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Nachrichten aus Deutschland

Abschiebungen: Wenn Faeser Ernst macht, kann es für den Mannheim-Attentäter amüsant werden
Nach dem Messerangriff in Mannheim werden sofortige Abschiebungen gefordert. Unser Autor sagt: So einfach geht das nicht – und das politische Berlin weiß es.

Es war vermutlich unvermeidlich, dass auch das Mannheimer Messerattentat auf einen Islamgegner sofort in die parteipolitische Auseinandersetzung geriet. Es ist ja Wahlkampf, aber andererseits: Haben wir in der Bundesrepublik nicht ständig Wahlkampf?

Wie emotionale Reaktionen vermeiden, wenn die grausamen Details nicht nur gefilmt, sondern auch gleich noch ins Internet gestellt werden? Von der Verletzung der Privatsphäre der Angegriffenen und der Polizisten abgesehen, hat sich ja erwiesen, dass das durchaus segensreich sein kann. Es wurde dabei nämlich klar, dass man den Ablauf solcher Ereignisse nie aufgrund eines Fotos oder eines Videos beurteilen sollte, sondern dazu Kontext und Zusammenhang braucht. Angesichts der oft sehr, sehr weitreichenden Urteile, die auf X und anderen Kanälen aufgrund äußerst dürftiger Beweise, einzelner Fotos und zusammengeschnittener Videos gefällt werden, war das eine überaus nützliche Lektion für alle selbsternannten Hochgeschwindigkeitsstaatsanwälte und -Richter.

Zu denen zähle ich seit Mannheim auch eine Menge Politiker nahezu aller Parteien, von den Grünen bis zur AfD. Deren Reaktionen waren so vorhersehbar wie das Amen in der Kirche. Dass Abgeordnete, deren Job es ist, Gesetze zu verabschieden, bei jedem spektakulären Verbrechen eine Strafverschärfung, ein Verbot der Gegenstände, mit denen der Täter hantiert hat, oder eine andere Repression fordern, ist ja noch irgendwie verständlich. Aber was treibt Innenministerin Nancy Faeser dazu, auf einer Pressekonferenz zu verkünden, „das Sicherheitsinteresse der Bundesrepublik überwiegt ganz eindeutig über dem Bleibeinteresse von Betroffenen?“ Sie lasse prüfen, ob Abschiebungen nach Afghanistan wieder aufgenommen werden könnten.

Damit es da keine Missverständnisse gibt: Ich bin auch der Meinung, dass Sulaiman A.s Interessen, ganz egal worin sie bestehen, jetzt erst einmal unserem Sicherheitsinteresse untergeordnet werden sollten. Aber erstens obliegt die Abwägung zwischen seinem Interesse, hier zu leben und der Frage, ob er nach Afghanistan abgeschoben werden kann, in einem Rechtsstaat Richtern, nicht der Innenministerin. Und zweitens ist diesem unserem Interesse nicht damit gedient, wenn Nancy Faeser versucht, Sulaiman A. abzuschieben. Es gibt da nämlich einige Details, die in der emotionsgeladenen Debatte um das Mannheimer Messerattentat unter den Tisch gefallen sind. Ich habe deshalb beschlossen, meine eigenen Emotionen an die Kandare zu legen und durchzuspielen, was passieren würde, wenn Nancy Faeser Ernst macht mit dem Abschieben von Leuten wie Sulaiman A. Das wird dann gar nicht lustig, weder für sie noch für uns. Außer für Sulaiman A., für den könnte es ganz amüsant werden.

 
Sylt-Eklat: Mehr als jeder Zehnte hat Vergleichbares erlebt

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Rassistische Töne in der Öffentlichkeit, und niemand schreitet ein: Das Video aus einem Lokal auf Sylt hat für viel Empörung gesorgt. Ein Einzelfall ist der Vorfall aber nicht, wie eine Umfrage zeigt.

Mehr als jeder zehnte Deutsche hat schon mindestens einmal einen Vorfall wie die im Mai bekanntgewordene rassistische Entgleisung von Feiernden in einem Lokal auf der Insel Sylt persönlich erlebt. Das geht aus den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor.

Auf einem nur wenige Sekunden langen Video, das zu Pfingsten entstanden sein soll, ist zu sehen und zu hören, wie junge Menschen auf Sylt zur Melodie des alten Party-Hits «L’amour toujours» von Gigi D'Agostino rassistische Parolen grölen. Scheinbar völlig ungeniert und ausgelassen singen sie «Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!». Ein Mann macht eine Geste, die an den Hitlergruß erinnert. Von den Umstehenden scheint sich niemand daran zu stören. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte, nachdem sich das Video aus dem Nobellokal im Netz verbreitet hatte: «Ganz klar: Solche Parolen sind ekelig, sie sind nicht akzeptabel.»

 
Dieses Gerede von Abschiebungen ist nur Augenwischerei.

2023 wurden 351.000 Asylanträge eingereicht. Und im selben Jahr wurden lediglich 16.000 Menschen abgeschoben.

Im Anbetracht der massiven Zuwanderung, ist die Anzahl der Abschiebungen verschwindend gering. Ein Tropfen auf dem heissen Stein.
 
Dieses Gerede von Abschiebungen ist nur Augenwischerei.

2023 wurden 351.000 Asylanträge eingereicht. Und im selben Jahr wurden lediglich 16.000 Menschen abgeschoben.

Im Anbetracht der massiven Zuwanderung, ist die Anzahl der Abschiebungen verschwindend gering. Ein Tropfen auf dem heissen Stein.
Abschiebungen nach Afghanistan sind unrealistischer Populismus
Sozialdemokratische Parteien spielen offen mit dem Verstoß gegen internationales Völkerrecht – in der Hoffnung auf ein paar Wählerstimmen. Das ist gefährlich

Die jüngste Meldung ist erst ein paar Tage alt. Das Taliban-Regime in Afghanistan hat mehr als 60 Menschen in einem Sportstadion öffentlich auspeitschen lassen. Den 14 Frauen und 49 Männern wurden unter anderem homosexuelle Handlungen, Diebstahl und andere in den Augen der Islamisten "moralische Verbrechen" vorgeworfen.

Die Vereinten Nationen beklagen seit der Machtübernahme der Taliban vor knapp drei Jahren eine Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen, von psychischer und physischer Folter über Todesfälle im Polizeigewahrsam bis hin zu außergerichtlichen Hinrichtungen.

 
ÖRR bietet hauptsächlich linksgrünen extremistischen und radikalen Minderheiten eine Bühne zum Propagieren ihrer kruden Ideologien

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Ich weiß nicht wer das ist und wie sie heißt. Im Ausschnitt beklagt sie die konkrete Pläne zum Abbau von Fahrradwehen zugunsten von Autos.

Sie macht mir Angst. Hoffe sie wird gecancelt.
 
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Haha ich finds so geil wie die deutschen Bürger sich über die jetzige noch Parteien sich lustig machen u trotz verbote weiter machen. 💪 💪 💪
 
Lindner warnt Sozialdemokraten vor Koalitionsbruch
SPD-Chef Lars Klingbeil polterte zuletzt, man könne nicht „eben mal 30, 40 Milliarden“ aus dem Haushalt für 2025 streichen. Finanzminister Lindner reagiert empört. Und findet sehr deutliche Worte zum Thema Schuldenbremse.
In der Debatte über den Haushalt hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die SPD und deren Vorsitzenden Lars Klingbeil offen vor einem Koalitionsbruch gewarnt. „Für höhere Steuern und die Abschaffung der Schuldenbremse müsste er eine Mehrheit jenseits der FDP suchen“, sagte Lindner der „Bild“.

 
Außergewöhnlich große Fläche betroffen: Regenmenge übersteigt Forschern zufolge die der Ahrtal-Katastrophe
Lokal gab es bereits häufiger noch heftigere Niederschläge als aktuell in Süddeutschland. Doch als großflächiges Ereignis übertrifft die Niederschlagssumme im Juni wohl selbst die im Ahrtal.

Der langanhaltende und starke Regen im Mai und Juni in Süddeutschland entspricht Forschern zufolge einem Ereignis, das statistisch seltener als einmal in hundert Jahren vorkommt. Lokal seien solche Ereignisse in Deutschland in den letzten 60 Jahren durchaus häufiger beobachtet worden. „Betrachtet man aber die Niederschlagssummen über einem größeren Gebiet, beispielsweise von rund 35 000 Quadratkilometern, was der Fläche Baden-Württembergs entspricht, dann waren die Niederschlagsmengen durchaus außergewöhnlich“, stellen Wissenschaftler des Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) fest.

 
Weltkriegsphosphorbombe auf Flughafen Frankfurt gesprengt
Eine auf dem Flughafen von Frankfurt am Main gefundene Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist gestern kontrolliert gesprengt worden. Die Sprengung sei erfolgreich verlaufen, schrieb die Polizei am Abend im Onlinedienst X (Twitter). Die Autobahn A5 sei wieder freigegeben.

Die Bombe war zuvor bei Bauarbeiten auf dem Flughafengelände gefunden worden. Für die kontrollierte Sprengung musste die Autobahn vorübergehend gesperrt werden, ein Sperrkreis rund um den Fundort wurde eingerichtet.

 
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