
In Grenzstädten wächst der Frust: Dicke Umsatzeinbußen wegen schärferer Kontrollen
Nachdem Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) die Grenzkontrollen verschärft hat, steigen nun Beschwerden aus der Wirtschaft. Immer mehr Händler klagen über ausbleibende Pendlerströme - vor allem aus Österreich und Frankreich.
Die verschärften Grenzkontrollen, die der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) einen Tag nach seiner Ernennung am 8. Mai in Kraft treten lassen hat, sorgen für immer mehr Kritik aus der Wirtschaft von Grenzgemeinden.
So soll zum Beispiel der Umsatz in Handel, Gastronomie und bei den Hotels nach Angaben der Industrie- und Handelskammer (IHK) München bis zu einem Fünftel zurückgegangen sein. "Unternehmen berichten uns von über einstündigen Verzögerungen und Unsicherheiten im Lieferverkehr sowie deutlichen Verspätungen der Grenzpendler", zitierte der Münchner Merkur Münchens IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl. Der IHK-Chef forderte mehr Augenmaß in der Abwicklung der Kontrollen und eine "verträglichere Umsetzung".
Erhebliche Umsatzeinbußen durch verschärfte Grenzkontrollen
Noch krasser sollen sich die verschärften Grenzkontrollen in der bayerischen Grenzgemeinde Freilassing im Berchtesgadener Land auswirken. Nach Angaben von Anni Klinger, Vorsitzende des Wirtschaftsforums, betrügen die Umsatzeinbußen bis zu 33 Prozent. "Viele Salzburger kommen nicht mehr", weil man vor den Kontrollen in fünf Minuten in Freilassing gewesen wäre, nun durch aber bis zu eine Stunde für einen Sprung in die deutsche Grenzregion benötige. Auch Handwerker und Lastwagenfahrer litten darunter.
Nachdem Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) die Grenzkontrollen verschärft hat, steigen nun Beschwerden aus der Wirtschaft. Immer mehr Händler klagen über ausbleibende Pendlerströme - vor allem aus Österreich und Frankreich.
Die verschärften Grenzkontrollen, die der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) einen Tag nach seiner Ernennung am 8. Mai in Kraft treten lassen hat, sorgen für immer mehr Kritik aus der Wirtschaft von Grenzgemeinden.
So soll zum Beispiel der Umsatz in Handel, Gastronomie und bei den Hotels nach Angaben der Industrie- und Handelskammer (IHK) München bis zu einem Fünftel zurückgegangen sein. "Unternehmen berichten uns von über einstündigen Verzögerungen und Unsicherheiten im Lieferverkehr sowie deutlichen Verspätungen der Grenzpendler", zitierte der Münchner Merkur Münchens IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl. Der IHK-Chef forderte mehr Augenmaß in der Abwicklung der Kontrollen und eine "verträglichere Umsetzung".
Erhebliche Umsatzeinbußen durch verschärfte Grenzkontrollen
Noch krasser sollen sich die verschärften Grenzkontrollen in der bayerischen Grenzgemeinde Freilassing im Berchtesgadener Land auswirken. Nach Angaben von Anni Klinger, Vorsitzende des Wirtschaftsforums, betrügen die Umsatzeinbußen bis zu 33 Prozent. "Viele Salzburger kommen nicht mehr", weil man vor den Kontrollen in fünf Minuten in Freilassing gewesen wäre, nun durch aber bis zu eine Stunde für einen Sprung in die deutsche Grenzregion benötige. Auch Handwerker und Lastwagenfahrer litten darunter.