Das ist wieder einmal sowas von typisch hier. Vor einigen Monaten hat man der Türkei noch vorgeworfen, einen Krieg in Syrien provozieren zu wollen, um die kurdischen Gebiete Syriens zu besetzen. Nun hat sich die Türkei zurückgezogen und man beschwert sich schon wieder. Manchen kann man's einfach nie recht machen.
Meine ehrliche Meinung dazu ist folgende:
Die Türkei hat zu Beginn den IS aktiv unterstützt in der Hoffnung, dass dieser Assad stürzt und eine neue islamische Regierung aufbaut, die mit der Türkei zusammenarbeiten würde und auch die Autonomie der Kurden kleinhält.
Dieser Plan ist aber nicht ganz aufgegangen. Man musste feststellen, dass der IS eine Gruppe von extremen Terroristen darstellt. Nun befürchtete man eine extreme Eskalation der gesamten Lage, zudem haben die USA ihren Kampf gegen den IS begonnen und die Türkei aufgefordert ihre Unterstützung zu beenden.
Die aktive Hilfe wie Waffen- und Personenlieferung haben die Türkei nun beendet, trotzdem stellt man sich aber auch nicht aktiv gegen die IS, da man eben nicht als Feind betrachtet werden und den Konflikt noch weiter hineingezogen werden möchte.
Die Türkei kontrolliert ihre Grenze zu Syrien also weiterhin nicht und der Ölhandel der IS wird auch über der Türkei abgewickelt.
Die guten Beziehungen der Türkei mit der IS haben sich darin geäußert, dass der IS türkische Geiseln frei gelassen hat. Als einzige Geiseln überhaupt wohlgemerkt, zum Vergleich dazu sollte jedem bekannt sein was sie mit dem jordanischen Piloten gemacht haben.
Nun will die Türkei eben langsam aus der Sache raus und das am Besten ohne jemandem auf die Füße treten zu müssen. Sie bleibt also weiter passiv und will das Leben ihrer Soldaten nicht gefährden und hat sie abgezogen.
Ob die Türkei das Spiel länger so weiter spielen kann, keine Ahnung. Sie will halt keine weitere Eskalation, sieht sich aber weder gezwungen noch im Stande die Lage aktiv zu verbessern.
Meine ehrliche Meinung dazu ist folgende:
Die Türkei hat zu Beginn den IS aktiv unterstützt in der Hoffnung, dass dieser Assad stürzt und eine neue islamische Regierung aufbaut, die mit der Türkei zusammenarbeiten würde und auch die Autonomie der Kurden kleinhält.
Dieser Plan ist aber nicht ganz aufgegangen. Man musste feststellen, dass der IS eine Gruppe von extremen Terroristen darstellt. Nun befürchtete man eine extreme Eskalation der gesamten Lage, zudem haben die USA ihren Kampf gegen den IS begonnen und die Türkei aufgefordert ihre Unterstützung zu beenden.
Die aktive Hilfe wie Waffen- und Personenlieferung haben die Türkei nun beendet, trotzdem stellt man sich aber auch nicht aktiv gegen die IS, da man eben nicht als Feind betrachtet werden und den Konflikt noch weiter hineingezogen werden möchte.
Die Türkei kontrolliert ihre Grenze zu Syrien also weiterhin nicht und der Ölhandel der IS wird auch über der Türkei abgewickelt.
Die guten Beziehungen der Türkei mit der IS haben sich darin geäußert, dass der IS türkische Geiseln frei gelassen hat. Als einzige Geiseln überhaupt wohlgemerkt, zum Vergleich dazu sollte jedem bekannt sein was sie mit dem jordanischen Piloten gemacht haben.
Nun will die Türkei eben langsam aus der Sache raus und das am Besten ohne jemandem auf die Füße treten zu müssen. Sie bleibt also weiter passiv und will das Leben ihrer Soldaten nicht gefährden und hat sie abgezogen.
Ob die Türkei das Spiel länger so weiter spielen kann, keine Ahnung. Sie will halt keine weitere Eskalation, sieht sich aber weder gezwungen noch im Stande die Lage aktiv zu verbessern.
Ich weiß nicht wo das Problem ist die ISIS und PKK sind Terrororganisation da ist es uns scheiß egal wer sich bekämpft.
Es liegt auch im Interesse Griechenlands, dass die Türkei stabil bleibt, denn der Weg nach Europa ist dann über Griechenland!
Die Türkei hat zu Beginn den IS aktiv unterstützt in der Hoffnung, dass dieser Assad stürzt und eine neue islamische Regierung aufbaut, die mit der Türkei zusammenarbeiten würde und auch die Autonomie der Kurden kleinhält.
Ich weiß nicht wo das Problem ist die ISIS und PKK sind Terrororganisation da ist es uns scheiß egal wer sich bekämpft.
Es hat sich eine sehr gute Ausgangsposition herauskristallisiert. Am Anfang hat man diese radikalen Gruppen unterstützt, die zunehmend unkontrollierbar wurden. Nachdem sich diese Gruppen dann manifestiert haben in Form von der ISIS, entbrannte ein Krieg zwischen Kurden und der IS.
Natürlich hat die Türkei zugeguckt und gehofft, dass sich die Gruppen gegenseitig dezimieren. Alles in Allem ist sie mit einem blauen Auge davongekommen. Der Ölhandel mit der IS hat dem türkischen Haushalt ebenfalls sehr gut getan. Das HBD ist bis auf 5% des BIPs zurückgegangen. usw...
Es hat sich eine sehr gute Ausgangsposition herauskristallisiert. Am Anfang hat man diese radikalen Gruppen unterstützt, die zunehmend unkontrollierbar wurden. Nachdem sich diese Gruppen dann manifestiert haben in Form von der ISIS, entbrannte ein Krieg zwischen Kurden und der IS.
Natürlich hat die Türkei zugeguckt und gehofft, dass sich die Gruppen gegenseitig dezimieren. Alles in Allem ist sie mit einem blauen Auge davongekommen. Der Ölhandel mit der IS hat dem türkischen Haushalt ebenfalls sehr gut getan. Das HBD ist bis auf 5% des BIPs zurückgegangen. usw...
Der IS hat aber Kurden angegriffen und nicht speziell die PKK.
Das interessante ist doch eigentlich hier Folgendes.
In Griechenland und vor allem auch in Deutschland leben viele Türken. Und die Türkei möchte dort wie angestammt sind, in Griechenland, Minderheitenrechte und sieht sich selbst als Schutzmacht der Türken auf der ganzen Welt.
Wenn jetzt eine christlich-fanatische Terrororganisation aus Bulgarien in Thrakien einfällt und anfängt die Pomaken und Türken dort zu töten, dann würde jeder erwarten, dass die Türkei sofort einspringt und zur Hilfe eilt. Zumindest bis gestern, da die Türkei nach Außen nichts anderes erzählt.
In der Türkei leben aber auch Kurden. Und das ne ganze Menge, es müsste sich um eine in der Türkei voll akzeptierte Volksgruppe handeln. Ist es aber nicht. Jetzt werden direkt an der türkischen Grenze Kurden getötet und türkische Medien machen nichts weiter als alle Kurden, vor allem die mit Waffen, als PKK-Anhänger hinzustellen.
Mal abgesehen davon, dass ich fast alle Handlungen der türkischen Politik für schlecht halte, innen- und außenpolitisch, hätte die Türkei natürlich nie den IS unterstützen dürfen. Dann wäre er nie zu einer Bedrohung geworden und falls doch. Dann hätte man den Kurden helfen müssen, das hätte zum einen die Beziehung zwischen Kurden und Türken extrem verbessert und zu anderem verhindert, dass die Kurden jetzt durch andere bewaffnet wurden.
Damit hat die Türkei nun ein weiteres Problem. Ist der IS endgültig besiegt, dann landen die Waffen der Kurden wahrscheinlich wirklich in die Hände von kurdischen Terroristen und dann sterben wirklich türkische Soldaten, Polizisten und Zivilisten.
Und alles nur wegen Erdogans islamistischen Machtfantasien, die keinem Menschen, ob Türke oder nicht, etwas bringen.
Bis das eines Tages mal als Boomerang zurück kommt. Und das tut es in irgend einer Form immer mal.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen