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Nachrichten aus der Türkei

Auf dem Christenverfolgungsindex erscheint die Türkei zum zweiten mal nicht im Teil der Spitzengruppe:


Weltverfolgungsindex 2014: Christenverfolgung nimmt dramatisch zu

Die Türkei gehörte einst zum Teil der Spitzengruppe an.
Die Religionsfreiheit ist in weiten Teilen der Welt auf dem Rückzug. Das typische christenverfolgende Land ist autokratisch, islamisch geprägt, ein „Failed State“ und liegt in Asien oder Nordafrika, so das Ergebnis einer Studie von Open Doors. Die Türkei hingegen ist das zweite Mal infolge nicht Teil der Spitzengruppe. Damit zeichnet sich die Türkei als eines der beiden weltweit einzigen Länder mit muslimischer Mehrheit aus, die nicht durch systematische Christenverfolgung auffallen.

Ein tollkühner islamischer Forist wollte uns vor wenigen Tagen den Islam als Religion verkaufen,
die uns "Menschlichkeit" gebracht hätte. Wir lesen genauer:
Nach der Studie wird die Liste der christenverfolgenden Staaten von Nordkorea angeführt. Ihnen folgen islamische Despotien sowie „Failed States“ wie Somalia, Syrien, Irak, Afghanistan, Malediven, Pakistan, Iran und Jemen. Am stärksten nahm die Christenverfolgung in afrikanischen Ländern zu. Das augenfälligste Beispiel für eine sprunghafte Entwicklung bildet die Zentralafrikanische Republik, die nach dem blutigen Putsch der muslimischen Séléka-Rebellen gleich auf Platz 16 sprang.

Als treibende Kraft hinter der Verfolgung von Christen sieht die Studie den Islamischen Extremismus (S.6).

Dies trifft auf die Türkei jedoch nicht zu: Ein Vergleich mit den Berichten von 2012 und 2013 zeigt, dass sich deren absolute Punktzahl von 2012 bis 2014 verringert hat.
Quelle: deutsch-türkische-nachrichten.de vom 09.01.2014
 
Bei den Auslandsaktien wird die Türkei von Hellas geschlagen

Seit dem Hoch im Frühling vergangenen Jahres hat der türkische Leitindex ISE 100 rund 27 Prozent an Wert eingebüßt, für das Gesamtjahr bleibt ein Minus von 10 Prozent.

Griechische Aktien, gemessen am Athex, kommen 2013 hingegen auf ein Plus von 29 Prozent
– und toppten damit sogar noch den DAX.

Quelle: wallstreet-online.de vom 09.01.2014
 
Ofsayt - die Fußballkolumne aus der Türkei
Hakan Sükür - vom Helden zum Schurken

Jedes Kind in der Türkei kennt Hakan Sükür. Bisher war der frühere Nationalspieler ein Held für das ganze Land - jetzt ist er aus Sicht der Erdogan-Regierung zum Schurken geworden.

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Sein Wechsel ins Parlament galt als wichtiges politisches Symbol, denn Sükür ist als Anhänger des in den USA lebenden islamischen Predigers Fethullah Gülen bekannt. Die Tatsache, dass Gülen-Fan Sükür für Erdogan im Parlament Platz nahm, war Ausdruck der lange Zeit engen Allianz zwischen der Gülen-Bewegung und der islamisch-konservativen Regierung Erdogan.
Großtaten hat Volksvertreter Sükür seit seiner Wahl vor drei Jahren nicht vollbracht, doch das hätte auch niemand von ihm erwartet. Lange war er ein braver AKP-Abgeordneter, der selten auffiel. Bis zum 16. Dezember des vergangenen Jahres. An diesem Tag erklärte Sükür öffentlich seinen Austritt aus der AKP, die sich in den Monaten zuvor einen zunehmend heftigen Streit mit der Gülen-Bewegung geliefert hatte. Er könne diesen Kurs Erdogans nicht mehr mittragen, erklärt er.

Sükürs Rücktritt war ein politischer Donnerschlag, der das Zerwürfnis zwischen der Gülen-Bewegung und Erdogan öffentlich machte. Einen Tag nach seinem Parteiaustritt begannen die Festnahmen in der Korruptionsaffäre um die Erdogan-Regierung, die vom Ministerpräsidenten als politischer Generalangriff der Gülen-Bewegung gesehen wird. Rund ein halbes Dutzend weitere AKP-Abgeordnete sind seitdem Sükürs Beispiel gefolgt.
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Erdogan forderte, Sükür solle auch sein Parlamentsmandat niederlegen, das er der AKP zu verdanken habe. Ein Sportsender, der unter staatlicher Zwangsverwaltung steht und deshalb für Weisungen aus Ankara empfänglich ist, feuerte den Altstar als Fußballkommentator.
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Im Parlament will Sükür aber bleiben, für seine Hartnäckigkeit und seinen Kampfgeist war er schon als Fußballer bekannt. Erdogan hat einen Gegner mehr.

Wie der Fußballheld Hakan Sükür sich mit Staatschef Erdogan überwarf
 
Im Parlament will Sükür aber bleiben, für seine Hartnäckigkeit und seinen Kampfgeist war er schon als Fußballer bekannt. Erdogan hat einen Gegner mehr.
naja, wenn er eh nie was bewegt hat und im Parlament vermutlich immer nur vor sich hin gedöst hat, kann man seine "Gegnerrolle" wohl eher vernnachlässigen :-)
 
[h=2]Türkei: Immer mehr Homosexuelle trauen sich auf die Straße[/h]
In der Türkei ist die Haupteinnahmequelle von Homosexuellen und Transsexuellen meist der Verkauf ihres Körpers, sie können sich nur durch Prostitution über Wasser halten. Laut einer Umfrage lehnen 75% der türkischen Bevölkerung Transsexuelle und Homosexuelle ab.
Seit Ankara die Türkei gerne in der EU sehen würde, werden angeblich "nur noch" Strafen von der Polizei verhängt und keine brutale Gewalt mehr angewendet. Die Partei AKP, die eine konservativ-islamistische Haltung vertritt, befürwortet ein rigoroses Vorgehen gehen diese Randgruppe. Teilweise werden Betroffene wegen Lapalien festgenommen, was die reinste Schikane bedeutet.
Kürzlich würde eine Person festgenommen, weil sie Brot gekauft hatte. Gegen diese rückständigen Zustände wollen die Transsexuellen und Homosexuellen nun mit einem Theaterstück aufmerksam machen. Es trägt den Namen "Rosa und grau". Zusätzlich wünschen sie sich eine eigene Moschee, sodass sie ohne Beleidigungen und Angst beten können
 
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