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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

@RegiEpirotarum: Okay, dann bin ich dir eine Antwort schuldig. Auf das Private will ich aber nicht eingehen. Mein Beileid.

1. die Grenzen Kosovos wurden mit der Gründung SFR Jugoslawiens 1945 und später per Verfassung 1974 WILLKÜRLICH gezogen. Kosovos Grenzen wie wir sie heute kennen existieren erst seit etwas mehr als 40 Jahren. Diese Region hatte in seiner gesamten historischen Geschichten keine definierten Grenzen gehabt. Der heutige Norden Kosovos, in der seit Jahrzehnten die Serben die Mehrheit bilden, wurde nicht ohne Grund in den Grenzen Kosovos eingeschoben. Kosovo unter Fadil Hoxha wurde zu einer Autonomen Provinz mit dem Kompromiss dieser Grenzen, die keinen anderen Zweck hatten, als den prozentualen Anteil der Albaner im Kosovo zu senken. Tito hätte auch ein reines Territorium nur mit Albanern bewilligen können, die die Grenzregionen im heutigen Serbien und Mazedonien vorgesehen hätte und nicht Gebiete nördlich von Mitrovica. Das hätte aber dazu geführt, dass wir sofort nach der Verfassung von 74 eine Teilrepublik angestrebt hätten und später komplett eine eigene Republik.

2. Als souväre Republik Kosovo, wie sich unsere Regierung präsentiert, hätte der Bau so einer Mauer niemals geduldet werden können. Kein Land der Welt würde auf so eine Bedingung eingehen. Die Mauer existiert seit 2013 und erst vier Jahre später kam der Befehl, diese Mauer abzureisen (wieder unter Bedingungen). Dieser Befehl kam aber NICHT von der Regierung aus Prishtina sondern aus der amerikanischen Botschaft. Was das heißt, kann sich jeder selbst überlegen.

Wir müssen endlich verstehen, dass dieses Land nicht uns gehört. Wir haben keinen Krieg gewonnen. Wir haben ja auch nicht einmal einen Krieg begonnen. Es gab im Kosovo weniger UCK-Kämpfer als serbische Polizisten und die waren besser ausgerüstet und besser geschult. Wann verstehen wir das endlich? Was wäre passiert, wenn Belgrad einen einzigen Helikopter nach Prishtina geschickt hätte? Wie zum Teufel hätten wir den mit unseren Jagdgewähren runter bekommen? Die NATO unter amerikanischer Leitung hat Krieg geführt und deswegen sind wir auch ein Protektorat. Aber mir ist dieser Zustand tausendmal lieber als wenn es eine Katastrophe wie Kroatien oder Bosnien gegeben hätte. Dank Rugova ging der Krieg 3 Monate und keine 3 Jahre und du beleidigst diesen Mann.

Im Kosovo wird es erst vorwärts gehen wenn wir das verstanden haben. Wenn wir knallhart mit der Thematik "UCK" aufgeräumt haben. Kroatien hat sämtliche Generäle des letzten Krieges aus der Politik verbannt. Ein Gotovina hat wie ein General es muss sich aus der Politik raus gehalten.

Ich gehe davon aus, dass der Norden eingetauscht werden wird. Und ehrlich, dass ist auch gut so. Es bringt nichts mit diesem Volk nebeneinander zu leben. Sie wollen sich nicht integrieren, dann sollen sie in ihrem Russland so leben wie es ihnen gefällt und gut. Das gleiche kann ich auch den Bosniaken raten. Meine Annahme resultiert daraus, dass die amerikanische Leitung unten erlaubt hat, dass die Serben Pöller und sonstigen Schrott aufstellen dürfen, sprich immer noch eine Grenze gelassen hat.

Ich gehe aber auch davon aus, dass sich die Albaner die Gebiete in Westmazedonien aneignen werden, also die Gebiete, wo wir seit Jahrhunderten leben. Das der amerikanische Politiker sich so wenige Tage vor der kosovarischen Unabhängigkeit äußert ist nicht zufällig

Du bist echt das peinlichste Wesen in diesem Forum. Unglaublich wieviel schwachsinnigen Müll man in nur einem Post verfassen kann.
Der beste Teil aber war Dank Rugova ging der Krieg 3 Monate :lol: Was hat er denn gemacht? Hat er die Serben und ihre Armee zu tode umarmt?
Dank der Nato, der UCK und dem albanischen Volk (das Volk was von Rugova im Stich gelassen wurde da dieser feige Hund ins Exil flüchtete) hat der Krieg nicht lange gedauert. Wäre alles nach Rugova verlaufen so würde man heute noch seine Energie auf feigen Demos in Westeuropa weit weg von Kosovo vergeuden.
 
Sowohl die Rolle Rugovas als auch die der UCK ist weder zu überbewerten noch zu unterbewerten. Beide haben ihre Teil für die Freiheit und Unabhängigkeit des Kosovo dazu beigetragen und die Rolle der einen Partei kann nicht ohne die der anderen Partei gedacht werden. Wenn Rugova nicht von Anfang an auf den Versöhnungs- und Friedenskurs gesetzt hätte, wäre die Rolle der UCK nicht die die sie eingenommen hatte. Sie wäre eine "Terrororganisation" geblieben, wie viele andere bewaffnete Befreiungorganisationen in der Welt. Rugova hat schon vorher in gewisser Weise alle friedlichen Mittel ausgeschöpft und so der UCK das Terrain bzw das Alibi für einen bewaffneten Kampf geliefert. Andererseits wäre Rugovas Friedenspolitik ohne den bewaffneten Kampf der UCK womöglich ins endlose gelaufen und wir hätten vermutlich heute noch mit Serbien über Menschenrechte im Kosovo diskutieren müssen. Die UCK hat zur richtigen Zeit eine Zäsur gezogen und ist in den bewaffneten Kampf übergegangen. Auch Rugova hat die UCK nicht abgelehnt, wie viele behaupten. Dazu gibt es ausreichend Interviews von ihm, die das bezeugen. Und diejenigen, die behaupten, Adem Jashari wäre nicht in der LDK gewesen, liegen auch falsch. Jashari und co. sind mit Wissen und Einverständnis Rugovas nach Albanien gereist und haben dort militärischen Training in Camps der albanischen Armee genossen. Er selbst ist oft auf Bildern bei LDK Versammlungen zu sehen.
 
Spätestens im März wird R.H. wieder ein freier Mann sein.

Die serbische Regierung wird die dritte Pleite in Folge kassieren. Sowas ist nur noch peinlich und nicht ernst zu nehmen.
 
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