Bayern verbietet Gendern in Behörden
Ab 1. April dürfen in der Verwaltung, in Schulen und in Hochschulen des Freistaats Binnen-I und Sternchen nicht mehr verwendet werden. Ein Bericht aus Berlin
Auf den ersten Blick ist das, was die CSU im bayerischen Schweinfurt veröffentlicht hat, eine ganz normale Stellenanzeige. Gesucht wird jemand, der 20 Stunden im Team mitarbeitet. Und doch sorgt das Inserat im Internet derzeit für Diskussion und vielerorts auch für Häme. Denn da steht ganz deutlich das Wort "Assistent:in". Die CSU in Schweinfurt verwendet also gendergerechte Sprache.
Ob das ihrem Chef, dem Parteivorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, gefällt? Er hat nämlich einen gegenteiligen Weg eingeschlagen. Als erstes deutsches Bundesland verbietet Bayern – ab 1. April – das Gendern in Behörden, Schulen und Hochschulen. Wortbinnenzeichen wie Gendergap (Bayer innen), Genderstern (Bayer*innen), Doppelpunkt (Bayer:innen) oder Binnenmajuskel (BayerInnen) sind dann nicht mehr erlaubt. Geändert hat das Kabinett dafür die Allgemeine Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats Bayern (AGO).
Ab 1. April dürfen in der Verwaltung, in Schulen und in Hochschulen des Freistaats Binnen-I und Sternchen nicht mehr verwendet werden. Ein Bericht aus Berlin
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Auf den ersten Blick ist das, was die CSU im bayerischen Schweinfurt veröffentlicht hat, eine ganz normale Stellenanzeige. Gesucht wird jemand, der 20 Stunden im Team mitarbeitet. Und doch sorgt das Inserat im Internet derzeit für Diskussion und vielerorts auch für Häme. Denn da steht ganz deutlich das Wort "Assistent:in". Die CSU in Schweinfurt verwendet also gendergerechte Sprache.
Ob das ihrem Chef, dem Parteivorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, gefällt? Er hat nämlich einen gegenteiligen Weg eingeschlagen. Als erstes deutsches Bundesland verbietet Bayern – ab 1. April – das Gendern in Behörden, Schulen und Hochschulen. Wortbinnenzeichen wie Gendergap (Bayer innen), Genderstern (Bayer*innen), Doppelpunkt (Bayer:innen) oder Binnenmajuskel (BayerInnen) sind dann nicht mehr erlaubt. Geändert hat das Kabinett dafür die Allgemeine Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats Bayern (AGO).
Bayern verbietet Gendern in Behörden
Ab 1. April dürfen in der Verwaltung, in Schulen und in Hochschulen des Freistaats Binnen-I und Sternchen nicht mehr verwendet werden. Ein Bericht aus Berlin
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