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Nachrichten aus der Türkei

Trauer weicht der Wut
Im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien arbeiten Rettungskräfte unermüdlich daran, Überlebende zu bergen. Die Suche wird aber zunehmend schwieriger, zugleich wächst der Unmut der Menschen. Erste Hilfsteams – darunter auch das österreichische Bundesheer – unterbrachen ihre Arbeit, weil es zu Tumulten gekommen sein soll. Die Sicherheitslage wird zunehmend angespannter.

Die Hoffnung, fünf Tage nach dem verheerenden Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet noch Überlebende aus den Trümmern zu retten, schwindet mit jeder Minute. Stattdessen bergen die Rettungskräfte Hunderte Leichen. Fast 26.000 Todesopfer wurden bisher gezählt. Der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca sprach von 22.327 Toten. Aus Syrien wurden zuletzt 3.553 gemeldet. Fast 85.000 Menschen wurden zudem in beiden Ländern verletzt.

 
„Aggressionen zwischen Gruppierungen“
„Es gibt zunehmend Aggressionen zwischen Gruppierungen in der Türkei. Es sollen Schüsse gefallen sein“, so Kugelweis. Die österreichische Katastrophenhilfseinheit halte sich nach Informationen des Bundesheeres gemeinsam mit zahlreichen anderen Hilfsorganisationen in einem Basiscamp in der türkischen Provinz Hatay bereit. Seit Dienstag waren 82 Soldaten und Soldatinnen der Austrian Forces Disaster Relief Unit (AFDRU) im Einsatz und bargen bisher neun verschüttete Menschen.

„Wir halten unsere Rettungs- und Bergekräfte weiter bereit. Wir stehen bereit für weitere Einsätze“, so Kugelweis. Auch am Zeitplan – die Rückkehr nach Österreich war für Donnerstag geplant – ändere die aktuelle Situation laut aktuellen Angaben nichts. „Es gab keinen Angriff auf uns Österreicher. Es geht uns allen gut“, so der Oberstleutnant. Die Stimmung unter den Helferinnen und Helfern sei der Situation entsprechend gut. „Wir würden gerne weiterhelfen, aber die Umstände sind, wie sie sind.“



 
Über eine Million obdachlos
Bereits zuvor hatte Präsident Recep Tayyip Erdogan gesagt, dass in einigen Teilen des Landes der Ausnahmezustand verhängt worden war. Menschen, die Märkte plünderten oder Geschäfte angriffen, sollten so leichter bestraft werden. Allerdings stieg in der Bevölkerung auch Wut und Verzweiflung über die zu langsam angelaufenen Hilfsaktionen der offiziellen Behörden. Es soll zu Aufständen gekommen sein.

Bei den im Mai anstehenden Wahlen könnte das eine entscheidende Rolle spielen, ob sich Erdogan im Amt halten kann. Am Freitag räumte er bei einem Besuch im Katastrophengebiet ein, dass die Hilfe nicht so schnell geleistet worden sei wie gewünscht. Etwa 24,4 Millionen Menschen sind der Türkei zufolge von den Erdbeben betroffen.

Über eine Million Menschen hätten kein Dach mehr über dem Kopf und seien in Notunterkünften untergebracht, sagte der türkische Vizepräsident Fuat Oktay. „Unser Hauptziel ist es, dass sie zu einem normalen Leben zurückkehren können“, sagte er. Dazu sollten innerhalb eines Jahres Wohnungen wieder aufgebaut werden. Hunderttausende Gebäude seien nicht mehr bewohnbar, sagte Erdogan.

Festnahmen nach Gebäudeeinstürzen
 
Erdbeben dauerten fast zwei Minuten
Die immensen Zerstörungen sind nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde auch auf die Dauer der Erschütterungen zurückzuführen. Das erste der beiden Erdbeben am Montag habe etwa 65 Sekunden gedauert, das zweite 45 Sekunden, sagte der Chef der Abteilung für Erdbeben und Risikoverminderung in der Katastrophenschutzbehörde AFAD, Orhan Tatar, am Samstag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.

Montagfrüh hatte ein Beben der Stärke 7,7 das Grenzgebiet erschüttert, gefolgt von einem weiteren Beben der Stärke 7,6 zu Mittag. Seither gab es bis Samstag mehr als 2.000 Nachbeben in der Region, wie AFAD mitteilte. Das betroffene Gebiet erstreckt sich über ein etwa 450 Kilometer breites Gebiet.

Türkei öffnet Grenze zu Armenien
Vielerorts mangelt es an Lebensmitteln, Trinkwasser und funktionierenden Toiletten. Zur besseren Versorgung der Überlebenden öffnete die Türkei einen Grenzübergang zu Armenien – trotz einer tiefen Feindschaft zum Nachbarland, wie Anadolu Ajansi berichtete. Fünf Lastwagen passierten mit humanitärer Hilfe einen Grenzposten in der türkischen Provinz Igdir.

 
Nachbarn, was Erdowahn macht ist ekelhaft und menschenverachtend. Er und seine Kumpels haben sich bereichert und mit der Bombardierung der kurdischen Bevoelkerung die genau so unter den verheerenden Beben leidet hat er sich als ... (wurde mir gesagt, soll ich nicht so bezeichnen) ausgegeben. In die Wueste schicken, einzige alternative.
 
sorry aber dein erdoganwahn nimmt schon groteske züge an

kurdische pkk/ypg terroristen feuern zuerst auf türkische stellungen,die türken erwidern das feuer.. aber erdogan hat es nötig?

wer jetzt denkt, die türkischen streitkräfte seien handlungsunfähig wegen der katastrophe, der wird eines besseren belehrt

Türkei kontrolliert große Teile Nordsyriens​


Kräfte der syrisch-kurdischen sogenannten "Volksverteidigungseinheiten" (YPG) sollen kurz nach dem schweren Erdbeben vom vergangenen Montag türkische Stellungen im Grenzort Öncüpinar angegriffen haben. Als Vergeltung, so das türkische Verteidigungsministerium, habe man daraufhin YPG-Einheiten in Tal Rifaat mit Luftstreitkräften angegriffen.

Wie immer, was fuer ein Scheiss welchen du da von dir gibst. Du unterstuetzt einen...
Heute ist Sonntag, muss ich mich benehmen, sonst ist dein Allah boese mit mir :facepalm:
 
Werden leider immer mehr Opfer
Mindestens 28.000 Tote durch Erdbeben in Syrien und Türkei
Zuvor wurde die Suche wegen "schwieriger Sicherheitslage" unterbrochen, laut Heer sollen Schüsse gefallen sein. Jetzt erhalte man Schutz von der türkischen Armee

Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien mit mindestens 28.000 Toten hat das österreichische Bundesheer seine Rettungsaktionen aufgrund einer zunehmend schwierigen Sicherheitslage drastisch reduzieren müssen. Nach einer kompletten Unterbrechung der Arbeiten durften zwei Hundeführer mit ihren Tieren Samstagnachmittag wieder nach Vermissten suchen, wie Marcel Taschwer, Sprecher des Verteidigungsministeriums, dem STANDARD sagte.

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Die zuschauer die auch noch sexuelle folter vorschlagen..... das wird noch schlimmer werden. Hab auch gehört dass sie den toten die geborgen werden den schmuck abnehmen. Es wird in solchen szenarien immer wieder solche tiere geben..
.....alles hängt vom individuellen Geisteszustand ab.............wer nix in der Birne hat schreit wahrscheinlich noch "fickt sie" oder so...........damit setzt man sich unter vermeintlich"gutenAbsichten" auf die gleiche barbarische Ebene wie die Arschlöcher................
 
Zahl der Toten könnte laut Uno auf mehr als 50.000 steigen
Die Weltgesundheitsorganisation geht mittlerweile davon aus, dass in der Türkei und Syrien 26 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen sein könnten

Nach den Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion wird die Zahl der Todesopfer nach Schätzungen der Uno möglicherweise noch auf mehr als 50.000 ansteigen. UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths sagte am Samstag bei einem Besuch im Erdbebengebiet in der Türkei im Sender Sky News, eine genaue Schätzung sei nach wie vor schwierig, die Opferzahl werde sich aber sicherlich noch "verdoppeln oder mehr".

 
mir hochdruck arbeitet man am flughafen hatay daran ,die zerstörte landebahn zu reparieren, damit fliugzeuge mit hilfsgüter direkt in der stadt landen können

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2 krankenschwester im krankenhaus gaziantep laufen in der erbebennacht in die babystation und halten den baby-inkubator wo säuglinge drin liegen fest,damit es nicht umkippt

😘
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