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Nachrichten aus der Türkei

peinlich, peinlich, peinlich ...

[h=2]Verwirrung um Umgang mit regierungskritischen Journalisten[/h][h=1]Türkei gedenkt Schlacht von Gallipolli[/h]
Am 18. März gedenken die Menschen in der Türkei der Schlacht von Gallipolli. Diesmal durften bei den offiziellen Feierlichkeiten nur geladene Gäste teilnehmen. Auch regierungskritische Journalisten mussten draußen bleiben.

[FONT=Verdana !important]In der Türkei feiern die Menschen den 100. Jahrestag über den Sieg gegen die sog. Entente-Mächte bei Çanakkale
[FONT=Verdana !important]. In den westlichen Geschichtsbüchern wird es auch als „Schlacht von Gallipolli“ bezeichnet.[/FONT][FONT=Verdana !important]Damals hatten die Osmanen einen starken Angriff der britischen und französischen Kräfte zurückgeschlagen. In dem Land wird an jedem 18. März mit Feierlichkeiten an diesen besonderen Tag gedacht.[/FONT]
Auch für die deutsch-türkischen Beziehungen stellten die Ereignisse von damals eine Besonderheit dar. So war es unter anderem der deutsche General Liman von Sanders, der 1915 die erfolgreiche Abwehr der Landungsversuche der Alliierten auf der Halbinsel Gallipoli befehligte.
Für Verwirrung sorgte diesmal, dass bei den offiziellen Feierlichkeiten nur Journalisten von regierungsnahen Medien dabei sein durften. Regierungskritische Journalisten wurden von vornherein ausgeschlossen. Auch durften keine ungeldadenen Bürger bei den Feierlichkeiten anwesend sein. Der 18. März zählt bislang aber als Tag des Volkes.
[h=3]Gallipolli-Jahrestag: Kritik an Umgang mit Journalisten[/h]Der Journalistenverband TGF („Türkiye Gazeticiler Federasyonu“) hat die neuen Regelungen kritisiert. Die Haltung der zuständigen Behörde für Akkreditierungen sei nicht akzeptabel, kritisierte der Verband. Gerade staatliche Behörden sollten in Demokratien zu Medien den gleichen Abstand haben, monieren die Journalisten.
Ähnlich sieht es auch der Journalistenverband „İzmir Gazeteciler Cemiyeti Başkan“. „Die Toten von Çanakkale gehören zu uns. Alle Medien haben das Recht dabei zu sein und darüber zu berichten,“ empört sich Misket Dikmen von Journalistenverband aus der Millionenmetropole in Izmir. „Dass zu den Feierlichkeiten, an denen 500 Journalisten teilnehmen, nicht die Journalisten von Zaman und Cihan teilnehmen dürfen, bedeutet, dass das von der Verfassung garantierte Recht auf Information behindert wird“, so Dikmen.
[FONT=Verdana !important]Die Türkei wird seit längerem wegen ihres Umgangs mit Journalisten kritisiert. „[/FONT][FONT=Verdana !important]Erdogan hat während der vergangenen Jahre seinen Einfluss auf Teile der Medienlandschaft massiv ausgedehnt[/FONT][FONT=Verdana !important]“, kritisierte der Journalistenverband Reporter ohne Grenzen. Im Dezember vergangenen Jahres wurden zahlreiche Journalisten festgenommen, darunter auch der Chefredakteur von Zaman [/FONT][FONT=Verdana !important]Ekrem Dumanlı[/FONT][FONT=Verdana !important] sowie der Chef der Senderfamilie Samanyolu Hidayet Karaca. Während Dumanlı frei gelassen wurde sitzt Karaca weiterhin in Haft.

Türkei gedenkt Schlacht von Gallipolli - DTJ ONLINE
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Die Aussage ist nicht falsch. Selbst in Deutschland sehen die meisten Kurden aus der Türkei sich als Türken, wenn man Sie denn fragt.

Wer redet denn von den Kurden in Deutschland? Außerdem kenne ich genug Kurden in Deutschland.
Ich weiß schon wie die sich sehen. Es ging um diese Aussage:

Bis Ende 20. Jahrhundert haben sich diese selbst als Türken gesehen.

Also in den 90ern und 80ern (also in der Hochphase des Kurdenkonfliktes (PKK, Öcalan und Co.) haben sich die
Kurden als Türken gesehen? Wo kamen die Kurden denn her? Sind sie vor 10 Jahren vom Himmel gefallen?
Klär mich auf. :lol:
 
Ist ja kein Geheimnis, dass Sultan Erdogan immernoch die Fäden im Hintergrund zieht.
Nach den neuesten Umfragewerten bin ich optimistisch.
peinlich, peinlich, peinlich ...

Wenn Erdogan eine Umfrage missfällt …
Im Altertum wurden die Überbringer schlechter Nachrichten gelegentlich geköpft. Im heutigen Kleinasien geht man zivilisierter miteinander um: Alle Gewalt geht von Erdogan aus. Wenn dann ein Meinungsforschungsinstitut eine Umfrage veröffentlicht, die dem Staatschef nicht passt, lässt er sich was einfallen.

Im Altertum wurden die Überbringer schlechter Nachrichten gelegentlich geköpft. Im heutigen Kleinasien geht man zivilisierter miteinander um. Als das renommierte Istanbuler Umfrageinstitut Gezici am Montag verkündete, die religiös-konservative Regierungspartei AKP würde derzeit weniger als 40 Prozent der Wählerstimmen erhalten, wurden die Forscher nicht hingerichtet. Es kamen nur am nächsten Morgen Steuerfahnder – wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und der illegalen Beschäftigung.
Denn wo einst antike Tyrannen regierten, geht heute alle Gewalt vom demokratisch gewählten Präsidenten Recep Tayyip Erdogan aus. In drei Monaten sind Parlamentswahlen, und obwohl der Staatschef laut Verfassung parteipolitisch neutral sein sollte, ruft er fast täglich zur Wahl seiner früheren Partei auf. Mindestens 400 AKP-Abgeordnete sollen die Wähler ins 550-köpfige Parlament schicken, wünscht er sich. Mit einer solchen Zweidrittelmehrheit könnte der „große Boss“ die Verfassung ändern und seine Quasi-Alleinherrschaft auch juristisch legitimieren – mit einer neuen Präsidialverfassung „nach türkischer Art“, wie er es gern nennt.
Davon aber ist die AKP weit entfernt. Glaubt man der Gezici-Umfrage, würden derzeit nur noch 39,1 Prozent der Türken ihr Kreuz bei der AKP machen – zehn Prozentpunkte weniger als bei der Wahl 2011. Rund 20 Prozent der Wähler seien noch unentschieden, neigten aber mehrheitlich zur Opposition, sagte Institutschef Murat Gezici. Es sei möglich, dass die AKP sogar unter die 35-Prozent-Marke falle.
Hauptgrund für den Popularitätsverlust der AKP ist laut Gezici eine Korruptionsaffäre im inneren Kreis der Macht um Erdogan, in deren Verlauf bereits vier Minister ihre Posten räumen mussten. Weitere Faktoren seien die ungelöste Kurdenfrage, Probleme mit dem Bildungssystem und der staatliche Druck auf die Medien. „Aus diesen Gründen sagen die Leute: ,Die AKP-Offiziellen sind autoritär geworden, diesmal wähle ich sie nicht.‘ Wir haben das nur veröffentlicht.“
Anzeige gegen Schönheitskönigin
Die prompte Steuerprüfung, die erste seit vier Jahren, nannte Gezici „vielsagend“. „Die Inspektoren kontrollierten, ob wir Steuerschulden haben. Sie stellten fest, dass sie keine Unregelmäßigkeiten fanden. Die Unterlagen beweisen, dass wir unschuldig sind.“
Dass Gezici sein Handwerk versteht, hat das Institut im vergangenen Jahr bewiesen, als es die Ergebnisse der Kommunalwahlen weitgehend korrekt prognostizierte. So ist auch eine andere Umfrage sehr ernst zu nehmen: 60 Prozent der Türken wollten kein Präsidialsystem in ihrem Land, nur 25 Prozent wünschten sich einen Präsidenten mit exekutiven Vollmachten, ermittelte Gezici. Erdogan kann das nicht gefallen.
Doch der Präsident herrscht in der Türkei nach dem Motto, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Vielleicht sollte die kleine Razzia ein Wink sein, dass er bei der nächsten Umfrage „ordentliche“ Zahlen erwartet – schließlich zeigt die historische Erfahrung, dass am Ende doch immer die AKP gewinnt.
Je näher aber die Wahlen rücken, desto allergischer reagiert der Staatschef auf schlechte Nachrichten. Mehr als 60 Kritiker hat er persönlich wegen Beleidigung verklagt, täglich kommen weitere dazu, in dieser Woche sogar eine frühere Schönheitskönigin. Merve Büyüksarac hatte auf Instagram ein Gedicht aus einer Satirezeitschrift gepostet, in dem es um Bestechung ging, den Eintrag aber später wieder gelöscht. „Ich habe es geteilt, weil ich es lustig fand“, sagte die „Miss Türkei“ von 2006 der Zeitung Hürriyet. Erdogan war definitiv nicht amüsiert.

http://www.berliner-zeitung.de/poli...e-umfrage-missfaellt--,10808018,29992504.html
 
peinlich, peinlich, peinlich ...

Wenn Erdogan eine Umfrage missfällt …
Im Altertum wurden die Überbringer schlechter Nachrichten gelegentlich geköpft. Im heutigen Kleinasien geht man zivilisierter miteinander um: Alle Gewalt geht von Erdogan aus. Wenn dann ein Meinungsforschungsinstitut eine Umfrage veröffentlicht, die dem Staatschef nicht passt, lässt er sich was einfallen.

Im Altertum wurden die Überbringer schlechter Nachrichten gelegentlich geköpft. Im heutigen Kleinasien geht man zivilisierter miteinander um. Als das renommierte Istanbuler Umfrageinstitut Gezici am Montag verkündete, die religiös-konservative Regierungspartei AKP würde derzeit weniger als 40 Prozent der Wählerstimmen erhalten, wurden die Forscher nicht hingerichtet. Es kamen nur am nächsten Morgen Steuerfahnder – wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und der illegalen Beschäftigung.
Denn wo einst antike Tyrannen regierten, geht heute alle Gewalt vom demokratisch gewählten Präsidenten Recep Tayyip Erdogan aus. In drei Monaten sind Parlamentswahlen, und obwohl der Staatschef laut Verfassung parteipolitisch neutral sein sollte, ruft er fast täglich zur Wahl seiner früheren Partei auf. Mindestens 400 AKP-Abgeordnete sollen die Wähler ins 550-köpfige Parlament schicken, wünscht er sich. Mit einer solchen Zweidrittelmehrheit könnte der „große Boss“ die Verfassung ändern und seine Quasi-Alleinherrschaft auch juristisch legitimieren – mit einer neuen Präsidialverfassung „nach türkischer Art“, wie er es gern nennt.
Davon aber ist die AKP weit entfernt. Glaubt man der Gezici-Umfrage, würden derzeit nur noch 39,1 Prozent der Türken ihr Kreuz bei der AKP machen – zehn Prozentpunkte weniger als bei der Wahl 2011. Rund 20 Prozent der Wähler seien noch unentschieden, neigten aber mehrheitlich zur Opposition, sagte Institutschef Murat Gezici. Es sei möglich, dass die AKP sogar unter die 35-Prozent-Marke falle.
Hauptgrund für den Popularitätsverlust der AKP ist laut Gezici eine Korruptionsaffäre im inneren Kreis der Macht um Erdogan, in deren Verlauf bereits vier Minister ihre Posten räumen mussten. Weitere Faktoren seien die ungelöste Kurdenfrage, Probleme mit dem Bildungssystem und der staatliche Druck auf die Medien. „Aus diesen Gründen sagen die Leute: ,Die AKP-Offiziellen sind autoritär geworden, diesmal wähle ich sie nicht.‘ Wir haben das nur veröffentlicht.“
Anzeige gegen Schönheitskönigin
Die prompte Steuerprüfung, die erste seit vier Jahren, nannte Gezici „vielsagend“. „Die Inspektoren kontrollierten, ob wir Steuerschulden haben. Sie stellten fest, dass sie keine Unregelmäßigkeiten fanden. Die Unterlagen beweisen, dass wir unschuldig sind.“
Dass Gezici sein Handwerk versteht, hat das Institut im vergangenen Jahr bewiesen, als es die Ergebnisse der Kommunalwahlen weitgehend korrekt prognostizierte. So ist auch eine andere Umfrage sehr ernst zu nehmen: 60 Prozent der Türken wollten kein Präsidialsystem in ihrem Land, nur 25 Prozent wünschten sich einen Präsidenten mit exekutiven Vollmachten, ermittelte Gezici. Erdogan kann das nicht gefallen.
Doch der Präsident herrscht in der Türkei nach dem Motto, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Vielleicht sollte die kleine Razzia ein Wink sein, dass er bei der nächsten Umfrage „ordentliche“ Zahlen erwartet – schließlich zeigt die historische Erfahrung, dass am Ende doch immer die AKP gewinnt.
Je näher aber die Wahlen rücken, desto allergischer reagiert der Staatschef auf schlechte Nachrichten. Mehr als 60 Kritiker hat er persönlich wegen Beleidigung verklagt, täglich kommen weitere dazu, in dieser Woche sogar eine frühere Schönheitskönigin. Merve Büyüksarac hatte auf Instagram ein Gedicht aus einer Satirezeitschrift gepostet, in dem es um Bestechung ging, den Eintrag aber später wieder gelöscht. „Ich habe es geteilt, weil ich es lustig fand“, sagte die „Miss Türkei“ von 2006 der Zeitung Hürriyet. Erdogan war definitiv nicht amüsiert.

http://www.berliner-zeitung.de/poli...e-umfrage-missfaellt--,10808018,29992504.html


Bruder, ich habe zwar nicht gelesen was du gepostet hast, aber die Mehrheit der Türken wird bei den kommenden Wahlen zeigen was peinlich ist.
 
Wer redet denn von den Kurden in Deutschland? Außerdem kenne ich genug Kurden in Deutschland.
Ich weiß schon wie die sich sehen. Es ging um diese Aussage:



Also in den 90ern und 80ern (also in der Hochphase des Kurdenkonfliktes (PKK, Öcalan und Co.) haben sich die
Kurden als Türken gesehen? Wo kamen die Kurden denn her? Sind sie vor 10 Jahren vom Himmel gefallen?
Klär mich auf. :lol:

Bis vor 1980 hat sich kaum einer von denen als Kurde gesehen, erst nachdem die PKK mit Angriffen auf Kasernen und Polizeistationen angefangen hat fingen diese an sich als Kurden zu sehen.

- - - Aktualisiert - - -

Bruder, ich habe zwar nicht gelesen was du gepostet hast, aber die Mehrheit der Türken wird bei den kommenden Wahlen zeigen was peinlich ist.

Dass Erdolf und seine AKP die Wahlen gewinnen wird steht fest, unser Ziel als Opposition sollte es sein zu schaffen, dass die AKP keine 400 Abgeordneten bekommt.
 
Bis vor 1980 hat sich kaum einer von denen als Kurde gesehen, erst nachdem die PKK mit Angriffen auf Kasernen und Polizeistationen angefangen hat fingen diese an sich als Kurden zu sehen.

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Dass Erdolf und seine AKP die Wahlen gewinnen wird steht fest, unser Ziel als Opposition sollte es sein zu schaffen, dass die AKP keine 400 Abgeordneten bekommt.

Habt ihr auch ein Parteiprogramm? :haha:
 
Habt ihr auch ein Parteiprogramm? :haha:

Cumhuriyet Halk Partisi programındaki anlamlarıyla şu ilkelere

bağlıdır:

(26.02.2012 tarihli 16. Olağanüstü Kurultay kararıyla değişik)
• Cumhuriyetçilik,
• Milliyetçilik,
• Halkçılık,
• Devletçilik,
• Laiklik,
• Devrimcilik.
Başta Kurtuluş Savaşımız olmak üzere, özgürlük hareketlerinden,
emek mücadelesinden ve evrensel dayanışmadan kaynağını
alan sosyal demokrasinin, “insan hakları, hukukun üstünlüğü,
özgürlük, eşitlik, dayanışma, barışçı ve adil bir dünya, emeğin
yüceliği, sürdürülebilir ve dengeli kalkınma, gönenç, doğanın
ve çevrenin korunması, çoğulcu ve katılımcı demokrasi”
değerlerine dayanan; kadın erkek eşitliğine inanan; bu değerleri
gerçekleştirmeyi hedefl
eyen; devleti, kişilerin özgürlüklerini ve
refahını sağlamaya yönelik bir hizmet aracı olarak kabul eden
çağdaş demokratik sol bir siyasal partidir.
(26.02.2012 tarihli 16.
Olağanüstü Kurultay kararıyla değişik)
Kısaltılmış adı “CHP” olan Cumhuriyet Halk Partisi’nin yukarıda
yazılı ilkelerini ifade eden ve biçimi, ölçüleri, niteliği yönetmelikle
belirlenen “ALTI OK” lu özel bir simgesi ve kırmızı zemin üzerine
beyaz “ALTI OK”lu bayrağı vardır.

 
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