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Nachrichten aus der Türkei

lies weniger Springer Medien. Wie unterentwickelt kann man sein das man aus dem komplexen Thema erneut nur die Türkei rauspicken kann. Biden und seine Kriegsminister werden neue Kriege anzetteln. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wobei hoffentlich das ganze sich noch hinziehen wird.
 
ich bin eher erstaunt das alles gesittet ablief. Bei den Griechen muss man immer erst das Feuerleitziel einschalten und anvisieren... Veto und gut ist. Da sieht man mal wie gut die Deutschen ausgebildet sind..
Scheinst auch alles durcheinander zu bringen du alter afrotürke :lol: das waren die Franzosen die ihr anvisiert habt nicht die Griechen und das was eingeschaltet wurde heißt Feuerleitradar und nicht "Feuerleitziel" :haha:


 
Zuletzt bearbeitet:
Waren wohl mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder ein illegales Waffenschmuggler schiff :pc:



Waffenschmuggel im Mittelmeer Türkei stoppt Bundeswehr-Kontrolle​

Stand: 23.11.2020 14:52 Uhr

Die Türkei hat den Abbruch eines Bundeswehr-Einsatzes zur Kontrolle des UN-Waffenembargos gegen Libyen erzwungen.

Von Kai Küstner, ARD-Hauptstadtstudio

Die Türkei hat die Untersuchung eines türkischen Frachters im Mittelmeer durch die Bundeswehr gestoppt.
Dass der NATO-Partner Türkei deutschen Soldaten die Durchsuchung eines seiner Schiffe verweigert, ist politisch hochbrisant.

Demnach wies die EU-Einsatzführung in Rom gestern Nachmittag die Bundeswehr-Fregatte "Hamburg" an, 200 Kilometer von der libyschen Großstadt Bengasi entfernt einen verdächtigen türkischen Frachter zu kontrollieren. Die deutsche Fregatte ist Teil der EU-Mittelmeer-Mission IRINI, die unter anderem ein Waffenembargo der Vereinten Nationen gegen Libyen durchsetzen soll.
 
Durfte die "Rosaline A" gestoppt werden

Die EU Kommission schließt der Argumentation der Türkei an



Die Durchsuchung eines türkischen Schiffs nahe Libyen sorgt für viel Streit zwischen Deutschland und der Türkei. Die EU-Kommission schließt sich der Argumentation Ankaras an.


Von Helga Schmidt, ARD-Studio Brüssel

Dass Bundeswehrsoldaten von der Türkei an der Durchsuchung eines verdächtigen Schiffes gehindert wurden, hat in Berlin bei Bundestagsabgeordneten heftige Kritik ausgelöst. Von der Brüsseler EU-Kommission kommt hingegen Unterstützung für das Vorgehen der türkischen Regierung. Länder, unter deren Flagge ein verdächtigtes Schiff fährt, hätten das Recht die Kontrolle zu verhindern, erklärte Kommissionssprecher Peter Stano.

Der türkische Frachter "Rosaline A" war am Sonntag etwa 200 Kilometer nördlich der libyschen Stadt Bengasi von der deutschen Fregatte "Hamburg" gestoppt worden. Der Grund: Es gab den Verdacht, dass sich an Bord des türkischen Schiffes Waffen befanden. Die Bundeswehr hat den Auftrag, im Rahmen der EU-Mission IRINI Waffenschmuggel in das libysche Kriegsgebiet zu verhindern.

Wenige Stunden, nachdem die deutschen Soldaten an Bord gegangen waren, legte die Türkei Protest ein. "Die Operation IRINI stellt eine Anfrage für die Kontrolle. Und wenn das für das Schiff verantwortlich Land nicht einverstanden ist, kann auch nicht kontrolliert werden", erklärte Stano. Der Vorgang werde dann den Vereinten Nationen gemeldet.


Bundeswehr: Türkei wusste von Durchsuchung​

Bei der Bundeswehr sieht man den Vorgang anders. Die Türkei sei über die Pläne für die Durchsuchung informiert worden, zitiert die Nachrichtenagentur dpa das Einsatzführungskommando in Potsdam. Da Ankara vier Stunden lang nicht reagiert habe, sei das gemäß den Einsatzregeln als stillschweigendes Einverständnis für das deutsche Boarding gewertet worden. Ob das türkische Schiff Waffen geladen hatte, ist immer noch unklar. In türkischen Staatsmedien heißt es, an Bord seien nur Hilfsgüter.

Der Zwischenfall im Mittelmeer wirft die Frage auf, welchen Sinn Waffenkontrollen machen, wenn sie von verdächtigen Regierungen verhindert werden können. Der Eklat im Mittelmeer sei absehbar gewesen, kritisiert die Grünen-Europaabgeordnete und Sicherheitsexpertin Hannah Neumann:

"Die EU hat sich bisher in Sitzungen des Verteidigungsausschusses auch mir gegenüber immer darauf zurückgezogen, dass Durchsuchungen gegen den Willen des flaggenführenden Staates nicht möglich seien. Was mich zu einer Menge Fluchtiraden auf die Sinnhaftigkeit, beziehungsweise die Sinnlosigkeit dieser Mission provoziert hat."

Fragiler Waffenstillstand in Libyen​

Die Türkei hilft seit Jahren den Regierungstruppen in Libyen. Ihr Gegner, General Chalifa Haftar, wird von Ägypten, Jordanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Russland unterstützt. Ende Oktober hatten die Konfliktparteien einen Waffenstillstand geschlossen - die Einhaltung gilt aber als aussichtslos, wenn weiterhin Kriegsgerät in den nordafrikanischen Staat geliefert wird.

"Im Sinne der Umsetzung des Waffenembargos ist es wichtig, dass Durchsuchungen auch gegen den Willen des flaggenführenden Staates umgesetzt werden", fordert die Europaabgeordnete Neumann. Das müsse jetzt zeitnah geklärt werden.


Griechischer Offizier gab Einsatzbefehl​

Fragezeichen entstanden nach dem Eklat auch bei der Federführung der EU-Operation IRINI. Die Leitung lag bei einem griechischen Befehlshaber. Er gab den Bundeswehrkräften den Auftrag zum Boarding. Griechenland und die Türkei befinden sich im Dauerkonflikt um die Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer, beide Regierungen befehden einander. Die Besetzung der Mission mit einem griechischen Befehlshaber könnte den Konflikt weiter anheizen.


Damit ist der Weg offen um griechische Frachter etwas genauer unter die Lupe zu nehmen 😊
Ist ja nicht so das die griechische Wirtschaft davon abhängig ist 😁
 
Von der Brüsseler EU-Kommission kommt hingegen Unterstützung für das Vorgehen der türkischen Regierung. Länder, unter deren Flagge ein verdächtigtes Schiff fährt, hätten das Recht die Kontrolle zu verhindern, erklärte Kommissionssprecher Peter Stano.
Also mir ist es schnuppe ob da durchsucht wird oder nicht, aber das klingt schon ziemlich absurd, was nützen Kontrollen wenn ein Land unter dessen Flagge ein Schiff fährt sie einfach verhindern kann

:mongolol:
 
die vertreter der eu,italien und deutschland ,wurden in ankara ins aussenministerium bestellt um die piraten in zusammenhang mit dem türkischen frachter vor libyen zur rede zu stellen.

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Diskriminierung der griechisch muslimischen Kreter in der Türkei :pc: 1923 hat ein Bevölkerungsaustausch stattgefunden 1,2 Millionen Griechen mussten die Westküste der heutigen Türkei , Konstantinopel und den Pontos verlassen dafür mussten aber auch 400 tausend zumeist griechische Muslime griechenland verlassen.

Als die griechischen Muslime aus Kreta in der türkei ankommen wurden sie gehänselt und verprügelt weil sie Griechen waren.:pc: manche geben sich z.b. in Deutschland auch heute noch lieber als Griechen aus den als Türken:lol:

Alle 1,2 Millionen Griechen mussten das Gebiet der heutigen Türkei verlassen. Im Gegenzug wurden alle 400.000 Muslime aus Griechenland zwangsumgesiedelt in die Türkei – mit wenigen Ausnahmen.

Diskriminierung der „Halb-Ungläubigen“​

Der Mann hat geweint, erzählt Dilek weiter. Die beiden werden Freunde. Leicht ist das neue Leben für die Kreter in der Türkei nicht, erzählt Mavro aus Davutlar, während er unruhig auf seinem Stuhl wippt. Es wirkt aufgewühlt, als er über Diskriminierung von Muslimen mit griechischen Vorfahren spricht: „Früher hat man uns die Halb-Ungläubigen genannt.“

Mavro kann etwas Deutsch, er hat mal eine Weile in Duisburg gelebt. Manchmal gibt er sich da als Grieche aus, die sind beliebter als Türken, erzählt er und grinst etwas verschmitzt. Er spricht noch fließend griechisches kretisch. Viele seiner Vorfahren konnten aber nur Kretisch und kein Türkisch. Dafür wurden sie gehänselt und manchmal auch verprügelt.


Auch Hisirs Familie musste mit Vorurteilen kämpfen: Sein Vater versucht sich in einem kleinen türkischen Dorf bei Selcuk ein Leben als Viehzüchter aufzubauen. Aber die Türken wollen nicht beim Kreter kaufen, das Fleisch sei angeblich nicht halal, also zulässig geschlachtet, erzählt Hisir. Aber sein Vater sei klug gewesen:

„Er ist dann zum Imam in die Moschee gegangen und hat sich beklagt, dass man ihn Halb-Gläubigen nennt und man bei ihm kein Fleisch kaufen soll. Er hat dem Imam gesagt, lass mich einige Koran-Verse zitieren und Gebete aufsagen. Danach hat er ihn dann gefragt: Na, bin ich etwa kein Muslim? Nach dem nächsten Freitagsgebet hat der Imam die Dorfbewohner zurechtgewiesen. Also mit Hilfe des Imam hat dann jeder Fleisch bei meinem Vater gekauft, und damit war die Sache erledigt
.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Hö? Heut habe ich gehört dass der deutsche Einsatz das türkische Schiff zu durchsuchen aus Italien kam. Griechischer Offizier?
 
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