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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Ein Wahlkampf, der nur denkbar schlecht für die FDP laufen konnte. Während es um Wirtschaftspolitik gehen sollte, können wir dank regelmäßiger Morde und Vergewaltigungen eben nicht umhin, über die Migrationspolitik zu sprechen - und wir müssen es leider immer wieder tun, weil wir nichts ändern. Generell ein sehr eigenartiges Land, welches sich nach dem x-ten Mord (diesmal sogar von Kindern) nicht auf eine restriktive Migrationspolitik einigen kann und der Skandal nicht dieser ist, sondern dass Union und FDP mit "den Bösen" wählen (welche eben Maßnahmen wollen, damit es weniger solcher Morde gibt, die sogar Scholz mittlerweile vorgibt, leid zu sein).
Es wäre ein einfacherer Wahlkampf für die FDP, wenn wir über ihre Kernkompetenz, die Wirtschaft, sprechen würden. Der aktuell stilisierte Wahlkampf kann ihr wenig nutzen, weil wir auf der einen Seite zwei große Parteien haben, welche restriktivere Maßnahmen umsetzen wollen und auf der anderen Seite konnten sich Leute mobilisieren, weil die CDU/CSU mit der AfD gestimmt hat. Die Abstimmung mit der AfD hat der CDU nicht genutzt oder geschadet. Sie kann aber dazu beigetragen haben, dass genug Leute mobilisiert wurden, dass die Linke es doch noch in den Bundestag schafft; das sah vor letztem Mittwoch noch anders aus.
 
Plagiatsvorwürfe gegen Robert Habeck: Prüfung entlastet den Minister – Plagiatsjäger Stefan Weber selbst verurteilt
Eine Untersuchung der Universität Hamburg ergab keine Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten. Auch die Leopoldina bestätigt, dass Habecks Arbeit eigenständig verfasst wurde. Die Kritik Webers bezieht sich auf Zitierstandards, die sich seitdem verändert haben. Zudem wurde Weber kürzlich wegen übler Nachrede rechtskräftig verurteilt.

Welche Vorwürfe stehen im Raum?
Der selbsternannte Plagiatsjäger Stefan Weber behauptet, dass Robert Habecks Dissertation Unstimmigkeiten aufweist. Er bemängelt ungenaue Quellenangaben und vermeintlich unzureichende Kennzeichnungen von Zitaten.

Habeck, derzeit Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, reagierte umgehend und bat die Universität Hamburg um eine Prüfung seiner Arbeit. Er vermutet, dass die Vorwürfe gezielt kurz vor der Bundestagswahl publik gemacht werden sollen.

Was sagt die Universität Hamburg?
Die Universität untersuchte Habecks Dissertation und stellte klar: Es gibt keine Plagiate oder wissenschaftliches Fehlverhalten. Allerdings waren die Regeln für das Zitieren im Jahr 2000 weniger streng als heute. Deshalb empfahl die Hochschule lediglich, einige Fußnoten an moderne Standards anzupassen – eine rein formale Korrektur.

Auch die Leopoldina, die Nationale Akademie der Wissenschaften, bestätigte, dass die Arbeit keine Verstöße enthält und die Eigenständigkeit des wissenschaftlichen Werks nicht infrage steht.

Weber akzeptierte die Untersuchungsergebnisse jedoch nicht und meldete weitere Kritik an. Dabei führte er zusätzliche Fußnoten an und bemängelte Tippfehler – Punkte, die bereits von der Universität geprüft und bewertet wurden.


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