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Gelöschtes Mitglied 33316
Guest
In Syrien gibt es auch keine guten. Es gibt nur Interessen.Niemand weiß, wie sich eine "Sicherheitszone" ausgewirkt hätte. Alles was dazu behauptet wird, ist Spekulation.
Und wenn jemand die Rolle "des Westens" (wer genau? Soll sich der Westen um alle durchgeknallten Idioten dieser Erde kümmern?) mit der Situation in der Ukraine vergleicht, dann werden bewusst Umstände miteinander verglichen, die nicht zu vergleichen sind.
Syrien wurde und wird bis heute von einem menschenverachtenden Schlächter und marodierenden muslimischen Banden beherrscht. Um das zu ändern, müsste das Land komplett erobert und die politische Führung - und wohl das halbe Volk - ausgeriottet werden. Wer soll das machen? Jeder Soldat, der einen Fuß in das Land setzt, wird als Feind betrachtet und bekämpft. So ein Land ist nicht zu gewinnen und zu befrieden. Mit viel Diplomatie kann man die Vorgänge in Syrien als Bürgerkrieg bezeichnen.
Die Situation in der Ukraine ist von vornherein anders! Hier wurde ein Land im Stil der deutschen Wehrmacht und der Sowjetunion des vorigen Jahrhunderts angegriffen. Ein derartiger Agressionskrieg darf NIEMALS durchgehen!!! Es wäre eine Einladung für andere Despoten (braucht man gar nicht lang suchen) um sich ebenfalls Gebiete nach dem "Recht des Stärkeren" zu stehlen.
Die Ukraine hat vom ersten Tag des Angriffs klar gemacht, dass sie sich bis zum letzten Tropfen Blut verteidigen werden. Wer selbst Leistung erbringt, bekommt auch Hilfe von außen.
In Syrien hat Unterstützung von außen nichteinmal gewusst, wer der Gute und wer der Feind ist.