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Nachrichten aus der Türkei

Mir hatte eine mit einem Türken verlobte junge Türkin einst mitgeteilt, dass ihr seitens der Familie und Freundeskreises eingebleut wurde, dass die Griechen Verbrecher und Monster seien.

Ihre Worte sinngemäß:

"Inzwischen weiß ich, dass das alles nicht stimmt, das Gegenteil ist der Fall, aber das sagen die uns sicher nur deshalb, damit wir nicht auf die Idee, euch Griechen kennenlernen zu wollen, und der türkischen Paschamentalität den Rücken zu kehren. Du bist auf jeden Fall alles andere als ein Verbrecher und Monster, und ich danke Gott, dass Du mir über meinen Weg gelaufen bist, sowas charmantes habe ich von türkischer Seite nicht erlebt"


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gleich wird wieder jemand ankommen und in seinem Komplex erzählen, ich hätte mir das alles ausgedacht. Er muß es ja wissen, er war dabei, so wie im Fall des "imaginären Freundes", der Strafrechtler geworden ist, weil er davon ausging, dass die Kriminalität bei den Türken erheblich zunehmen werde, und er so gut verdienen könne.

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eine Rose für die Rose
 
Mir hatte eine mit einem Türken verlobte junge Türkin einst mitgeteilt, dass ihr seitens der Familie und Freundeskreises eingebleut wurde, dass die Griechen Verbrecher und Monster seien.

Ihre Worte sinngemäß:

"Inzwischen weiß ich, dass das alles nicht stimmt, das Gegenteil ist der Fall, aber das sagen die uns sicher nur deshalb, damit wir nicht auf die Idee, euch Griechen kennenlernen zu wollen, und der türkischen Paschamentalität den Rücken zu kehren. Du bist auf jeden Fall alles andere als ein Verbrecher und Monster, und ich danke Gott, dass Du mir über meinen Weg gelaufen bist, sowas charmantes habe ich von türkischer Seite nicht erlebt"


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gleich wird wieder jemand ankommen und in seinem Komplex erzählen, ich hätte mir das alles ausgedacht. Er muß es ja wissen, er war dabei, so wie im Fall des "imaginären Freundes", der Strafrechtler geworden ist, weil er davon ausging, dass die Kriminalität bei den Türken erheblich zunehmen werde, und er so gut verdienen könne.
ja und....mir hat meine familie früher immer schlimmes
über Sinti und Roma erzählt.
hatte es auch immer geglaubt......
ausserdem gibt es auch griechische eltern die ihren
töchtern schlimmes über türken erzählen....
kenne sogar welche.
kannst jetzt nicht von einer türkischen freundin
annehmen das es bei allen so ist.....du charmanter.

 
Ein sehr sehr sehr lesenswerter Bericht.


Die Türkei will als Großmacht die Muslime einenVON BORIS KÁLNOKY, BUDAPEST

vor 23 Stunden

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Russland, Europa und die USA hofieren Erdogan und seine Türkei – doch dort hat man eigene Pläne. Ankara will in das Machtvakuum des zerfallenden Nahen Ostens stoßen und die muslimische Welt führen.

"Regierungen können vieles bestimmen, nur nicht die geografische Lage ihrer Länder", sagte einst der damalige türkische Außenminister Ahmet Davutoglu im Gespräch mit dieser Zeitung. Was er damit meinte war, dass die Türkei aufgrund ihrer geopolitischen Lage dazu bestimmt ist, eine zentrale Rolle sowohl im Nahen Osten als auch im Westen oder doch zumindest in Südosteuropa zu spielen. Mit anderen Worten: Sie muss auf Dauer eine Großmacht sein, ob sie will oder nicht.

Seit den 20er Jahren hatte sie diese Rolle nicht mehr angestrebt, sondern leckte ihre Wunden nach der Zerschlagung des osmanischen Reiches und versuchte, sich als ganz neu erfundener "moderner" türkischer Nationalstaat im Inneren zu konsolidieren. Die große Furcht war, nach den Abspaltungsbewegungen nichttürkischer ethnischer Gruppen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, ein weiterer Zerfall. Diese Angst dauert zum Teil bis heute an und prägt die türkische Kurdenpolitik.

So gigantisch ist Erdogans Weißer Palast

Der türkische Staatschef Erdogan hat in Ankara einen neuen Präsidentenpalast gebaut. Das Volk nennt ihn den Weißen Palast - nach dem Weißen Haus in Washington, obwohl er sieben Mal so groß ist.Quelle: Die Welt

Aber seit Antritt der gegenwärtigen Regierungspartei AKP unter dem jetzigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan ist die Türkei zunehmend auf der Suche nach dem einstigen Großmachtstatus des osmanischen Reiches. Es ist spürbar im Ton der innenpolitischen Kommunikation, im Ton der verbalen Attacken gegen Kritiker innen und außen: Wer die Türkei kritisiert, hat Angst vor ihrer "neuen Macht".

Die existierte in den letzten Jahren vor allem in der Fantasie der Regierung. Aber derzeit gewinnt das Land tatsächlich an Gewicht in den Augen der Mächtigen der Welt, genau wie Davutoglu es sagte: Wegen ihrer geographischen Lage. Die gleichzeitigen Konflikte im Nahen Osten sowie zwischen Russland und dem Westen haben das politische Gewicht der Türkei deutlich erhöht.

Putin nutzte die Türkei als Stock, um Europa zu prügeln

Hektisch geben sich Schlüsselfiguren der internationalen Politik in Ankara die Klinke in die Hand. Gerade erst war Russlands Präsident Wladimir Putin da und benutzte die Türkei als Stock, um Europa zu prügeln. Im neuen Kalten Krieg soll das Land die Europäer betteln lassen. Statt russisches Gas unter Umgehung der Ukraine direkt über eine "South Stream" Pipeline zu liefern – ein Projekt, gegen das die EU und die USA große Vorbehalte hatten, weil es die Abhängigkeit Südosteuropas von russischem Gas zementiert hätte – soll Gas in die Türkei fließen. Wer von den Europäern etwas davon will, muss dann mit den Türken verhandeln.

Erdogan und Putin vereinbarten gemeinsam, die EU zu ohrfeigen: Die verhängt Sanktionen gegen Russland, aber Ankara und Moskau beschlossen, ihren Handel zu verdreifachen. Die Türkei als lachender Dritter im Streit zwischen Ost und West.

Freilich zeigte Ankara großes Selbstbewusstsein gegenüber dem russischen Bären. Man versteht genau, dass das isolierte Russland den türkischen Deal dringender braucht als umgekehrt die Türkei Russland. Und so begann Davutoglu gleich nach Abschluss der Vereinbarungen Druck auszuüben. Ein sechsprozentiger Rabatt, den Putin beim Gaspreis zugestanden hatte, sei "zu wenig". Und in der Syrienpolitik sind die Türkei und Russland sowieso Gegner – Moskau unterstützt den syrischen Diktator Baschir al Assad, Ankara will ihn stürzen.

EU tritt nicht machtbewusst gegenüber Türkei auf

Gleich nach Putin erschien die EU-Außenpolitikchefin Frederika Mogherini in Ankara, begleitet von Erweiterungskommissar Johannes Hahn und dem Kommissar für humanitäre Hilfe, Christos Stylianides. Nie zuvor war eine so umfangreiche EU-Delegation in die Türkei gekommen. Man wolle damit, so sagte Mogherini, ein Zeichen setzen für eine beschleunigte Annäherung mit der Türkei. Man hat in Brüssel offenbar erkannt, dass die Türkei wertvoll ist oder zumindest sehr unangenehm werden kann, wenn man ihr nicht gibt, was sie will.

Insofern sagte Erweiterungskommissar Hahn, er hoffe, in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres neue Beitrittskapitel öffnen zu können. Derselbe Hahn hatte vor kurzem sehr viel machtbewusster in Serbien geklungen: Es sei die Pflicht Serbiens als Beitrittskandidat, die Sanktionen gegen Russland mitzutragen. Auch die Türkei ist Beitrittskandidat, schon seit 10 Jahren, und lehnt die Sanktionen ab, vervielfacht stattdessen den Handel mit Russland.

Aber von den Sanktionen war bei Hahns Auftritt in Ankara nur am Rande die Rede, und es klang nicht sehr ernst gemeint. Vielleicht will man die Türken gnädig stimmen, weil man sie zu brauchen meint. Mit kleinen südosteuropäischen Ländern kann man anders verfahren.

Die türkische Führung wiederum weiß genau, was sie von den Europäern will. Wenn schon die Mitgliedschaft vorerst illusorisch und in Ankara vielleicht auch kaum noch gewünscht wird, so will man dennoch, dass es für das Volk so aussieht, als sei man schon Vollmitglied: Außenminister Mevlüt Cavusoglu forderte, dass die Türkei künftig zu allen EU-Treffen eingeladen werden müsse, und auch auf dem jeweiligen "Familienfoto" der jeweilige Vertreter der Türkei zu sehen sein müsse.

USA und Großbritannien wollen Unterstützung gegen IS

Auch die USA fassen die Türkei anders an als etwa kleine Staaten in Südosteuropa. Im Bild der türkische Präsident Erdogan und US-Vizepräsident Joe BidenFoto: dpa

Und so geht es weiter. US-Vizepräsident Joe Biden war in Ankara, und am Dienstag kam der britische Ministerpräsident David Cameron. Wie auch bei Mogherini ging und geht es ihnen vor allem um den Kampf gegen den IS. Ihnen allen sagt Erdogan großmächtig: Tut was wir fordern, dann helfen wir. Was er will, ist Syriens Assad zu stürzen.

Auch die USA fassen die Türkei anders an als etwa kleine Staaten in Südosteuropa. Um beispielsweise Ungarns vermutete Annäherung an Moskau abzuwürgen, wird harter Druck ausgeübt, verhängte die Regierung Einreiseverbote gegen Staatsfunktionäre wegen "Korruptionsverdacht" und nennt das Land in einem Atemzug mit Diktaturen. Die sehr viel korruptere und autokratischere Türkei hingegen ist ein "demokratischer Verbündeter" und wird hofiert.

Es ist klar, was die diversen Großmächte von Erdogan wollen und erhoffen. Sie bekommen bislang sehr wenig. Außer Russland – und auch das nur in dem Maße, wie es der Türkei wirtschaftlich nutzt.

Aber was will die Türkei? Sie folgt ihrer eigenen Logik, eine herausragende neue Macht in der Welt werden zu wollen. Der Zerfall des Nahen Osten spielt ihr dabei möglicherweise in die Hände. Vor kurzem hielt Erdogan eine Rede vor der Organisation für Islamische Kooperation, von der ein kurzes Zitat durch die Weltmedien ging. Der Westen liebe die Muslime nicht, sagte Erdogan da, die Westler lächelten zwar wie Freunde, aber "sie erfreuen sich an unserem Tod, und an dem unserer Kinder".

Sie erfreuen sich an unserem Tod, und an dem unserer Kinder

Recep Tayyip Erdoğan

Präsident der Türkei

Vergiftender, perfider geht Demagogie kaum noch. Wichtiger war aber der Teil der Rede, der weniger zitiert wurde. Es ist ein Thema, das Erdogan seit Jahren betont. Fast wie ein Revolutionär rief er die Muslime auf, sich vom kindermordenden Westen zu befreien: "Wie lange wollen wir das noch erdulden?" Und rief die Muslime zur Einheit auf. Mehr bräuchten sie nicht, um die Kriege in Syrien und im Irak zu beenden, und, so deutete er an, Israel den Nacken zu brechen: "Gemeinsam können wir die Einsamkeit Palästinas beenden".

Es gibt nur eine Macht, die die Muslime im zersplitternden Nahen Osten vereinen und führen könnte, das glaubt zumindest Erdogan: Die Türkei. Sein Plan ist, ins Machtvakuum der immer fragmentierteren Region zu stoßen. Ein Anfang ist gemacht mit dem autonomen Kurdistan, es ist schon jetzt fast so etwas wie ein türkisches Protektorat.
 
Wie will man in der EU vertreten sein und gleichzeitig von Weltmacht sprechen.
Die EU hat die Bürger der Türkei mit ihrer hinhalte Politik schon lang genug verärgert,zum Glück scheinen diese Trottel den Zug verpasst zu haben,welch Glück für die Türkei.
Es wird wirklich interessant zu beobachten sein wie die EU mit ihrer restlich verbleibenden Macht umzugehen weiß,es wird wahrscheinlich zum Eklat kommen und die EU wird zerfallen,was für mich schon von Anfang an klar war.
Wenn die Verantwortlichen in der Türkei trotz der düsteren Aussichten sich für die EU entscheiden,gehören sie ins Nirvana,das sage ich aus vollster Überzeugung.
Wir müssen uns weiterhin unsere freie Meinung bewahren,und dafür ist ein Beitritt mehr als unerwünscht.
Mit diesem kapitalistischem Gebilde,das ohne Rücksicht auf Verluste sich zu einem Kannibalen verwandeln kann,siehe Griechenland,möchte ich nicht in einem Boot sitzen.
Der EU ging es nie um Menschenrechte,es ist eine Wirtschaftsinteressen Lobby,die alles klein hält und kein Widerspruch duldet.
 
Belügt euch doch nur selbst die Autonomie Kurdistan ist ein Ami-Israelisches Gebilde und in Ägypten wurde geputscht und in der Türkei hat man bereits Pläne Erdoput zu stürzen.

Diktatoren stürzen immer dann wenn sie glauben das sie am Mächtigsten sind. Die Türkei wird die Türkei bleiben.

- - - Aktualisiert - - -

Laut dem Whistleblower FuatAvni wird es morgen vom Faschistischem Erdogan Regime eine Operation gegen Oppositionelle geben mit Tausenden von Festnahmen darunter auch um die 150 Journalisten.

Wenn solch eine Art Operation wirklich stattfinden sollte wird das sehr leicht auf den Verfassungsschutz und das Militär springen weil der Diktator Angst hat zu stürzen und seiner Sache sicher ist.
 
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