von der Präsidentengarde überwältigt worden, hieß es aus Sicherheitskreisen. »Die Situation ist vollständig unter Kontrolle«, sagte Außenminister und Regierungssprecher Abderaman Koulamallah in einem auf Facebook veröffentlichten Video. Der »Destabilisierungsversuch« sei abgewehrt worden.

Laut Koulamallah gab es insgesamt 24 Angreifer. 18 von ihnen seien getötet und die übrigen sechs verletzt worden. Auf Regierungsseite gab es demnach einen Toten und drei Verletzte.

 
DR Kongo: Mindestens 5.000 Tote in Goma befürchtet
Bei den Kämpfen um die Provinzhauptstadt Goma in der Demokratischen Republik (DR) Kongo sind nach Angaben der Regierung in Kinshasa mindestens 5.000 Menschen ums Leben gekommen. Bisher seien mehr als 5.000 Leichen begraben worden, sagte Regierungssprecher Patrick Muyaya gestern Abend bei einer Pressekonferenz.

Das Gesundheitsministerium gehe allerdings aufgrund der Patientenenzahlen aus den Krankenhäusern davon aus, dass die Zahl der Toten auf bis zu 8.000 steigen könne.

 
DR Kongo: UNO warnt vor Flächenbrand
Die von Ruanda unterstützte bewaffnete Miliz M23 rückt nach Angaben der Vereinten Nationen immer weiter im Osten der Demokratischen Republik Kongo vor. Nach seinen Informationen rücke die Miliz auf weitere strategisch wichtige Gebiete in den Regionen Nord- und Süd-Kivu vor, sagte der zuständige Sonderbeauftragte von UNO-Generalsekretär Antanio Guterres, Huang Xia, gestern vor dem UNO-Sicherheitsrat. Das Risiko eines regionalen Flächenbrandes sei „realer denn je“.

„Die Geschichte wiederholt sich“, warnte er mit Blick auf den Zweiten Kongokrieg und stellte fest: „So dramatisch uns die Situation heute auch erscheint – sie kann noch schlimmer werden.“ Die M23 hat gemeinsam mit ruandischen Truppen in den vergangenen Wochen große Gebiete im Osten der Demokratischen Republik Kongo eingenommen.

Schwere Vorwürfe gegen UNO

 
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