Söder fragt sich, ob es klug war, 2018 beim Hochwasserschutz drastisch zu kürzen
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Bei einem Besuch in Diedorf mitten im bayerischen Hochwassergebiet fragte sich Ministerpräsident Markus Söder am Samstag beim Blick auf die Wassermassen, ob es wirklich klug war,
im Jahr 2018 gemeinsam mit den Freien Wählern die finanziellen Mittel für Hochwasserschutzprojekte drastisch zusammengestrichen zu haben.
"Puh… Ja… Das ist schon eine gute Frage", grübelt der CSU-Politiker, während er nachdenklich auf ganze Straßenzüge blickt, die im Hochwasser verschwunden sind. "Hätte besserer Hochwasserschutz womöglich besser vor Hochwasser geschützt?"
Söder fragt sich allmählich, ob sein Koalitionspartner Hubert Aiwanger etwa falschlag, als er sich 2018 vehement dafür einsetzte,
drei von zehn geplanten Flutpoldern zu streichen, und auch
sonst dem Hochwasserschutz die Mittel zu entziehen.
"Unmöglich! Wann hat der Hubsi schon mal falschgelegen?", so Söder, während ihm das steigende Wasser in die Gummistiefel rinnt. "Also jetzt außer bei
den Stromtrassen, als er auf Wasserstoff als Zukunftstechnologie setzte, bei seinem Flugblatt sowieso, und als er forderte, dass
jeder ein Messer mit sich tragen sollte, und auch bei sonst allem."
Schließlich reißt sich der Ministerpräsident zusammen. "Ach Schmarrn! Des passt scho alles."
Diedorf (dpo) - Bei einem Besuch in Diedorf mitten im bayerischen Hochwassergebiet fragte sich Ministerpräsident Markus Söder am Samstag beim Blick au
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