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Nachrichten aus der Türkei

Why Erdogan and the Turkish state are behind the massacre in Ankara



By Savvas Kalenteridis

It was May 24 1993. A truck was carrying unarmed soldiers from Malatya to Bingöl. 10 miles before its destination it was stopped by PKK rebels led by Semdin Sakik and the soldiers were taken prisoners. During the early morning hours 33 of the prisoners were executed, an action that led to public mourning and the eruption of nationalistic and chauvinistic fervor in the Turkish community against the Kurds and the PKK.

A series of facts proved that behind this heinous crime was the Turkish state.
The truck in subject had no escort, a fact which was highly unusual.
Semdin Sakik who later gave himself up to the Turkish state and betrayed very important and vital secrets of his organization to the Turkish authorities, maintain close relationships with the infamous Yesil (Mahmut Yıldırım), a Sunni Kurd, agent and hitman for the Turkish secret services, who alerted him for the destination of the truck and guided him in executing the unarmed soldiers, an action that is against the moral code of the PKK.
According to independent witnesses, the crime of execution of the 33 soldiers was designed by the Anti-Terror Service (JİTEM), which is a traditional stronghold for the secret state apparatus, to create a wave of reaction in Turkish public opinion against PKK, to put pressure to the government and the armed forces, in order to initiate military operations against PKK and put an end to the unilateral ceasefire proclaimed by Abdullah Ocalan in March 20, 1993, which was made in agreement with the President of Democracy at the time, Turgut Özal.
It has to be mentioned that the ceasefire of March 20 was extended by two months by Ocalan with a new declaration he made in April 15, and always in agreement with Turgut Özal, and having Jalal Talabani as their diplomatic middleman.
For those who maintain even the slightest of doubts for the role of the secret state apparatus of Turkey in the case, and for as to how much bothersome the ceasefire was that aimed to the political solution of the Kurdish issue, we only have to say that two days after the second declaration by Ocalan to extend the ceasefire, Turgut Özal was murdered, poisoned by the secret state apparatus (April 17, 1993).
Because the PKK decided to comply with the ceasefire, the secret state apparatus went on with the execution of the 33 unarmed soldiers in May 24, which was blamed to the PKK to provoke the strong military operations against it by the Turkish military, thus ending the unilateral ceasefire.
Why Erdogan and the Turkish state are behind the massacre in Ankara

Zur Info: Savas Kalenteridis war im griechischen Geheimdienst tätig zu Zeiten als Öcalan verraten wurde.

Er ist auch Schriftsteller von Büchern über Pontos und die Kurden

http://www.amazon.de/kalenteridis-savvas-καλεντερίδης-σάββας/e/B00IZ3X20Y
 
Why Erdogan and the Turkish state are behind the massacre in Ankara



By Savvas Kalenteridis

Das ist der

:haha:

site_197_Greek_265110.JPG
 
Der Autor von dem Text der aussieht wien Alkoholiker.
Anzunehmen dass Sonne ein ähnlicher Typ wäre.
 
Ist das so eine Art Genugtuung für dich?
Was du tust geht mit dir den Bach runter.

Langsam interessieren mich deine Beiträge nicht mehr.

Sorry

Er hat recht. Man sieht anhand der millitärischen Operationen, inwieweit man am gleichen Strang zieht.

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[h=1]Die türkische Flüchtlingshilfe hat einen hohen Preis[/h]Die EU braucht die Unterstützung Ankaras, wenn sie die Flüchtlingskrise bewältigen will. Die Gefahr besteht, dass sie dafür bereit ist, über Menschenrechtsverletzungen in der Türkei hinweg zu sehen, kommentiert Thomas Otto. Die EU könnte so innenpolitische Schützenhilfe für Präsident Erdogan leisten.
http://www.deutschlandfunk.de/eu-die-tuerkische-fluechtlingshilfe-hat-einen-hohen-preis.720.de.html?dram:article_id=333055
 
Pfiffe und Buhrufe für die Terroropfer von Ankara

Große Aufregung rund um das EM-Qualifikation-Spiel der Türkei gegen Island: Bei einer Schweigeminute für die Opfer von Ankara kommt es zum Eklat. Dahinter stecken vermutlich Erdogan-Anhänger.




Wenn es noch eines Beweises dafür bedurfte, dass keineswegs die ganze Türkei um die rund hundert Toten des Terroranschlags von Ankara trauert, das EM-Qualifikationsspiel zwischen der Türkei und Island hat ihn geliefert. Vor dem Anpfiff in Konya gab es eine Schweigeminute. Aber während die Spieler auf dem Platz – darunter Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen und Arda Turan vom FC Barcelona – schwiegen, schallte es von der Tribüne Pfiffe, Buhrufe und schließlich "Allahu-akbar"-Rufe.
Das zentralanatolische Konya ist eine traditionelle Hochburg der islamistischen Milli-Görüs-Bewegung, aus der auch Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und seine Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) stammen. Bei der Parlamentswahl im Juni erzielte die AKP in der Provinz Konya mit 65 Prozent ihr landesweit zweitbestes Ergebnis, gefolgt von der ultranationalistischen MHP, die auf 16 Prozent kam.
"Glücklich, wer sagen kann: Ich bin Türke"

Kein Wunder, dass folgender Tweet einer Nutzerin noch vor der Halbzeitpause die Runde machte: "Freunde, ich stamme aus Konya. Falls jemand sagt, man könne von diesem Verhalten nicht auf ganz Konya schließen, dann glaubt ihm nicht. Ihr könnt." Auch sonst reagierten viele in den sozialen Medien mit Kritik, vor allem aber mit Fassungslosigkeit. Die Tribüne fand derweil noch vor der Halbzeitpause eine weitere Parole: "Glücklich, wer sagen kann: Ich bin Türke."

In den Augen der AKP-Anhänger und Nationalisten sind die Menschen, die in Ankara auf einer Friedensdemonstration teilnehmen wollten und dabei in Fetzen gerissen wurden, PKK-Anhänger und Terroristen. Zugleich beschuldigen AKP-nahe Medien die PKK, den Anschlag ausgeübt zu haben.
Nein, der Terroranschlag von Ankara hat die Spaltung der türkischen Gesellschaft nicht aufgehoben, sondern vertieft. Und noch nie hatte die isländische Nationalmannschaft in der Türkei wohl so viele Fans wie an diesem Abend.
Das Spiel endete übrigens durch ein spätes Tor von Selcuk mit 1:0 für die Türkei. Die Holländer, die mit der Türkei um den Relegationsplatz Drei konkurrierten, unterlagen Tschechien mit 2:3. Da zugleich im dritten Spiel der Gruppe A Kasachstan Lettland besiegte, hat sich die Türkei als bester Gruppendritter direkt für die Europameisterschaft qualifiziert. Der Torschütze Selcuk Inan stammt übrigens aus einer alevitischen Familie in der Provinz Hatay und hat sich in der Vergangenheit immer wieder politisch geäußert, etwa mit einer Grußbotschaft an die Demonstranten vom Gezi-Park. Wenn das die Zuschauer von Konya wüssten.

Pfiffe und Buhrufe für die Terroropfer von Ankara

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[h=1]Nach Attentat in AnkaraEklat bei Türkei-Länderspiel: "Allahu akbar"-Rufe durchbrechen Schweigeminute[/h]

Die Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Ankara vor dem Fußball-Länderspiel Türkei gegen Island ist von vielen Fans mit Pfiffen gestört worden. Vereinzelt erschallten von den Rängen auch laute "Allahu akbar"-Rufe. Die Störung sorgte in den sozialen Netzwerken für Empörung.

Das Spiel, bei dem sich die Türkei mit einem 1:0-Sieg die Teilnahme an der Europameisterschaft sicherte, fand in Konya statt, einer Hochburg des konservativen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu. Unter dem Hashtag #UtanKonya (Schande für Konya) wurden die Fans des heimischen Clubs verantwortlich gemacht.
[h=2]"Mevlaner dreht sich in seinem Grab um"[/h]"Möge Konya Saudi-Arabien beitreten", schrieb ein Twitter-Nutzer in Anspielung auf die mutmaßlich islamistische Gesinnung mancher Zwischenrufer. "Mevlaner dreht sich in seinem Grab um", kommentierte ein anderer. Mevlana wird der Dichter Dschalal ad-Din Muhammad Rumi genannt, der im 13. Jahrhundert lebte und in Konya begraben liegt.

http://www.focus.de/sport/fussball/nach-attentat-in-ankara-tuerkei-laenderspiel-gott-ist-gross-rufe-durchbrechen-schweigeminute_id_5013081.html
 
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