--> (focus.de)Türkei erlebt Absturz in die Korruption
"Fast jeder Bankenskandal, der mit Geldwäsche zu tun hat, ist über Steuerparadiese in kleinen Inselstaaten hinausgegangen", sagte TI-Vertreterin. Schwarz- und Bestechungsgeld sei auch an den internationalen Finanzplätzen Frankfurt, London und New York gelandet. An solchen Stellen müsse die Korruptionsbekämpfung nachhaltig verbessert werden.
Die Türkei erlebte der Untersuchung zufolge in der diesjährigen Rangliste der weltweit korruptesten Staaten den größten Absturz und kam auf 45 Punkte (minus fünf Punkte). Der Corruption Perceptions Index (CPI) reicht von null bis 100, wobei 100 für den niedrigsten Korruptionsgrad im öffentlichen Sektor steht. Die Türkei liegt damit 2014 auf Platz 64 in der Länder-Rangliste, im Vorjahr lag das Land noch auf Platz 53.
Transparency International führt das auch auf die politische Lage in der Türkei zurück. Nach den regierungskritischen Protesten im vergangenen Jahr habe es eine Einschränkung der Meinungsfreiheit gegeben, wobei Journalisten verfolgt und festgenommen worden seien, heißt es von TI. Die Korruption ist demnach in politisch instabilen Staaten am höchsten, in Ländern mit einem hohen Maß an Pressefreiheit, transparenten Finanzflüssen und starken Haftungsmechanismen dagegen am niedrigsten.
Bildung
Neuer Lehrplan von Erdoğan: Türkische Schüler kennen Einstein, aber keine muslimischen Gelehrten
Deutsch Türkische Nachrichten | 04.12.14, 07:19
Die türkischen Schüler sind bei Präsident Recep Tayyip Erdoğan in Ungnade gefallen. Der Grund: Sie kennen ausländische Persönlichkeiten wie Albert Einstein, aber keine muslimischen oder gar türkischen. Jetzt soll es ein überarbeiteter Lehrplan richten. Das Ziel: Selbstbewusste junge Leute, die um ihr kulturelles und wissenschaftliches Erbe wüssten.
Einstein kennen die türkischen Schüler sehr gut. Geht es nach Präsident Erdoğan, sollten sie jedoch auch die hiesigen Persönlichkeiten auf dem Schirm haben. (Foto: Flickr/ Albert Einstein painted by thierry ehrmann CC BY 2.0)
Erdoğan will die Schüler der Türkei offenbar zur verstärkten Auseinandersetzung mit muslimischen bzw. türkischen Persönlichkeiten bringen. Erst vor kurzem hatte er die Bildungseinrichtungen des Landes angewiesen, die Beiträge des Islams zur globalen Wissenschaft und Kunst verstärkt in den Vordergrund zu stellen. Diesen Kurs treibt er aktuell nun weiter voran.
„Wenn man sie fragt, wer Einstein ist, hat jeder junge Mensch eine Antwort. Doch wenn man sie fragt, wer İbni Sina ist, wissen das die meisten von ihnen nicht“, zitiert die türkische Zeitung Hürriyet aus der Rede des Präsidenten vor dem 19. Nationalen Bildungsrat in der südlichen Provinz Antalya am 2. Dezember. Avicenna, ein muslimischer Universalgelehrte des elften Jahrhunderts, der als einer der bedeutendsten Denker und Schriftsteller der Blütezeit des Islam angesehen wird, ist in der Türkei als İbni Sina bekannt.
Neuer Lehrplan von Erdo?an: Türkische Schüler kennen Einstein, aber keine muslimischen Gelehrten | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
[h=1]Greece's fight for Elgin Marbles gets backing from rival Turkey[/h]
Turkey on Saturday announced its support for Greece's fight to get back from Britain the famous Elgin Marbles -- ancient Greek sculptures also known as the Parthenon Marbles which were taken from Athens in the 19th century.
The dispute over the British Museum's possession of the sculptures, taken by British diplomat Lord Elgin in 1803, flared this week when Greece learned of the unprecedented loan of one sculpture to a Russian museum.
Greece's fight for Elgin Marbles gets backing from rival Turkey | GlobalPost
Das türkische Volk glaubt an keine europäischen Werte, daher spielt die internationale Unterstützung für einen Beitritt keine Rolle.
Das ist nicht ganz richtig. Vielleicht im Osten nicht ganz so sehr dafür aber im Westen und in Zentral-Anatolien vor allem was die Arbeitsbedingungen angehen möchte man Europäischen-Standart erreichen(Gewerkschaften) usw. und sofort. Die Türkei orientiert sich an vielen Staaten dieser Welt.
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