Unglaublich, die nächste Mörderbande die Erdogan feiert. Ein Meer aus Blut richtet er an dort wo kurdische Zivilbevölkerung bombardiert
Erdoğan kritisiert Luftangriffe auf Huthi-Stellungen
Westliche Staaten wollen Handelsschiffe am Roten Meer schützen und haben dafür Huthi-Stellungen attackiert. Der türkische Präsident reagiert deutlich: Die Nato-Partner würden das Gewässer in ein »Meer aus Blut« verwandeln.
Die Angriffe der USA und des Vereinigten Königreichs gegen die Huthis im Jemen gehen nach Ansicht des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zu weit. Der Militärschlag gegen die von Iran unterstützten Milizen sei eine »unverhältnismäßige Gewaltanwendung«, kritisierte der Staatschef. Die USA und Großbritannien seien bestrebt, das Rote Meer in ein »Meer aus Blut« zu verwandeln, sagte Erdoğan in Istanbul.
Erdoğans Aussagen stehen im offenen Widerspruch zur Position der Nato, der auch die Türkei angehört. Das westliche Militärbündnis wertet den Militärschlag gegen die Huthis als Defensiveinsatz. »Diese Angriffe waren defensiv und dienten dazu, die Freiheit der Schifffahrt auf einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt zu erhalten«, erklärte Nato-Sprecher Dylan White in Brüssel. Er rief zudem Iran dazu auf, »seine Stellvertreter zu zügeln«. Die Huthi-Miliz wird von Iran maßgeblich unterstützt.
Westliche Staaten wollen Handelsschiffe am Roten Meer schützen und haben dafür Huthi-Stellungen attackiert. Der türkische Präsident reagiert deutlich: Die Nato-Partner würden das Gewässer in ein »Meer aus Blut« verwandeln.
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