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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

Sexuelle Gewalt im Bosnienkrieg: Die leeren Augen
Im Bosnienkrieg wurden 1992 20.000 Frauen vergewaltigt, 50.000 Menschen wurden ermordet. Unser Autor war damals in Tuzla im Osten Bosniens. Eine Erinnerung.

Es waren zuerst die Gesichter. Die leeren Augen, die ins Nichts gerichteten Blicke, die im Sommer 1992 hinter dem Fenster des Busses zu sehen waren. Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes bedeutete mir, dass dies Frauen aus dem von Serben eroberten Gebiet in Ostbosnien seien. Das Rote Kreuz habe sie da rausgeholt und ins noch sichere und freie Gebiet hierher in die Stadt Tuzla gebracht. Sie war sichtlich betroffen.

Langsam begann ich zu verstehen. Diese Flüchtlinge waren Opfer von Vergewaltigungen. Dass die serbischen Truppen während ihres Vormarsches in Bosnien nicht nur eine breite Blutspur gezogen, sondern im Zuge der „ethnischen Säuberungen“ auch Tausende Frauen vergewaltigt hatten, war schon gerüchteweise bekannt. Doch wer kann sich das schon vorstellen? Als das ganze Ausmaß der Massenvergewaltigungen bekannt wurde, regte sich vor allem in Mitteleuropa und in Deutschland eine breite Frauensolidarität.

Nach Mosnik sind sie nicht vergewaltigt worden, bei ihm gilt es nur als Vergewaltigung wenn jemand dafür verurteilt wird.
Und nach ihm ist es ja ganz einfach man muss nur jemanden anklagen.
Nur so einfach ist es wohl nicht wie es scheint, bei so vielen Vergewaltigen sind nur 12 Personen verurteilt worden.
 
Neues Gesetz gegen Geldwäsche in Bosnien-Herzegowina
Bosnien-Herzegowina ist einen Schritt in Richtung einer Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen weiter gekommen. Heute billigte das Haus der Völker in Sarajevo als obere Parlamentskammer ein Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche und Finanzierung terroristischer Aktivitäten, wie bosnische Medien berichteten. Das Abgeordnetenhaus als untere Kammer hatte bereits im Dezember zugestimmt.

Das Anti-Geldwäsche-Gesetz ist eine der wichtigsten Bedingungen für eine Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen. Ob es bald dazu kommt, entscheiden die EU-Mitgliedsstaaten bei ihrem nächsten Gipfeltreffen auf der Basis eines Fortschrittsberichts, den die EU-Kommission bis März dieses Jahres erstellen will.

Ende Jänner hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Besuch in Sarajevo mit der Regierung über den Stand der Reformen gesprochen.

Gesetz im Detail
Das neue Gesetz sieht unter anderem ein Verbot von Barzahlungen von mehr als 30.000 KM (konvertible Mark, rund 15.300 Euro) vor. Zudem sind weitere Kontrollmechanismen für Geldflüsse vorgesehen. Als weitere Bedingungen für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen, die das Land bisher nicht erfüllt hat, gelten neue Gesetze zur Arbeit der Gerichte sowie zum Umgang mit Interessenkonflikten.

 
Nach Mosnik sind sie nicht vergewaltigt worden, bei ihm gilt es nur als Vergewaltigung wenn jemand dafür verurteilt wird.
Und nach ihm ist es ja ganz einfach man muss nur jemanden anklagen.
Nur so einfach ist es wohl nicht wie es scheint, bei so vielen Vergewaltigen sind nur 12 Personen verurteilt worden.
??verwechselst du was ??
 
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