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Nachrichten aus der Türkei

wie findet ihr das?

[h=1]Türkei: Provinz Aydın testet 3D-Zebrastreifen[/h] DAILY SABAH
ISTANBUL





633

DHA
Die westliche Provinz Aydın ist die erste türkische Provinz, die sich einer innovativen Verkehrskampagne anschließt. Auf ungewöhnliche, aber kreative Weise soll dabei getestet werden, ob Autofahrer zum vorsichtigeren und langsameren Fahren an Zebrastreifen animiert werden können.
Die Gemeinde Aydın hat daher diese Woche auf dem Hürriyet Boulevard im Stadtteil Efeler einen auffälligen dreidimensionalen Zebrastreifen gemalt. Von weitem scheint es, als ob die Streifen über dem Asphalt schweben.
Aydıns Bürgermeisterin Özlem Çerçioğlu hofft, dass die optische Täuschung die Fahrer überrascht und sie zwingt langsamer zu fahren. Sie wünsche sich, dass der Straßenverkehr sicherer für die Fußgänger werde.
„Die Sicherheit von Fußgängern ist für uns sehr wichtig. Viele Autofahrer gefährden das Leben von Fußgängern, weil sie am Zebrastreifen nicht langsamer fahren", sagte sie.
Die „schwebenden Zebrastreifen" sollen zuerst in der Nähe von Schulen eingesetzt werden, um die Sicherheit für die Kinder zu erhöhen, so Çerçioğlu. Wenn sich die Ergebnisse des Tests als zufriedenstellend erweisen sollten, wird das Projekt auch auf die restlichen Zebrastreifen in der Provinz übergreifen.
Diese kreative Idee ist jedoch nicht ganz neu. Kirgisistan, China, Indien und Island haben bereits mit diesen Zebrastreifen experimentiert und sind mit den Ergebnissen zufrieden.
In der Provinz Aydın liegen zwei der bekanntesten Tourismusorte der Türkei - Kuşadası und Didim. Aydın beheimatet über 1 Million Menschen, die Zahl steigert sich jedoch in der Urlaubssaison. Dann nimmt auch die Zahl der Autos in der Stadt drastisch zu.

https://www.dailysabah.com/deutsch/tuerkei/2017/12/12/tuerkei-provinz-aydin-testet-3d-zebrastreifen
 
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Unser Ernesto Cheguevara kommt aus Batman :mesje:
 

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Schmähgedicht-Affäre

Erdogan soll Osmanen-Rocker auf Böhmermann angesetzt haben

Der Satiriker Jan Böhmermann geriet offenbar im Zuge der Schmähgedicht-Affäre ins Visier der türkischen Rocker-Gruppe „Osmanen Germania Box-Club“. Die Gruppe soll enge Kontakte zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan haben.
Das berichten die „Stuttgarter Zeitung“ und das ZDF-Magazin „Frontal 21“. So soll der damalige Vorsitzende des regierungsnahen Vereins „Union der Europäisch-Türkischen Demokraten“ („UETD“), Yilmaz Ilkay Arin, im April 2016 den früheren Osmanen-Chef Mehmet Bagci angerufen und beauftragt haben, „eine Bestrafungsaktion bei einem Kritiker des türkischen Staatspräsidenten" durchzuführen. Damit war offenbar Jan Böhmermann gemeint.
Bagci solle „mit seinen Leuten eine Person abstrafen, die beim ZDF in Mainz arbeitet“, zitiert die „Stuttgarter Zeitung“ aus Protokollen deutscher Sicherheitsbehörden.

"Mein Chef ist Metin Külünk"

Bagci und seine Gruppe hätten daraufhin Böhmermanns Wohnort in Köln ausfindig gemacht. Offenbar hatten die Rocker dabei Unterstützung von einer Kontaktperson innerhalb der Polizei – noch immer wüssten die Fahnder jedoch nicht, wer die Kontaktperson war. Böhmermann musste sich schließlich verstecken und bekam Polizeischutz.
Aus den Unterlagen geht auch hervor, von wem der damalige „UETD“-Vorsitzende Arin wiederum seine Anweisungen erhalten hatte, bevor er den ehemaligen Osmanen-Chef kontaktierte: Von Metin Külünk, Erdogan-Freund und AKP-Abgeordneter. „Mein Chef ist Metin Külünk. Ich mache, was er mir sagt“, soll Arin etwa einmal in einem Telefonat gesagt haben.

"Verdeutlicht die Absichten des türkischen Staates"

Die Ermittler kämen laut "Stuttgarter Zeitung" in ihrem Bericht daher zu dem Schluss: „Die Übertragung von Aufträgen an die Gruppierung der Osmanen Germania verdeutlicht die Absichten des türkischen Staates, unter tatkräftiger Unterstützung von in Deutschland verankerten Parteien und Unterstützern – wie es die UETD und die Osmanen Germania als Schlägertrupp sind – unter anderem Einfluss auf die Medienlandschaft, die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland zu nehmen“.
Külünk steht auch noch wegen eines anderen Vorwurfs im Fokus der Ermittler: Er habe laut den Recherchen von „Frontal 21“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ Geld an führende Mitglieder der Osmanen übergeben oder übergeben lassen. Die Ermittler gingen demnach davon aus, dass von dem Geld auch Schusswaffen gekauft worden seien.

Külünk soll den Recherchen zufolge auch daran mitgewirkt haben, die Proteste gegen die Armenier-Resolution des Bundestages im vergangenen Jahr zu organisieren. Der Kontaktmann Külünks, der frühere Osmanen-Chef Mehmet Bagci, war für die Journalisten für eine kurzfristige Stellungnahme zu den Vorwürfen nicht zu erreichen. Bagci sitzt derzeit wegen anderer Tatvorwürfe in Untersuchungshaft.

https://www.focus.de/politik/deutsc...f-boehmermann-angesetzt-haben_id_7978900.html

Ja, ja ... immer mehr kommt die wahre Fratze zum Vorschein.
 
Wie passt das eigentlich mit dem dauerfuchtelnden moralischen Zeigefinger gen alle möglichen Länder und Staatschefs des Herrn E aus A zusammen?

https://www.tagesschau.de/ausland/bashir-istanbul-101.html

Der sudanesische Präsident al-Baschir wird vom Internationalen Strafgerichtshof per Haftbefehl gesucht. Er soll für Kriegsverbrechen und Völkermord in Darfur verantwortlich sein. Dennoch ist er Gast beim panislamischen Gipfel in Istanbul - und wurde von Erdogan persönlich empfangen.
Trotz eines internationalen Haftbefehls wegen Völkermords und Kriegsverbrechen ist Sudans Präsident Omar al-Baschir zum panislamischen Treffen in Istanbul gereist. Al-Baschir wurde bei dem Sondergipfel der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) zur Jerusalem-Frage persönlich vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan begrüßt. Anschließend nahm er an den Beratungen teil.
Erdogan hatte den Gipfel einberufen, um über die Entscheidung der USA zur Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels zu beraten. Rund 20 Staatschefs folgten dieser Einladung, unter ihnen al-Baschir.

Vorwurf des Völkermords

Er wird vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Kriegsverbrechen und Völkermords in der westsudanesischen Provinz Darfur gesucht. Nach UN-Angaben wurden dort nach 2003 mindestens 300.000 Menschen getötet. Auslandsreisen al-Baschirs sorgen immer wieder für Kontroversen, da zumindest die Mitgliedstaaten des Strafgerichtshofs zu seiner Festnahme verpflichtet sind. Die Türkei gehört nicht dazu.
Als al-Baschir 2009 zu einem OIC-Gipfel nach Istanbul kommen wollte, verteidigte Erdogan ihn gegen Vorwürfe des Völkermords. Nachdem die EU in Ankara auf seine Festnahme gedrungen hatte, sagte al-Baschir damals seine Teilnahme ab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Umar_al-Baschir
 
Wie passt das eigentlich mit dem dauerfuchtelnden moralischen Zeigefinger gen alle möglichen Länder und Staatschefs des Herrn E aus A zusammen?

https://www.tagesschau.de/ausland/bashir-istanbul-101.html



https://de.wikipedia.org/wiki/Umar_al-Baschir


Aufgrund fehlender Kooperation des UN-Sicherheitsrates mit dem IStGH wurden die Ermittlungen mangels Aussicht auf Erfolg im Dezember 2014 zeitweilig eingestellt
https://de.wikipedia.org/wiki/Umar_al-Baschir
 
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