
China stellt militärische Führung neu auf
Nach einer Serie von Korruptionsfällen stellt China die militärische Führung des Landes neu auf. Das Zentralkomitee (ZK) der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ernannte den bisherigen Disziplinarchef des Militärs, Zhang Shengmin, zum neuen Vizevorsitzenden der Zentralen Militärkommission, deren Vorsitzender Staats- und Parteichef Xi Jinping ist. Das ZK teilte die Neubesetzung nach Abschluss seines viertägigen Plenums heute in Peking mit.
Mehrere hochrangige Generäle, darunter der bisherige Vizechef He Weidong, waren zuvor wegen „schwerwiegender Verstöße gegen Disziplin und Gesetze“ entlassen worden – eine Formulierung, die in China üblicherweise Korruption und Machtmissbrauch umfasst. Zhang, der als enger Vertrauter Xis gilt, war bisher für Antikorruptionsuntersuchungen im Militär zuständig.
Xi will Kontrolle über Armee festigen
Die Volksbefreiungsarmee steht seit Jahren im Zentrum von Xis Antikorruptionskampagne. Immer wieder wurden Generäle entmachtet, insbesondere in der strategisch wichtigen Raketenstreitkraft, die Chinas Atomwaffenarsenal verwaltet.
Nach einer Serie von Korruptionsfällen stellt China die militärische Führung des Landes neu auf. Das Zentralkomitee (ZK) der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ernannte den bisherigen Disziplinarchef des Militärs, Zhang Shengmin, zum neuen Vizevorsitzenden der Zentralen Militärkommission, deren Vorsitzender Staats- und Parteichef Xi Jinping ist. Das ZK teilte die Neubesetzung nach Abschluss seines viertägigen Plenums heute in Peking mit.
Mehrere hochrangige Generäle, darunter der bisherige Vizechef He Weidong, waren zuvor wegen „schwerwiegender Verstöße gegen Disziplin und Gesetze“ entlassen worden – eine Formulierung, die in China üblicherweise Korruption und Machtmissbrauch umfasst. Zhang, der als enger Vertrauter Xis gilt, war bisher für Antikorruptionsuntersuchungen im Militär zuständig.
Xi will Kontrolle über Armee festigen
Die Volksbefreiungsarmee steht seit Jahren im Zentrum von Xis Antikorruptionskampagne. Immer wieder wurden Generäle entmachtet, insbesondere in der strategisch wichtigen Raketenstreitkraft, die Chinas Atomwaffenarsenal verwaltet.