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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Ampel-Parteien abgestraft. Daten zeigen erstmals, wie Muslime wählen – zwei Parteien sind überraschend stark
Muslime haben in Deutschland bei der Europawahl anders abgestimmt als die Gesamtbevölkerung. Davon profitiert unter anderem eine Partei mit Nähe zu Erdoğan. In der Bewertung der Ampel sind sich Muslime und andere Wähler aber ziemlich einig.

Über das Wahlverhalten von Muslimen in Deutschland gibt es allerlei Spekulationen. Wählen sie eher links, weil diese Parteien in Migration und Integration vor allem Chancen sehen? Oder wählen sie eher konservativ, weil das ihrer Grundhaltung in einigen Fragen entspricht? Erstmals gibt es nun Daten zu einer großen Wahl in Deutschland, die die Parteipräferenzen von Muslimen zeigen.

 
Durch Terrassentür entwischt: Familie sucht Nachbarschaft nach Saugroboter ab

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Die Gehbachs sind verzweifelt: Weil versehentlich die Terrassentür offen stand, ist der vierköpfigen Familie aus Dortmund der Staubsaugerroboter entwischt. Trotz zahlreicher Zettel, die sie inzwischen in der ganzen Nachbarschaft angebracht haben, ist ihr geliebtes Putzgerät bislang nicht wieder aufgetaucht.

"Das hat er wirklich noch nie gemacht!", äußert sich Vater Dietmar Gehbach bestürzt. Den ganzen Garten habe er abgesucht, doch der Saugroboter sei unauffindbar gewesen. Den Spuren nach zu urteilen, ist der automatische Staubsauger vom Vorgarten aus direkt auf die Straße gefahren. "Ich hoffe natürlich sehr, dass er nicht von einem Auto überfahren wurde und noch rechtzeitig gefunden werden kann. Wir machen uns große Sorgen."

 

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Peinlich: Polizei Sachsen verfügt nur über Wasserwerfer, die gegen Linke eingesetzt werden können
Bautzen (dpo) - In Bautzen zogen am Samstag über 700 Neonazis durch die Straße und versuchten, Teilnehmer des CSD einzuschüchtern. Dabei skandierten sie unter anderem "Nazikiez", "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" und andere volksverhetzende Parolen. Nun erklärte die Polizei Sachsen, warum dies nicht unterbunden wurde.

"Leider konnten wir unsere Wasserwerfer nicht nutzen, um gegen die Rechtsextremen vorzugehen", räumte ein Polizeisprecher zerknirscht ein. "Sämtliche im Besitz der Polizei befindlichen Fahrzeuge dieses Typs sind nämlich ausschließlich für den Einsatz gegen Linke konstruiert. Wir hätten höchstens den CSD damit auflösen können, aber dann hätten sich bestimmt wieder viele Gutmenschen beschwert."

Deshalb sei die Polizei in Bautzen gezwungen gewesen, bei solchen Szenen nur tatenlos zuschauen:

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Die Zahl der Messergewalttaten steigt bedenklich, vor allem in und an Bahnhöfen. Allein im Einsatzbereich der Bundespolizei, die für Flughäfen und Bahnhöfe zuständig ist, gab es im ersten Halbjahr 430 Messerattacken, gegenüber 391 im Vorjahreszeitraum. 2023 wurden insgesamt 777 Gewaltdelikte mit Messereinsatz registriert. Die Hälfte der in diesem Jahr ermittelten Tatverdächtigen hatte laut Bundespolizei keinen deutschen Pass, die meisten ausländischen Festgenommenen kamen aus Afghanistan und Nordafrika.
 
650 Neonazis provozieren in Bautzen
„War martialisch“: Nach rechtem Aufmarsch gegen CSD keilt Organisator gegen Politik
Nach dem Aufmarsch von rund 650 Rechtsextremisten gegen den „Christopher Street Day“ in Bautzen wirft der Veranstalter Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) eine „Verdrehung der Tatsachen“ vor. Schuster hatte zuvor gesagt, die Gegendemo sei „keine sächsische Veranstaltung gewesen“.

Zwei Tage nach dem „Christopher Street Day“ (CSD) in Bautzen nimmt die Empörung über die Gegendemonstration von rund 650 Rechtsextremisten zu. In sozialen Medien kursieren mehrere Videos, die einen aggressiven, rechten Mob zeigen, der unter anderem ausländerfeindliche Parolen skandiert und Teilnehmer aus den eigenen Reihen auffordert, Regenbogenfahnen zu verbrennen.

Rund 1000 Teilnehmer hatten an dem CSD am Samstag teilgenommen, der durch Bautzens Innenstadt zog. Organisator Jonas Löschau zeigte sich trotz der massiven Gegendemo zufrieden mit dem Ergebnis. „Aus unserer Sicht haben wir unser Ziel erreicht, nämlich zu zeigen, dass Solidarität mit Minderheiten gewinnt. Wir sind natürlich froh, dass ein Übergreifen der Gegendemonstranten auf den CSD-Zug von der Polizei verhindert werden konnte“, sagte der 24-Jährige, der in Bautzen für die Grünen im Stadtrat sitzt, auf Anfrage von FOCUS online.

 
Gewalt in Praxen
„Da ist einer krank, und sechs Leute kommen als Begleitung mit“, klagt der Kassenärzte-Chef
Aggression, Beleidigungen, forderndes Verhalten – manche Patienten rasten aus, wenn sie in der Praxis nicht sofort behandelt werden. Kassenärzte-Chef Andreas Gassen berichtet von zunehmender Gewalt, die von einer kleinen, aber größer werdenden Klientel ausgeht. Er hat eine Forderung.

Die Kassenärzte beobachten immer mehr Gewalt in Arztpraxen. „Offene Aggression und ein extrem forderndes Verhalten haben deutlich zugenommen. Nicht nur in Notaufnahmen, auch bei den Niedergelassenen eskaliert die Lage immer öfter“, sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Dabei gehe es sowohl um Beleidigungen als auch körperliche Gewalt.

 
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