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Nachrichten aus Afrika

Es gibt Schlimmeres Ivo, zum Beispiel Leute, die wahre Verbrechen ausblenden und hier einen auf Menschenrechtler machen
Hierbei bist du ein Paradebeispiel, ohne gleichen, stop ich vergaß Annalena :mrgreen:
Nein, du bist blind gegenüber den Menschenrechtsverletzungen deines Babos, zivile Bevölkerung bombardieren usw. Ich blende nicht wahre Verbrechen aus, du verharmlost und streitest sogar die Verbrechen Erdogans ab.
Ahja, Annalena, eigentlich ist es kein Verbrechen Erdogan in die Eier zu treten :mrgreen:
 

Eeeehm... das ist bestimmt der Kolonialismus schuld. Oder irgendwie halt die Weißen! Man denke an die Sklaverei in den USA!
 
Sekte in Kenia: Zahl der Toten steigt auf über 300
Die Zahl der Todesopfer einer Sekte in Kenia steigt weiter an. Im Shakahola-Wald nahe der Küstenstadt Malindi im Süden des Landes seien weitere 19 Tote gefunden worden, teilte Regionalkommissarin Rhoda Onyancha gestern mit. Damit stieg die Gesamtzahl der bisher entdeckten Opfer auf 303.

Rund zwei Monate nach dem Fund der ersten Leichen wird ein 15.000 Hektar großes Waldstück weiter nach Massengräbern abgesucht. Erste Autopsien ergaben, dass die meisten Sektenopfer verhungerten. Einige der Opfer, darunter auch Kinder, wurden stranguliert, erschlagen oder erstickt.

Polizeiangaben zufolge gehörten die meisten gefundenen Opfer der Sekte von Paul Nthenge Mackenzie an. Mackenzie soll den Ermittlungen zufolge die Anhänger seiner christlichen Sekte „Internationale Kirche der guten Botschaft“ dazu aufgefordert haben, sich zu Tode zu hungern, „um Jesus zu begegnen“. Der Sektenführer sitzt seit Mitte April im Gefängnis. Ihm wird „Terrorismus“ vorgeworfen.

 
Über 100 Tote bei Bootsunfall in Nigeria
Bei einem Bootsunfall auf dem Niger sind in Nigeria mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Das Boot sei gesunken, als es Familien im Bundesstaat Kwara von einer Hochzeit zurückbrachte, teilten Polizei und örtliche Behörden gestern mit. Ein Sprecher der Polizei sprach gegenüber der AFP von 103 Toten und 100 Überlebenden des Unglücks. Details sind nicht bekannt.

Ähnliche Schiffsunfälle mit vielen Todesopfern sind in Nigeria allerdings keine Seltenheit. Grund sind oft überladene und schlecht gewartete Schiffe. Der Niger ist der größte Fluss in Nigeria und der drittlängste Fluss in Afrika.

 
Der Sudan ist ein wenig untergegangen
Waffenstillstand vereinbart: 72 Stunden keine Gefechte im Sudan
Im Sudan haben Armee und RSF-Miliz erneut einen Waffenstillstand vereinbart. Er soll ab Sonntag für 72 Stunden gelten. Zurvor kamen in Khartum 17 Menschen ums Leben.

Die Konfliktparteien im Krisenland Sudan haben sich auf eine neue Waffenruhe verständigt. Nach einem Luftangriff mit mindestens 17 Toten in der sudanesischen Hauptstadt Khartum haben sie einem 72-stündigen Waffenstillstand zugestimmt.

Waffenruhe und Hilfstransporte vereinbart
In einer von den USA und Saudi-Arabien am Samstagabend herausgegebenen Erklärung hieß es, die Streitkräfte und die paramilitärische Truppe RSF würden während des landesweiten Waffenstillstands nicht danach trachten, militärische Vorteile zu erlangen. Der Waffenstillstand solle am Sonntagmorgen Khartumer Zeit in Kraft treten.

 
Das ist eine Bankrotterklärung für Afrikas Zukunft
20 Länder mit geringem oder mittlerem Einkommen geben mehr als ein Viertel ihrer Staatseinnahmen für den Schuldendienst aus. Geld, das für Investitionen in Gesundheit und Ausbildung fehlt. So raubt man der Jugend die Zukunft

Kommentar der anderen/Masood Ahmed

Masood Ahmed, Präsident des Thinktanks CGD – Zentrum für Globale Entwicklung, schreibt in seinem Gastkommentar über die großen Probleme afrikanischer Staaten, Auslandsschulden zu bedienen – und welche Auswirkungen das hat.

Im Jahr 2017 hat der Internationale Währungsfonds (IWF) 15 afrikanische Staaten südlich der Sahara als überschuldet oder stark überschuldungsgefährdet eingeschätzt. Diese Krise hat sich seitdem durch die Covid-19-Pandemie, die dramatischen Preiserhöhungen für Nahrungsmittel und Brennstoffe sowie den steigenden US-Dollar noch verschärft. Aber obwohl jetzt 23 Länder in der Region unter übermäßiger Verschuldung leiden, sind nur sehr wenige tatsächlich bankrottgegangen. Lediglich zwei Staaten – Ghana und Sambia – haben ihre Auslandsschulden nicht mehr bedient, und drei weitere haben versucht, ihre Zahlungsverpflichtungen umzustrukturieren (Tschad, Äthiopien und Malawi).

Warum hat die prognostizierte Pleitewelle nicht stattgefunden? Wurden die Risiken falsch eingeschätzt? Haben diese Länder und ihre Gläubiger einen Weg gefunden, die übermäßige Verschuldung abzubauen? Können wir – als Befürworter der wirtschaftlichen Entwicklung in Afrika – nun feiern oder uns wenigstens etwas entspannen?

 
Das ist eine Bankrotterklärung für Afrikas Zukunft
20 Länder mit geringem oder mittlerem Einkommen geben mehr als ein Viertel ihrer Staatseinnahmen für den Schuldendienst aus. Geld, das für Investitionen in Gesundheit und Ausbildung fehlt. So raubt man der Jugend die Zukunft

Kommentar der anderen/Masood Ahmed

Masood Ahmed, Präsident des Thinktanks CGD – Zentrum für Globale Entwicklung, schreibt in seinem Gastkommentar über die großen Probleme afrikanischer Staaten, Auslandsschulden zu bedienen – und welche Auswirkungen das hat.

Im Jahr 2017 hat der Internationale Währungsfonds (IWF) 15 afrikanische Staaten südlich der Sahara als überschuldet oder stark überschuldungsgefährdet eingeschätzt. Diese Krise hat sich seitdem durch die Covid-19-Pandemie, die dramatischen Preiserhöhungen für Nahrungsmittel und Brennstoffe sowie den steigenden US-Dollar noch verschärft. Aber obwohl jetzt 23 Länder in der Region unter übermäßiger Verschuldung leiden, sind nur sehr wenige tatsächlich bankrottgegangen. Lediglich zwei Staaten – Ghana und Sambia – haben ihre Auslandsschulden nicht mehr bedient, und drei weitere haben versucht, ihre Zahlungsverpflichtungen umzustrukturieren (Tschad, Äthiopien und Malawi).

Warum hat die prognostizierte Pleitewelle nicht stattgefunden? Wurden die Risiken falsch eingeschätzt? Haben diese Länder und ihre Gläubiger einen Weg gefunden, die übermäßige Verschuldung abzubauen? Können wir – als Befürworter der wirtschaftlichen Entwicklung in Afrika – nun feiern oder uns wenigstens etwas entspannen?


Ist es nicht viel mehr so, dass Afrika, gerade wegen diesen Thinktanks und all den anderen westlichen Institutionen , welche dieses Land bis zum letzten Tropfen ausbluten liesen in diesem Zustand ?

Ehrlich gesagt, wer will schon einen Rat von seinem eigenen Schlächter? :thumb:
 
Afrika ist bis ins Mark korrupt, egal was man denen gibt wird nix draus, man müsste einen Riesenzaun drumherum bauen
 
Ist es nicht viel mehr so, dass Afrika, gerade wegen diesen Thinktanks und all den anderen westlichen Institutionen , welche dieses Land bis zum letzten Tropfen ausbluten liesen in diesem Zustand ?

Ehrlich gesagt, wer will schon einen Rat von seinem eigenen Schlächter? :thumb:

Da waren damals auch die Osmanen zuständig. Von daher, wie üblich schreibst du großen rassistischen Mist.

Afrika 1870

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