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Nachrichten aus Afrika


Ich lese gerade ja auch ein Buch zur Geschichte Afghanistans... was ich merke: Deutschlands jüngste "dunkle Geschichte" ist eigentlich gar nicht so besonders. Nur kommt sie immer wieder hoch, weil sich Deutschland ständig entschuldigt - macht Japan ja zum Beispiel gar nicht.
 

Eeeehm... das ist bestimmt der Kolonialismus schuld. Oder irgendwie halt die Weißen! Man denke an die Sklaverei in den USA!
Stell dir vor es gab sogar Sklaverei vor den Europäer von den Arabern und noch Älter als Schwarze sich gegenseitig Versklavertn damit ich mich nicht missversteht das was Engländer Spanier Franzosen und ihre Nachfahren die USA gemacht haben war unterste Schublade.
 
Schreibt jemand, dessen Präsident und eigentlich so ziemlich alle Politiker den Völkermord an den Armeniern leugnen, Deutschland hat den Völkermord an den Herero und Nama anerkannt. Aus der gleichen Quelle


Es waren Armenier Griechen Aramäer und viele andere und auch da hatte die deutschen ihre blutigen Hände mit drin und das was in der Türkei passierte war Vorreiter des Holocaust oder warum denkst war Hitler ein Fan von Atatürk.
 
Stell dir vor es gab sogar Sklaverei vor den Europäer von den Arabern und noch Älter als Schwarze sich gegenseitig Versklavertn damit ich mich nicht missversteht das was Engländer Spanier Franzosen und ihre Nachfahren die USA gemacht haben war unterste Schublade.
Normalerweise verstehen andere Rechte meine Hundepfeife.
 
Zerstöre doch nicht den Möchtegern-Linken ich traum Welt nur der Weiße ist an allem Schuld 😂

Ich hatte ja befürchtet, dass du der Diskussion nicht folgen kannst, ich habe folgendes geschrieben:

Eben. Auch das osmanische Reich hielt Sklaven und trieb Handel und anstatt das skythe vor der eigenen Tür kehrt, also Völkermord an den Armeniern, Sklavenhandel usw. welches die Türkei vehement bestreitet, versucht er ständig andere Länder bzw. Völker zu diskreditieren ohne Ahnung von Geschichte ;)


Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen.[1] Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft.[1] Bis heute existieren aber in einzelnen mehrheitlich islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort.

 
"Entwicklung von unten" reicht nicht – Regierungen wollen Afrika industrialisieren
Der fast grenzenlose Profit internationaler Konzerne mit wertvollen Rohstoffen aus Afrika macht die Ungleichheit der Chancen deutlich

Die Frage ist so alt wie das Ende des Kolonialismus. Erholen oder "entwickeln" sich gründlich zerstörte Gesellschaften eher von "unten" oder von "oben"? Indem dörfliche Gemeinschaften zur Sicherung ihrer nötigsten Bedürfnisse befähigt werden oder schwächelnde Staatsgebilde die Industrialisierung vorantreiben?

Bei den im Jahr 2000 verabschiedeten Millennium-Zielen war der erste Ansatz en vogue: Harvard-Professor Jeffrey Sachs suchte damals zehn über den afrikanischen Kontinent verbreitete Dörfer – die sogenannten Millennium-Dörfer – aus, die sich mittels erhöhter ausländischer Entwicklungsgelder aus der Armutsfalle befreien sollten. Was sie dazu brauchten, seien vor allem Düngemittel, verbessertes Saatgut und Moskitonetze, befand Professor Sachs. Und bessere Straßen zu den Märkten sowie Schulspeisungen für die Jungen.

Die Millennium-Dörfer erhielten zehn Jahre Zeit, sich zu bewähren: Im Jahr 2015 wurde Bilanz gezogen. Obwohl die Ernteerträge in den meisten der Dörfer tatsächlich gesteigert und die Zahl der Malaria-Erkrankten vermindert werden konnte, fiel die Schlussrechnung ernüchternd aus: Eine Fortsetzung oder gar Ausweitung des Projekts bot sich nicht an.

 
Zwei führende IS-Terroristen in Niger festgenommen
Französische und nigrische Soldaten haben in Niger zwei führende Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat in der Sahelzone (ISGS) festgenommen. Die Dschihadisten waren im Nachbarland Burkina Faso mit hohem Kopfgeld zur Fahndung ausgeschrieben, wie Sicherheitskreise gestern in der nigrischen Hauptstadt Niamey mitteilten.

Das Dreiländereck zwischen Niger, Mali und Burkina Faso ist eine der gefährlichsten Gegenden der Welt. Hier sind seit Jahren mehrere Terrorgruppen auf dem Vormarsch, die den IS-Milizen und dem Terrornetzwerk al-Kaida die Treue geschworen haben.

Bei den beiden seit Donnerstag in der Grenzregion Tillaberi Festgenommenen handelt es sich um Abu Maryam alias Zaid, den „Generalstaatsanwalt“ des ISGS, der als oberster Richter über Geiseln fungierte, und den Terroristenführer Sita Ousseini alias Loukoumane.

Die Festnahmen seien das Ergebnis der guten Zusammenarbeit bei gemeinsamen luft- und bodengestützten Operationen der nigrischen und französischen Spezialkräfte gegen die Dschihadisten, hieß es weiter.

Im Niger, einem der ärmsten Länder der Welt, sind rund 1.500 Soldaten der Ex-Kolonialmacht Frankreich stationiert. Zuvor hatten die Nachbarn Mali und Burkina Faso nach Militärputschen und antifranzösischer Stimmung in der Bevölkerung die militärische Zusammenarbeit mit Paris gegen die Terrormilizen aufgekündigt.

 
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