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In Afrika sind Diktaturen wieder auf dem Vormarsch
Der Putsch im westafrikanischen Niger ist auch eine schlechte Nachricht für Europa. Und Wladimir Putin kann sich freuen
Jetzt scheint auch noch der – neben Mauretanien – letzte demokratische Staat in der Sahelzone gekippt zu sein. Gleichzeitig mit dem Militärputsch im westafrikanischen Niger ist auch die letzte Bastion des Westens in der von Islamisten aufgeriebenen Region gefallen. Eine Entwicklung, die nicht nur für unseren südlichen Nachbarkontinent beängstigend ist.
In den Niger hatten sich die aus Mali und Burkina Faso hinausgeworfenen Soldaten der französischen Barkhane-Mission zurückgezogen. Zudem haben die US-Streitkräfte dort 1000 Soldaten mit zahlreichen Drohnen stationiert; europäische Soldaten einschließlich der Bundeswehr wollten die nigrischen Truppen ausbilden, Entwicklungsgelder in Milliardenhöhe wurden in das Schlüsselland gepumpt.
Nein, euer Einzugsgebiet wird jetzt von anderen echauffiert ( China, Russland, Türkei)
Eure Terroristen werden jetzt von Drohnen bombardiert
Afrika lebt Freier denn je, lieber Möchtegern Sozialist
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Nach Putsch in Niger Demonstrationen verboten
Nach einer von Militärs verkündeten Machtübernahme im westafrikanischen Niger hat das Innenministerium mit sofortiger Wirkung alle Demonstrationen untersagt. „Öffentliche Demonstrationen, egal aus welchem Grund, sind und bleiben bis auf Weiteres verboten“, teilte die Behörde heute Abend mit. Die Maßnahme diene dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger, hieß es.
Offiziere der Präsidentengarde hatten den 2021 gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum am Mittwoch in seinem Palast festgesetzt. Am Abend verkündeten zehn Militärs im Fernsehen die Machtübernahme eines Nationalen Rats für die Rettung des Vaterlands.
Die Streitkräfte Nigers stellten sich in einer Bekanntmachung gestern auf die Seite der Putschisten. Einer Mitteilung in nigrischen Medien zufolge stellen sich auch Oppositionsparteien hinter sie. Unklar blieb zunächst, welche und wie viele Parteien dahinterstanden.
In Khartum am Leben bleiben
Ibrahim hat sich endlich gemeldet. Wochenlang hatte ich vergeblich versucht, ihn über Whatsapp zu erreichen und befürchtet, dass er umgekommen ist in diesem Krieg zwischen zwei rivalisierenden militärischen Fraktionen. Weil darüber so gut wie nichts mehr in deutschen Medien berichtet wird, hier in aller Kürze der Hergang: Im vergangenen April ist der interne Machtkampf zwischen den nationalen Streitkräften und den paramilitärischen "Rapid Support Forces" (RSF) in einen bewaffneten Konflikt eskaliert. Ein Hauptschauplatz ist neben der westlichen Region Darfur nun auch Khartum mit seinen über sechs Millionen Einwohnern.
Unter diesen sechs Millionen sind Ibrahim, seine Frau und ihr Sohn, der vor wenigen Monaten zur Welt kam. Ibrahim heißt eigentlich anders. Weil beide Kampfparteien gezielt Aktivisten der Demokratiebewegung und Leute jagen, die mit ausländischen Journalisten gearbeitet haben, erscheint es ratsam, auch die Vornamen zu ändern.
Freunde und Helfer in der sudanesischen Hauptstadt machen die Arbeit von Reportern erst möglich. Nun müssen sie in einer Stadt überleben, die vom Krieg zerstört wird.
www.zeit.de
NIGERIA: BOKO HARAM VERSCHLEPPT HUNDERTE SCHULKINDER
Die islamistische Miliz Boko Haram hat sich zu der Entführung von über 500 Schülern der staatlichen Oberschule in der Stadt Kankara im Bundesstaat Katsina bekannt. Osai Ojigho, die Direktorin von Amnesty International in Nigeria, erklärte dazu:
"Wir verurteilen diesen grausamen Angriff von Boko Haram. Die Tat reiht sich in eine Serie von schweren Menschenrechtsverletzungen ein, die die bewaffnete Gruppierung in den letzten Jahren begangen hat. Seit 2012 hat Boko Haram Hunderte Lehrkräfte, Schulkinder und Studierende umgebracht oder verletzt sowie Tausende Kinder entführt. Angriffe auf Schulen und Kindesentführungen sind Kriegsverbrechen. Boko Haram hat sich in der Vergangenheit bereits zu zahlreichen Angriffen auf Schulen bekannt und muss für diese und andere Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden.
Nach Putsch in Niger Demonstrationen verboten
Nach einer von Militärs verkündeten Machtübernahme im westafrikanischen Niger hat das Innenministerium mit sofortiger Wirkung alle Demonstrationen untersagt. „Öffentliche Demonstrationen, egal aus welchem Grund, sind und bleiben bis auf Weiteres verboten“, teilte die Behörde heute Abend mit. Die Maßnahme diene dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger, hieß es.
Offiziere der Präsidentengarde hatten den 2021 gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum am Mittwoch in seinem Palast festgesetzt. Am Abend verkündeten zehn Militärs im Fernsehen die Machtübernahme eines Nationalen Rats für die Rettung des Vaterlands.
Die Streitkräfte Nigers stellten sich in einer Bekanntmachung gestern auf die Seite der Putschisten. Einer Mitteilung in nigrischen Medien zufolge stellen sich auch Oppositionsparteien hinter sie. Unklar blieb zunächst, welche und wie viele Parteien dahinterstanden.
In Khartum am Leben bleiben
Ibrahim hat sich endlich gemeldet. Wochenlang hatte ich vergeblich versucht, ihn über Whatsapp zu erreichen und befürchtet, dass er umgekommen ist in diesem Krieg zwischen zwei rivalisierenden militärischen Fraktionen. Weil darüber so gut wie nichts mehr in deutschen Medien berichtet wird, hier in aller Kürze der Hergang: Im vergangenen April ist der interne Machtkampf zwischen den nationalen Streitkräften und den paramilitärischen "Rapid Support Forces" (RSF) in einen bewaffneten Konflikt eskaliert. Ein Hauptschauplatz ist neben der westlichen Region Darfur nun auch Khartum mit seinen über sechs Millionen Einwohnern.
Unter diesen sechs Millionen sind Ibrahim, seine Frau und ihr Sohn, der vor wenigen Monaten zur Welt kam. Ibrahim heißt eigentlich anders. Weil beide Kampfparteien gezielt Aktivisten der Demokratiebewegung und Leute jagen, die mit ausländischen Journalisten gearbeitet haben, erscheint es ratsam, auch die Vornamen zu ändern.
Freunde und Helfer in der sudanesischen Hauptstadt machen die Arbeit von Reportern erst möglich. Nun müssen sie in einer Stadt überleben, die vom Krieg zerstört wird.
www.zeit.de
NIGERIA: BOKO HARAM VERSCHLEPPT HUNDERTE SCHULKINDER
Die islamistische Miliz Boko Haram hat sich zu der Entführung von über 500 Schülern der staatlichen Oberschule in der Stadt Kankara im Bundesstaat Katsina bekannt. Osai Ojigho, die Direktorin von Amnesty International in Nigeria, erklärte dazu:
"Wir verurteilen diesen grausamen Angriff von Boko Haram. Die Tat reiht sich in eine Serie von schweren Menschenrechtsverletzungen ein, die die bewaffnete Gruppierung in den letzten Jahren begangen hat. Seit 2012 hat Boko Haram Hunderte Lehrkräfte, Schulkinder und Studierende umgebracht oder verletzt sowie Tausende Kinder entführt. Angriffe auf Schulen und Kindesentführungen sind Kriegsverbrechen. Boko Haram hat sich in der Vergangenheit bereits zu zahlreichen Angriffen auf Schulen bekannt und muss für diese und andere Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden.
Mein Spätzle
Jeder kennt die bezahlten Unruhestifter, und wir wissen auch, von wem die bezahlt werden. Sehr gute Entscheidung vom Militär.
Somit wird gesichert, dass es nicht zu einem unnötigen Blutbad kommt
Mein Spätzle
Jeder kennt die bezahlten Unruhestifter, und wir wissen auch, von wem die bezahlt werden. Sehr gute Entscheidung vom Militär.
Somit wird gesichert, dass es nicht zu einem unnötigen Blutbad kommt
Schön, dass du auch Erdogan als Unruhestifter identifiziert hast. Ich glaube du tust ihm damit unrecht, dass du ihm unterstellst, er würde dafür bezahlt werden.
General erklärt sich zum De-facto-Präsidenten
Zwei Tage nach der Rebellion von Militärs in Niger hat sich der Chef der Präsidentengarde, General Abdourahamane Tchiani, als neuer starker Mann des Landes präsentiert. Laut einem am Freitag im staatlichen Fernsehen verlesenen Statement ist Tchiani nun „Präsident des Nationalen Rates zum Schutz des Vaterlands“. Der demokratisch gewählte Präsident des Landes, Mohamed Bazoum, wird von den Putschisten weiter festgehalten.
Tchiani befehligt seit 2011 die rund 700 Mitglieder zählende Präsidentengarde und wird immer wieder als Drahtzieher des Putsches genannt. Die von ihm angeführte Spezialeinheit spielte am Mittwoch mit der Verhaftung von Bazoum eine tragende Rolle. Wenige Stunden später verkündete eine als „Nationaler Rat zum Schutz des Landes“ (CNSP) auftretende Gruppe von Soldaten im nationalen Fernsehen des westafrikanischen Landes die Machtübernahme.
Zwei Tage nach der Rebellion von Militärs in Niger hat sich der Chef der Präsidentengarde, General Abdourahamane Tchiani, als neuer starker Mann des Landes präsentiert. Laut einem am Freitag im staatlichen Fernsehen verlesenen Statement ist Tchiani nun „Präsident des Nationalen Rates zum Schutz...
Schön, dass du auch Erdogan als Unruhestifter identifiziert hast. Ich glaube du tust ihm damit unrecht, dass du ihm unterstellst, er würde dafür bezahlt werden.
General erklärt sich zum De-facto-Präsidenten
Zwei Tage nach der Rebellion von Militärs in Niger hat sich der Chef der Präsidentengarde, General Abdourahamane Tchiani, als neuer starker Mann des Landes präsentiert. Laut einem am Freitag im staatlichen Fernsehen verlesenen Statement ist Tchiani nun „Präsident des Nationalen Rates zum Schutz des Vaterlands“. Der demokratisch gewählte Präsident des Landes, Mohamed Bazoum, wird von den Putschisten weiter festgehalten.
Tchiani befehligt seit 2011 die rund 700 Mitglieder zählende Präsidentengarde und wird immer wieder als Drahtzieher des Putsches genannt. Die von ihm angeführte Spezialeinheit spielte am Mittwoch mit der Verhaftung von Bazoum eine tragende Rolle. Wenige Stunden später verkündete eine als „Nationaler Rat zum Schutz des Landes“ (CNSP) auftretende Gruppe von Soldaten im nationalen Fernsehen des westafrikanischen Landes die Machtübernahme.
Zwei Tage nach der Rebellion von Militärs in Niger hat sich der Chef der Präsidentengarde, General Abdourahamane Tchiani, als neuer starker Mann des Landes präsentiert. Laut einem am Freitag im staatlichen Fernsehen verlesenen Statement ist Tchiani nun „Präsident des Nationalen Rates zum Schutz...
Willst du hier eigentlich die Menschheit verarschen?
Als Sissi in Ägypten an die Macht kam, habt ihr im Westen Feiertag erklärt
Und von einem gewissen Herrn Ivo kam gelinde gesagt nichts, nons
Wie nennt man das noch mal?