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Nachrichten aus Europa

Da musste ich mir die Brille aufsetzen und nochmals ganz langsam lesen. Krass
Gerichtsurteil: Mann darf Blowjob als Bezahlung für 15.000 Euro Schulden fordern

Ein Mann hatte von seiner ehemaligen Schwägerin einen Blowjob als Bezahlung gefordert, da diese ihm 15.000 Euro schuldete. Laut Gericht in Spanien war dies zulässig.

Am Montag fällte der spanische Verfassungsgerichtshof ein lang erwartetes Urteil in einem äußerst kuriosen Fall: Eine Frau hatte ihren Ex-Schwager verklagt, weil er von ihr Oralverkehr eingefordert hatte und sich diese von ihm bedroht fühlte. Nun folgte endlich das unfassbare Urteil: Die Forderung des Mannes, wonach seine Schwägerin ihre 15.000 Euro Schulden bei ihm durch Oralsex begleichen sollte, sei zulässig!

 
Leider auch Zypern von Erdbeben erschüttert

Die Mittelmeerinsel Zypern ist Dienstagfrüh von einem Beben erschüttert worden. Die europäische Erdbebenwarte ESMC gab die Stärke mit 6,5 an. Das Zentrum des Erdstoßes lag etwa 120 Kilometer nordwestlich von Limassol in einer Tiefe von 51 Kilometern.

 


Der Präsident des Europaparlaments, David Sassoli, ist tot. Er sei am frühen Morgen im Alter von 65 Jahren in der Gemeinde Aviano in der nordostitalienischen Region Friaul-Julisch Venetien gestorben
 
Jetzt wird es ganz unangenehm für Boris
Namhafte Torys revoltieren gegen Johnson

„Von Herzen“ hat sich der britische Premier Boris Johnson am Mittwoch für den Besuch einer Gartenparty am Regierungssitz in der Downing Street während des Lockdowns im Mai 2020 entschuldigt. Die Opposition schäumt. Allerdings mehren sich auch bei den Torys, Johnsons eigener Partei, die Rufe nach seinem Rücktritt.

 
Europa erhebt seine Stimme
Beim Treffen der EU-Minister in Brest und der OSZE in Wien findet Moskau keinen Rückhalt für eine erneute Aufteilung Europas in Einflusssphären. Eine Analyse.

Der Donnerstag bot die nächste Gelegenheit für einen Überblick, wer wo steht im Konflikt um Sicherheitsgarantien für Russland, die Ukraine und die übrigen Staaten in Europa. In Wien tagten die 57 Mitglieder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). In Brest diskutierten die Außen- und Verteidigungsminister der EU die Lage.

Auf wie viel Unterstützung können die USA rechnen, auf wie viel Russland? Haben die Europäer womöglich doch Einfluss und Mitsprache, auch wenn sie zu Wochenbeginn in Genf nicht mit am Verhandlungstisch saßen?

Russland findet in beiden Gremien keinen Rückhalt für seinen Vorschlag, Europa wieder in Einflusssphären von Großmächten aufzuteilen und den weniger mächtigen Völkern ihr Recht auf Selbstbestimmung abzusprechen. Die 27 EU-Staaten sind erkennbar bemüht, geschlossen aufzutreten und ihre militärische Handlungsfähigkeit zu erhöhen, auch um ihre Abhängigkeit von den USA zu reduzieren.

In der OSZE haben sich die Gewichte deutlich zu Gunsten der westlichen Demokratien verschoben.
Im Kalten Krieg war die Vorläuferorganisation der OSZE, die KSZE, als Werkzeug der Entspannungspolitik gegründet worden. Damals saßen sich zwei Blöcke von ähnlichem internationalem Rang gegenüber: der Ostblock unter Führung der Sowjetunion und die westlichen Demokratien unter Führung der USA. Sie einigten sich auf Prinzipien wie die Grundrechte aller Bürger, die Gewaltfreiheit und das Verbot gewaltsamer Grenzänderungen.

Seit dem Sturz der kommunistischen Diktaturen 1989 und der Auflösung der Sowjetunion 1991 haben sich die Gewichte verschoben. In der Charta von Paris vereinbarten die OSZE-Staaten, dass jedes Land frei entscheidet, welchen Bündnissen es sich anschließt.

Nur sehr wenige haben sich seither für die russisch geführte Allianz entschieden. 30 Länder gehören aus eigenem Wunsch der Nato an. Auch die meisten nicht gebundenen Länder – darunter Finnland, Österreich und Schweden – wollen keine Aufteilung in Einflusssphären, sondern würden ihre Sicherheit bei einer weiteren Eskalation in der Nato suchen.
 
Europa erhebt seine Stimme
Beim Treffen der EU-Minister in Brest und der OSZE in Wien findet Moskau keinen Rückhalt für eine erneute Aufteilung Europas in Einflusssphären. Eine Analyse.

Der Donnerstag bot die nächste Gelegenheit für einen Überblick, wer wo steht im Konflikt um Sicherheitsgarantien für Russland, die Ukraine und die übrigen Staaten in Europa. In Wien tagten die 57 Mitglieder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). In Brest diskutierten die Außen- und Verteidigungsminister der EU die Lage.

Auf wie viel Unterstützung können die USA rechnen, auf wie viel Russland? Haben die Europäer womöglich doch Einfluss und Mitsprache, auch wenn sie zu Wochenbeginn in Genf nicht mit am Verhandlungstisch saßen?

Russland findet in beiden Gremien keinen Rückhalt für seinen Vorschlag, Europa wieder in Einflusssphären von Großmächten aufzuteilen und den weniger mächtigen Völkern ihr Recht auf Selbstbestimmung abzusprechen. Die 27 EU-Staaten sind erkennbar bemüht, geschlossen aufzutreten und ihre militärische Handlungsfähigkeit zu erhöhen, auch um ihre Abhängigkeit von den USA zu reduzieren.

In der OSZE haben sich die Gewichte deutlich zu Gunsten der westlichen Demokratien verschoben.
Im Kalten Krieg war die Vorläuferorganisation der OSZE, die KSZE, als Werkzeug der Entspannungspolitik gegründet worden. Damals saßen sich zwei Blöcke von ähnlichem internationalem Rang gegenüber: der Ostblock unter Führung der Sowjetunion und die westlichen Demokratien unter Führung der USA. Sie einigten sich auf Prinzipien wie die Grundrechte aller Bürger, die Gewaltfreiheit und das Verbot gewaltsamer Grenzänderungen.

Seit dem Sturz der kommunistischen Diktaturen 1989 und der Auflösung der Sowjetunion 1991 haben sich die Gewichte verschoben. In der Charta von Paris vereinbarten die OSZE-Staaten, dass jedes Land frei entscheidet, welchen Bündnissen es sich anschließt.

Nur sehr wenige haben sich seither für die russisch geführte Allianz entschieden. 30 Länder gehören aus eigenem Wunsch der Nato an. Auch die meisten nicht gebundenen Länder – darunter Finnland, Österreich und Schweden – wollen keine Aufteilung in Einflusssphären, sondern würden ihre Sicherheit bei einer weiteren Eskalation in der Nato suchen.
Die Nato, USA und die europäischen Mitgliedsländer spielen mit dem Feuer.
Die Nato versucht Russland immer weiter einzukreisen, entgegen des alten Versprechens zu Gorbatschow.
 
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