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Miliz im Sudan tötete Hunderte Menschen binnen drei Tagen
Die von Ex-Vizepräsident General Mohammed Hamdan Dagalo geführten Paramilitärs im Sudan haben binnen drei Tagen Hunderte Menschen getötet. Das berichtete gestern die Organisation Emergency Lawyers, die Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Die Angriffe wurden demnach im Bundesstaat Weißer Nil verübt. Laut dem UNO-Menschenrechtsbüro begeht aber auch die Regierungsarmee schwere Verbrechen im sudanesischen Machtkampf.
Emergency Lawyers nannte den Angriff der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) auf die unbewaffneten Bewohner der beiden Dörfer al-Kadaris und al-Chelwat eine „genozidale“ Tat. Laut den Aktivisten wurden fliehende Bewohner und Bewohnerinnen der Dörfer beschossen, als sie versuchten, über den Fluss Nil zu entkommen. Dabei seien einige Menschen ertrunken.
Das sudanesische Außenministerium, das im Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz auf der Seite der Armee steht, bezichtigte die RSF-Miliz eines „schrecklichen Massakers“. Das Ministerium sprach von 433 getöteten Zivilisten, darunter auch Säuglinge.
Die von Ex-Vizepräsident General Mohammed Hamdan Dagalo geführten Paramilitärs im Sudan haben binnen drei Tagen Hunderte Menschen getötet. Das berichtete gestern die Organisation Emergency Lawyers, die Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Die Angriffe wurden demnach im Bundesstaat Weißer Nil verübt. Laut dem UNO-Menschenrechtsbüro begeht aber auch die Regierungsarmee schwere Verbrechen im sudanesischen Machtkampf.
Emergency Lawyers nannte den Angriff der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) auf die unbewaffneten Bewohner der beiden Dörfer al-Kadaris und al-Chelwat eine „genozidale“ Tat. Laut den Aktivisten wurden fliehende Bewohner und Bewohnerinnen der Dörfer beschossen, als sie versuchten, über den Fluss Nil zu entkommen. Dabei seien einige Menschen ertrunken.
Das sudanesische Außenministerium, das im Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz auf der Seite der Armee steht, bezichtigte die RSF-Miliz eines „schrecklichen Massakers“. Das Ministerium sprach von 433 getöteten Zivilisten, darunter auch Säuglinge.