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Nachrichten aus Deutschland

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Weltkulturerbe in Tel Aviv : Deutschland hilft bei der Sanierung der Weißen Stadt15.05.2015 17:32 UhrVon Thore Schröder Die Weiße Stadt in Tel Aviv gehört zum Weltkulturerbe. Doch das Ensemble von 4000 Gebäuden verfällt. Nun hilft Deutschland bei der Sanierung – mit Geld und Wissen.


Bild vergrößernVom Max-Liebling-Haus im Zentrum von Tel Aviv aus sollen die notwendigen Sanierungsarbeiten koordiniert werden. - Foto: Thore Schröder












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Als er Bürgermeister wurde, konnte man hier im alten Rathaus nur wenige Räume nutzen, so marode war es, sagt Ron Huldai, als er an diesem Donnerstag Bundesbauministerin Barbara Hendricks am Bialik-Platz in Tel Aviv begrüßt. Der 70-Jährige ist nun schon seit 1998 Stadtoberhaupt. Und in diesen 17 Jahren hat sich eine Menge getan: 2003 erklärte die Unesco die Weiße Stadt – das weltweit einzigartige Ensemble von rund 4000 Gebäuden der klassischen Moderne – zum Weltkulturerbe.
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Die israelische Metropole ist seitdem sauberer und schöner geworden. Viele Straßen, Parks und Gehwege wurden saniert oder ausgebaut, auch beim Bauhaus-Bestand wurde ein Anfang gemacht. Rund 30 Prozent der Gebäude sind mittlerweile renoviert; je nach Lage durften die Investoren dabei weitere Stockwerke hinzufügen, die oft farblich abgesetzt oder nach hinten versetzt sind. Ein Denkmalschutz-Kompromiss.



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[h=3]Baumeister aus Deutschland[/h]Aber es bleibt eine Menge zu tun, das sieht man zum Beispiel direkt neben dem heute wieder weiß leuchtenden alten Rathaus, in dem jetzt das Stadtmuseum untergebracht ist: Die Fassade des Wohnhauses ist grau-braun angelaufen und von unregelmäßig aufgespachteltem Putz verunstaltet. Gründe für den Verfall sind nicht nur die feucht-heiße Seeluft und die Abgase des Tel Aviver Verkehrs, sagt Denkmalschützerin Sharon Golan-Yaron: "In den 30er Jahren haben hier vor allem sehr junge Architekten gebaut, die kaum Erfahrungen hatten."
Die Baumeister, die vor dem NS-Regime aus Deutschland und auch aus anderen europäischen Ländern ins Mandatsgebiet Palästina flüchteten und den internationalen Stil prägten, sahen wegen der nahöstlichen Hitze tiefe Balkone und kleinere Fenster vor, aber sie vernachlässigten oft die Bewehrungen. Durch die Feuchtigkeit korrodierte das Moniereisen im Beton, manchen Decken und Balkonen drohte der Einsturz. Ohne ständige Pflege litten auch die Holzfenster, Klimaanlagen und Leitungen verschandelten die Fassaden, bei vielen Gebäuden wurden die Balkone durch Plastik- oder Holzplatten zugebaut.
Das Bauhaus-Ensemble befindet sich im Zentrum der israelischen Metropole, die schneller wächst als fast jede andere Stadt in der westlichen Welt. "Der Druck ist enorm", sagt Sharon Golan-Yaron. Zum Schutz des architektonischen Erbes hat die Stadtverwaltung Pufferzonen rund um die drei Teilgebiete der Weißen Stadt eingerichtet – hier dürfen keine Hochhäuser mehr gebaut werden.
[h=3]Fortbildung in Sachen Denkmalpflege[/h]Bei den Sanierungsbemühungen zählt man in Tel Aviv auf Unterstützung aus Deutschland. Am Donnerstag übergab Bauministerin Hendricks (SPD), die im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen angereist war, eine erste Förderzusage über 250.000 Euro. Insgesamt will die Bundesregierung in den kommenden zehn Jahren 2,8 Millionen Euro bereitstellen, damit soll ein Kompetenzzentrum zur Sanierung der Weißen Stadt aufgebaut werden.
Die Initiative dafür geht auf Reinhold Robbe, den Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, zurück. "Unser Beitrag ist überschaubar", sagt die Ministerin. "Die eigentlichen Investitionen müssen von israelischer Seite kommen." Deutschland will sich vor allem mit Expertise, Archivdokumenten und Materialien am Wiederaufhübschprogramm beteiligen. Hendricks denkt an den Austausch von Akademikern oder Fortbildungen in der Denkmalpflege, die das deutsche Handwerk wie kaum ein anderes auf der Welt beherrscht.
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Durch die Einwanderung der Architekten in den 30er Jahren haben einige deutsche Wörter wie "Steinputz", "Waschputz" und "Kratzputz" Eingang in die hebräische Sprache gefunden. Aber auch die Materialien für die Bauhaushäuser, deren nüchterner Stil bei den Nationalsozialisten als "heimatlos" und "jüdisch" verschrien war, kamen häufig aus Deutschland. Die Emigranten konnten nach Maßgabe des Haavara-Vertrags, den die zionistische Führung mit Berlin ausgehandelt hatte, ihr Vermögen nur retten, indem sie Maschinen, Möbel oder Baustoffe aus deutscher Produktion exportierten.
Im Treppenhaus des Max-Liebling-Hauses in der IdelsonStraße, wenige hundert Meter vom alten Rathaus entfernt, kann man zum Beispiel beige Kacheln von Villeroy und Boch entdecken. Hier soll 2017 das Kompetenzzentrum Weiße Stadt eröffnen, das neben einer Schnittstelle für die Renovierungen auch als Informationszentrum fungieren wird.
[h=3]Haus fürs Klima[/h]"Dieses Haus ist deshalb so passend, weil es einen Stil geprägt hat", sagt Sharon Golan-Yaron als Beauftragte der städtischen Denkmalschutzbehörde. Der Architekt Dov Karmi schuf mit dem Gebäude für den Unternehmer Max Liebling eine Synthese des Bauhausstils mit der mediterranen Ästhetik, die sich vor allem auch den klimatischen Bedingungen anpasst. "Die Räume sind perfekt angeordnet und mit den von Le Corbusier adaptierten Streifenfenstern hat Karmi eine Art zweite Hülle geschaffen, wodurch es im Innern eine hervorragende Belüftung gibt."
Ab 2016 wird saniert. Bei der Enthüllung einer Fassadenplakette waren noch die Kinder einer Kita im ersten Stock zu hören. Im zweiten Stock zeigen Studenten der Bauhaus-Universität Weimar bereits Arbeiten, die das Schaffen deutschstämmiger Architekten in der Stadt erklären. 80 Jahre später geht es darum, deren Erbe zu erhalten.


Weltkulturerbe in Tel Aviv: Deutschland hilft bei der Sanierung der Weißen Stadt - Welt - Tagesspiegel
 
Flüchtlinge: Anschläge lassen sich kaum verhindern - SPIEGEL ONLINE

Am Ende des Artikels findet man eine Karte mit einer Übersicht, wo Anschläge oder Übergriffe stattfanden.

Hat niemand bestritten, aber deswegen unterschwellig trotzdem den Osten komplett zum braunen Sumpf zu machen wird den Realitäten nicht gerecht, Und das sage ich als jemand, der seine erste Zeit in Deutschland in Berlin-Marzahn gelebt hat. Ich könnte zu diesem Thema weiter ausholen. Vielleicht bei Gelegenheit, mal schauen.
 
Hat niemand bestritten, aber deswegen unterschwellig trotzdem den Osten komplett zum braunen Sumpf zu machen wird den Realitäten nicht gerecht, Und das sage ich als jemand, der seine erste Zeit in Deutschland in Berlin-Marzahn gelebt hat. Ich könnte zu diesem Thema weiter ausholen. Vielleicht bei Gelegenheit, mal schauen.

Eigentlich wollte ich ganz Deutschland zum braunen Sumpf erklären :)
 
US-Ökonomen fordern den Austritt Deutschlands aus dem Euro
Prominente US-Ökonomen sehen im Austritt Deutschlands die einzige Chance für die nachhaltige Lösung der Euro-Krise. Sie glauben, dass die Rückkehr zu D-Mark Deutschland und der Rest-Eurozone nützen würde. Mit Ben Bernanke hat sich auch der frühere Chef der US-Notenbank in diese Richtung geäußert. Die letzten Tabus in der Euro-Debatte fallen.
US-Ökonomen fordern den Austritt Deutschlands aus dem Euro | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
 
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Uno-Vollversammlung mit Putins Teilnahme wird Kampf der Titanen - Medien
Die Eröffnung der 70. Tagung der Uno-Vollversammlung Ende September wird zu einem echten Kampf von Titanen und verspricht ein Feuerwerk von Rhetorik, wenn daran Wladimir Putin, Hassan Rouhani, Xi Jinping und François Hollande teilnehmen, schreibt „The Guardian“.
An einem Tag werden innerhalb weniger Stunden Barack Obama, Wladimir Putin, Hassan Rouhani, Xi Jinping und François Hollande mit einer Rede vor der Vollversammlung auftreten. Die Staatschefs der USA, Russlands, Irans, Chinas und Frankreichs werden ihre „Visionen der geopolitischen Landschaft zu Beginn einer höchst ungewissen Ära“ zum Ausdruck bringen, schreibt die Zeitung.
 
48 Prozent der Deutschen sind dafür, die in der Türkei stationierten Bundeswehr-Soldaten abzuziehen. Gegen einen Abzug sind nach der militärischen Eskalation der Türkei gegen ISIS und PKK 35 Prozent. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für “Bild am Sonntag”.


81 Prozent der Befragten schließen einen Türkei-Urlaub in den kommenden Monaten aus. 19 Prozent können sich eine Reise dorthin vorstellen. Bei der Entscheidung für ein Urlaubsziel lassen sich 31 Prozent der Bundesbürger auch von Terroranschläge auf Touristenregionen, wie vor kurzem in Tunesien, nicht beeinflussen. 68 Prozent berücksichtigen dies bei der Wahl ihres Urlaubsortes. Emnid befragte am vergangenen Donnerstag 500 Personen. (dts Nachrichtenagentur)48 Prozent der Deutschen für Abzug der Bundeswehr aus der Türkei » Polenum » Politik | Energie | Umwelt | Meinung
 
Samir verkauft Drogen am HBF und freut sich auf die vielen Mädchen die er erst abhängig und dann hörig macht um sie anschaffen zu schicken.

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Danke, Samir. Du hast mit den Vorurteilen aufgeräumt.
 
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