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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Es ist nicht sozialloyal Arbeitsplätze ins Ausland zu verschieben.
Die Diskussion nehme ich an. Aber ernst. Sehe das Damoklesschwert nicht. Welche Arbeitsplätze genau? Die in der Produktion? Für die man ohnehin aus Rumänien usw. einkarrt? Und irgendwann sind sie wieder zurück?

Arbeitsplätze in der Verwaltung? Von Einkauf, Buchhaltung, Logistik, Kundenbetreuung was weiß ich? Die Herausforderung für solche Jobs sehe ich aus vielen Gründen nicht damit gekoppelt, ob du nun in den Tönnies Produktionen nun 20 oder 10 t pro Schicht machst.

Und dann sind wir wieder auch beim Verbraucher etc.

Ich entscheide auch über Geld und Personal. Meine Erfahrung. Mitarbeiter, denen es in jeder Hinsicht ok geht, sind verlässlicher, machen weniger Fehler, arbeiten sehr effektiv. Und davon profitieren wir alle.

Eine Politik, die Mitarbeiter nur als billiges Produktionsmaterial sieht. Das geht nach hinten. Und Tönnies ist gerade der Anfang.

Was ich dazu denke oder nicht. Das System über Werkverträge wird in Frage gestellt werden.
 
Die Diskussion nehme ich an. Aber ernst. Sehe das Damoklesschwert nicht. Welche Arbeitsplätze genau? Die in der Produktion? Für die man ohnehin aus Rumänien usw. einkarrt? Und irgendwann sind sie wieder zurück?

Arbeitsplätze in der Verwaltung? Von Einkauf, Buchhaltung, Logistik, Kundenbetreuung was weiß ich? Die Herausforderung für solche Jobs sehe ich aus vielen Gründen nicht damit gekoppelt, ob du nun in den Tönnies Produktionen nun 20 oder 10 t pro Schicht machst.

Und dann sind wir wieder auch beim Verbraucher etc.

Ich entscheide auch über Geld und Personal. Meine Erfahrung. Mitarbeiter, denen es in jeder Hinsicht ok geht, sind verlässlicher, machen weniger Fehler, arbeiten sehr effektiv. Und davon profitieren wir alle.

Eine Politik, die Mitarbeiter nur als billiges Produktionsmaterial sieht. Das geht nach hinten. Und Tönnies ist gerade der Anfang.

Was ich dazu denke oder nicht. Das System über Werkverträge wird in Frage gestellt werden.
Irgendwann wird man die komplette Produktion ins Ausland verlagern, Tönnies liebäugelt ja schon sehr lange mit Serbien und Russland.
Es ist toll, dass die Verwaltungsjobs dann bleiben, wobei man hier auch eine Menge auslagern könnte, so wie es schon viele Unternehmen vorher taten. Ich denke da an alles zum Thema Buchhaltung, Qualität, IT, Lohn- und Gehalt, Kundenbetreuung, Sales ...

Werkverträge in Frage stellen, so so, also schaffen wir in Deutschland alles Rund um Facility einschl. Cleaning, Security, Callcenter-Dienstleistungen, Logistikdienstleistungen, Lohnabrechnungsthemen etc. ab und ermöglichen es diversen Unternehmen nicht gegründet zu werden, weil diese sich ja keine eigene Produktion leisten können :lol:

Toll so eine rot-rote Brille, scheiß was auf die Realitäten, wir machen einfach eine gerechte Planwirtschaft auf :haha:
 
Das grosse Schiff Tönnis lagert man nicht einfach so in Ausland noch weniger Lagert man die Mastbetriebe aus.

Mein alter Chef ist Teilhaber an einer Metzgerei in Rumänien, die hatten in Rumänien ihre Probleme, jetzt läuft des Geschäft für den rumänischen Markt nicht schlecht, doch an den deutschen Markt kommen sie nicht annähernd ran.

Tönnis hat ja nicht alles falsch gemacht, es fehlt nicht viel um bessere Bedingungen zu schaffen, das wenige was da fehlt kostet viel weniger als eine Verlagerung ins Ausland.
 
Daro, sein einfach Ruhig, peinler als du geht schon nicht mehr :lol:


Tönnies verfolgt seit einigen Jahren konsequent eine Internationalisierungsstrategie, die schrittweise umgesetzt wird. In Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Frankreich und Polen verfügt Tönnies über wichtige Produktionsstandorte, von denen aus Qualitätsfleisch weltweit vertrieben wird. In anderen Ländern ist Tönnies dabei, Vorstufen der Produktion – wie z.B. Mastbetriebe – aufzubauen, um in Zukunft dort eine Basis für die Produktion zu schaffen.
 
Dissi du verstehst nicht das was du weiter gibst , Tönnis will den Globalen Markt dieses bedeutet nicht das er die Produktion aus Deutschland auslagert.

Wenn das eine mit dem Anderen nichts zu tun hat findet Dissi immer einen Zusammenhang
 
Nachricht an mich selbst: Daro ignorieren ist die beste aller Vorgehensweisen im BF
Nachricht an mich selbst: Daro ist strunzendoof, spar dir deine kostbare Lebenszeit
 
Irgendwann wird man die komplette Produktion ins Ausland verlagern, Tönnies liebäugelt ja schon sehr lange mit Serbien und Russland.
Es ist toll, dass die Verwaltungsjobs dann bleiben, wobei man hier auch eine Menge auslagern könnte, so wie es schon viele Unternehmen vorher taten. Ich denke da an alles zum Thema Buchhaltung, Qualität, IT, Lohn- und Gehalt, Kundenbetreuung, Sales ...

Werkverträge in Frage stellen, so so, also schaffen wir in Deutschland alles Rund um Facility einschl. Cleaning, Security, Callcenter-Dienstleistungen, Logistikdienstleistungen, Lohnabrechnungsthemen etc. ab und ermöglichen es diversen Unternehmen nicht gegründet zu werden, weil diese sich ja keine eigene Produktion leisten können :lol:

Toll so eine rot-rote Brille, scheiß was auf die Realitäten, wir machen einfach eine gerechte Planwirtschaft auf :haha:
Die Drohkeule schwingen von wegen dann ziehen wir weiter. Abgesehen davon dass ohnehin fast nur aus dem Ausland heran gekarrte Ausländer da arbeiten. So einfach wirst du den deutschen Markt nicht mit Fleisch produziert in Russland etc. als Ersatz beliefern. Tönnies steht schon so unter Druck und Verbraucher fragen ohnehin immer mehr nach regional Produzierten.

Was Verwaltungsjobs in den verschiedensten Bereichen anbelangt. SAP usw schaffen ja High-End-IT- Software und Systeme, da werden Buchhalter etc. ohnehin absehbar nirgendwo mehr in dem Maße gebraucht werden.

Ich habe auch nirgendwo für die Abschaffung von Werkverträgen generell plädiert. Wenn es um die Fleischbranche geht, muss man doch aber zur Zeit nur die News verfolgen. Ob politischer Populismus oder was auch immer. Der Skandal wird nicht ohne Folgen bleiben für Tönnies und auch nicht für die Branche insgesamt. Neben dem, was sich auch so etwas an Bewusstsein bei Verbrauchern und auch Essgewohnheiten durchaus zu ändern scheint.

Ich sehe nicht was es mit rot oder Planwirtschaft zu tun hat, wenn einem daran liegt, dass durch Werkverträge nicht doch Arbeits- und Sozialstandards ausgehoben werden. Was bei Tönnies jedenfalls in Rede steht.
 
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