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Nachrichten aus der Türkei

Tödlicher Unfall und Flucht ins Ausland: Haftbefehl gegen Präsidentensohn erlassen
Der Sohn des somalischen Präsidenten soll in Istanbul einen Motorradfahrer tödlich verletzt haben. Nach der Befragung setzte er sich im Ausland ab. Nun wird er per Haftbefehl gesucht.

 
Hahaha dem Törken sind die Sicherungen durchgebrannt :LOL:

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Gut, Erdogan traut ja nicht mal sich selber.
„Traue Russland genauso viel wie dem Westen“: Erdogan reizt Putin und hilft ihm zugleich
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan verändert die Machtverhältnisse in Zentralasien und schwächt damit Russland.

Mit großem Selbstbewusstsein, aber ebenso großer Vorsicht hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine sein Verhältnis zum Kreml-Chef Wladimir Putin und die Beziehung der Türkei zu Russland entwickelt – als komplexe Schaukelpolitik zwischen den Großmächten. „Im derzeitigen Moment traue ich Russland genauso viel wie dem Westen“, sagte Erdoğan in einem denkwürdigen Interview mit der US-amerikanischen TV-Senderkette PBS im September. Der Nato-Staat Türkei ist ein paradoxer „Freund“ Russlands. Außenpolitisch kooperieren beide Länder, wo es möglich ist, bekämpfen sich aber militärisch auf verschiedenen Kriegsschauplätzen mit unterschiedlicher Intensität: in Syrien, in Libyen, im Kaukasus.

 
Der Drogenbaron bekommt einen Pass
In der Türkei geht es der großen Mehrheit nur noch darum, genug zu essen zu bekommen. Unterdessen wird Erdoğans Familie immer reicher. Wer dazu berichtet, muss aus dem Land fliehen.

Schon als Kind träumte ich davon, Journalist zu werden. Ich wollte wie mein Vater sein, dessen Schreibmaschinengeklapper mich morgens weckte. Wer mein Elternhaus und wie wir lebten, sah, wusste, dass Journalist kein Beruf war, den man ergriff, um reich zu werden. Als ich vor 27 Jahren in den Journalismus einstieg, war mir klar, dass ich damit kein Leben in Saus und Braus vor mir haben würde, dass ich es mit meinem Traumberuf bestenfalls zum Standard der Mittelschicht bringen würde. Das war rund sechs Jahre vor Beginn der 21 Regierungsjahre Erdoğans. Als Student fing ich im Nachtdienst einer der größten Zeitungen der Türkei an. Tagsüber war ich an der Universität und anschließend bis 2.30 Uhr in der Redaktion. Mein Gehalt lag in etwa auf Mindestlohnniveau. Dennoch konnte ich mir damit ein Leben in einem zentralen Istanbuler Stadtteil aufbauen und nach zwei Jahren mit dem Ersparten sogar ein kleines Auto kaufen.

 
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Wow, wieso dann dieses?
Inflation in Türkei: Zentralbankchefin zieht zu Eltern
Der Mietmarkt in der türkischen Millionenmetropole Istanbul überfordert offenbar sogar die mächtigste Bankerin des Landes: Hafize Gaye Erkan, seit Juni amtierende Chefin der türkischen Zentralbank, ist nach eigenen Angaben wieder bei ihren Eltern eingezogen.

„Wir haben keine Unterkunft in Istanbul gefunden. Es ist furchtbar teuer. Wir sind bei meinen Eltern untergekommen“, sagte die 44-jährige Erkan in einem gestern veröffentlichten Interview mit der Zeitung „Hürriyet“.

Die Türkei erlebt seit Monaten eine enorme Inflation: Im November lag die Teuerungsrate bei 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Istanbul stiegen in der gleichen Zeit die Mieten laut einer Studie der in der Stadt angesiedelten Bahcesehir-Universität um 77,1 Prozent.

Als Gegenmaßnahme hat die türkische Regierung Mietpreiserhöhungen auf 25 Prozent begrenzt. Experten zufolge hat diese Maßnahme die Lage auf dem Mietmarkt jedoch weiter verschärft: Vermieter versuchten nun mit allen Mitteln und teils auch auf illegale Weise, ihre Mieter und Mieterinnen loszuwerden, um Immobilien für um ein Vielfaches höhere Summen neu zu vermieten.

 
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