Staatskassen finanzieren von privaten Hackergruppen gestützten Cyberkrieg
Die Masse an Cyberangriffen nimmt dramatisch zu – künftig wohl auch unabhängig von Kriegen auf realen Schauplätzen
Auch nach mehr als einem Jahr scheint kein Ende des Kriegs in der Ukraine absehbar. Unabhängig von Artilleriefeuer und Panzerlieferungen ist es zusätzlich der im Versteckten stattfindende Cyberwar, der sich wohl als andauernder Kalter Krieg der Zukunft etabliert hat.
Dauerfeuer
Es herrscht digitales Dauerfeuer – sowohl auf die Ukraine als auch auf die befreundeten Nato-Staaten. Analysen sprechen von einem Anstieg der Cyberangriffe im aktuellen Kriegsgebiet von rund 250 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020. Im selben Zeitraum wurden Nato-Mitgliedsstaaten um rund 300 Prozent häufiger Opfer prorussischer Angriffe. Die Ziele variieren, der Fokus liegt allerdings derzeit auf Regierungs- und Militäreinrichtungen, aber auch auf kritischer Infrastruktur, öffentlichen Diensten und Nachrichtenmedien.
Die aktuelle Analyse "Fog of War" des US-Konzerns Google spricht von einer "Politisierung der Angriffe". Neben den staatsnahen Geheimdiensten sorgen vor allem private Hackergruppen für diesen quantitativen Sprung nach oben. Speziell zu Kriegsbeginn bekannten sich viele dieser Gruppen zu einer Kriegspartei und unterstützten diese mit Cyberangriffen auf Infrastruktur und Kommunikationswege.
Die Masse an Cyberangriffen nimmt dramatisch zu – künftig wohl auch unabhängig von Kriegen auf realen Schauplätzen
Auch nach mehr als einem Jahr scheint kein Ende des Kriegs in der Ukraine absehbar. Unabhängig von Artilleriefeuer und Panzerlieferungen ist es zusätzlich der im Versteckten stattfindende Cyberwar, der sich wohl als andauernder Kalter Krieg der Zukunft etabliert hat.
Dauerfeuer
Es herrscht digitales Dauerfeuer – sowohl auf die Ukraine als auch auf die befreundeten Nato-Staaten. Analysen sprechen von einem Anstieg der Cyberangriffe im aktuellen Kriegsgebiet von rund 250 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020. Im selben Zeitraum wurden Nato-Mitgliedsstaaten um rund 300 Prozent häufiger Opfer prorussischer Angriffe. Die Ziele variieren, der Fokus liegt allerdings derzeit auf Regierungs- und Militäreinrichtungen, aber auch auf kritischer Infrastruktur, öffentlichen Diensten und Nachrichtenmedien.
Die aktuelle Analyse "Fog of War" des US-Konzerns Google spricht von einer "Politisierung der Angriffe". Neben den staatsnahen Geheimdiensten sorgen vor allem private Hackergruppen für diesen quantitativen Sprung nach oben. Speziell zu Kriegsbeginn bekannten sich viele dieser Gruppen zu einer Kriegspartei und unterstützten diese mit Cyberangriffen auf Infrastruktur und Kommunikationswege.
Staatskassen finanzieren von privaten Hackergruppen gestützten Cyberkrieg
Die Masse an Cyberangriffen nimmt dramatisch zu – künftig wohl auch unabhängig von Kriegen auf realen Schauplätzen
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