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Nachrichten aus der VR China

China macht weiteren wichtigen Schritt ins All
China verfolgt mit seiner Raumstation „Tiangong“ sehr ehrgeizige Pläne. Schon bald soll für das Pendant zur Internationalen Raumstation (ISS) ein historischer Schritt erfolgen: der erste Personalwechsel im All. Am Samstag startete zur Vorbereitung ein Raumschiff in Richtung „Himmelspalast“. Hochbetrieb herrscht auch auf dem US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral. Von dort aus geht es in Kürze in Richtung Mond.

In China hob am Samstag das unbemannte Transportraumschiff „Tianzhou 5“ (himmlisches Schiff) mit einer Trägerrakete der Bauart Langer Marsch 7-Y6 vom Raumfahrtbahnhof Wenchang auf der südchinesischen Insel Hainan aus ab. Der Flug soll den ersten Besatzungswechsel auf der Raumstation, deren Bau im Vorjahr begonnen hatte und die seit Juni in Betrieb ist, vorbereiten. Der „Himmelspalast“ umkreist die Erde in einer Höhe zwischen 340 und 420 Kilometern.

 
Nach Jahren Funkstille: Annäherung von China und Japan
Die beiden asiatischen Wirtschaftsmächte Japan und China streben nach rund drei Jahren Funkstille eine Wiederannäherung an. Am Vorabend des Gipfeltreffens der Staaten der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) kamen Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Japans Ministerpräsident Fumio Kishida heute in Thailands Hauptstadt Bangkok zu einem bilateralen Treffen zusammen.

Es war die erste Begegnung der Spitzenpolitiker beider Nachbarstaaten seit Dezember 2019. Das Treffen fand zu einer Zeit internationaler Sorgen vor dem auch militärisch wachsenden Machtanspruch Chinas in der Region statt.

„Viele Herausforderungen“

 

Wie in Online-Videos zu hören war, riefen die Demonstranten unter anderem: "Nieder mit der kommunistischen Partei! Nieder mit Xi!
 
„SEIDENSTRASSE
Chinas Problem mit eigenem Prestigeprojekt
China versucht seit Jahren, mit Milliardenkrediten und dem Bau von Infrastruktur, dem Projekt „Neue Seidenstraße“, vor allem in Entwicklungsländern Einfluss zu gewinnen. Das gelingt auch sehr erfolgreich. Doch das Vorgehen sorgt zunehmend für Kritik in den von chinesischen Investitionen überschütteten Ländern, bis hin zu Attentaten auf Chinesen.

Das geopolitische Prestigeprojekt „Neue Seidenstraße“ wird für Peking zunehmend zu einem zweischneidigen Schwert. So wirft der Westen dem neuen Konkurrenten um Einfluss in Afrika, Asien und Südamerika vor, Entwicklungsländer in eine Schuldenspirale zu treiben. Chinas Außenministerium weist das regelmäßig als „Lüge“ des Westens zurück. Tatsächlich basiert chinesisches Engagement zu 90 Prozent auf Krediten und nur zu einem minimalen Teil auf Entwicklungshilfe. In Europa und den USA ist das Verhältnis dagegen annähernd umgekehrt.

Wegen der Immobilienkrise in China, die zunehmend zu einem Risiko für das gesamte Finanzsystem des Landes wird, haben die Banken die Kreditbedingungen deutlich veschärft. Dazu kommt ein rasantes Ansteigen der Zinsen aufgrund der Inflation und des damit einhergehenden weltweiten Leitzinsauftriebs. Von Kritikerinnen und Kritikern wird China daher immer wieder Neokolonialismus vorgeworfen – also genau das, was Peking vorgab, nicht zu sein, und womit es sich so von Europa und den USA abgrenzen wollte.
Grafik: APA/ORF.at
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Waere es China gelungen, so duerften einige User hier nicht schreiben. Glueck gehabt Genossen

Sensationeller Akten-Fund: So wollte China 1989 in letzter Minute die DDR retten

Als die DDR-Wirtschaft 1989 wegen der Ausreisewelle zu kollabieren drohte, machte die chinesische Führung den SED-Genossen ein großzügiges Angebot. In einem Konvolut im Auswärtigen Amt findet sich der brisante Plan.


 
China sieht sich in schwieriger Lage
Die russische Invasion in der Ukraine habe China in eine sehr schwierige Lage gegenüber der Europäischen Union versetzt. Das sagte der chinesische EU-Botschafter Fu Cong gestern der „South China Morning Post“. Seine Aufgabe sei es nun, die Beziehungen zwischen China und der EU zu „entpolitisieren“.

Er wies darauf hin, dass China keine Vorteile von dem Krieg und auch kein Interesse an dessen Verlängerung habe. Vor dem Hintergrund der guten Beziehungen zu Russland sagte Cong, die chinesische Haltung sei ausbalanciert. Die EU hat wiederholt von China verlangt, mäßigend auf Russland einzuwirken.

 
TAIWAN-SZENARIEN
Chinesische Attacke hätte keinen Sieger
Eine Invasion Taiwans würde für China wohl nicht mit einem Sieg enden – und erhebliche Verluste für alle Kriegsparteien zur Folge haben. Es gebe so gut wie nur Verlierer. Das ist das Ergebnis eines am Montag veröffentlichten Berichts des Zentrums für internationale und strategische Studien (CSIS) in Washington.

Laut dem Bericht, der auf 24 durchgeführten Kriegssimulationen basiert, würde Taiwan im Falle eines Angriffs Chinas „in den meisten Szenarien als demokratisch und unabhängig bestehen bleiben“. Der zu zahlende Preis wäre jedoch für alle beteiligten Staaten enorm hoch.

China betrachtet die demokratische Inselrepublik als Teil der Volksrepublik, während sich Taiwan hingegen schon lange als unabhängigen Staat ansieht. Zuletzt hatten die Spannungen in der Region zugenommen. Wörtlich hieß es in dem Bericht: „Die Vereinigten Staaten und Japan verlieren Dutzende von Schiffen, Hunderte von Flugzeugen und Tausende von Soldaten. Solche Verluste würden die globale Position der USA für viele Jahre schädigen.“

 
Chinas Bevölkerung schrumpft erstmals seit Jahrzehnten
Erstmals seit mehr als sechs Jahrzehnten ist in China die Bevölkerungszahl gesunken. „Ende 2022 betrug die nationale Bevölkerung 1,41175 Milliarden Menschen“, erklärte am Dienstag das nationale Statistikamt. Dies sei „ein Rückgang um 850.000 gegenüber Ende 2021“. Die Volksrepublik sieht sich seit geraumer Zeit mit einer sinkenden Geburtenrate konfrontiert.

Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zufolge in China 9,56 Millionen Menschen geboren. Zugleich starben 10,41 Millionen Menschen.

Es war der erste Rückgang der Zahl der Menschen im bevölkerungsreichsten Land der Welt seit 1960. Damals litt China unter der schlimmsten Hungersnot seiner modernen Geschichte. Diese war durch das von Staatsgründer Mao Tse-Tung ausgerufene Industrialisierungs- und Kollektivierungsprogramm „Großer Sprung nach vorn“ verursacht worden.

 
Neujahr in China: Hoffen auf Aufwind durch den Hasen
In der Nacht auf heute (Ortszeit) hat für die Chinesinnen und Chinesen ein neues Jahr begonnen, das Jahr des Hasen. Das Zeichen des Hasen steht in der chinesischen Kultur für Langlebigkeit, Frieden und Wohlstand – damit einher gehen viele Hoffnungen. Beginnen wird das Jahr allerdings mit einer starken neuen CoV-Welle, gehen doch nach Aufhebung aller Beschränkungen Hunderte Millionen Menschen auf Reise.

 
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