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Nachrichten aus Europa

Solche Meldungen beunruhigen mich doch. Ich weiß nicht mehr was ich von Atomkraft halten soll. Vielleicht sollte ich keine Nachrichten schauen 🤷‍♂️
Erneut Risse an Atomreaktoren entdeckt
Der zweite Vorfall binnen einer Woche: In Frankreich sind an zwei Atomreaktoren in Penly und Cattenom Risse entdeckt worden. Diese seien laut Behörden "nicht unerheblich". Tage zuvor war in Penly ein großer Korrosionsschaden entdeckt worden.In Frankreich sind erneut Risse an zwei Atomreaktoren entdeckt worden. Diese seien "nicht unerheblich", erklärte die Behörde für Atomsicherheit (ASN).Offenbar handele es sich um Abnutzungserscheinungen. Betroffen seien ein Reaktor im Atomkraftwerk Penly im Norden des Landes und ein weiterer Reaktor in Cattenom in Ostfrankreich.

 
FRANKREICH
Altersschwache AKWs sorgen fĂĽr Probleme
Anders als etwa Deutschland will Frankreich für seine Energieversorgung auch künftig stark auf die Atomkraft setzen. Aktuell wird der Bau von bis zu 14 neuen AKWs geprüft. Die Laufzeit bestehender soll verlängert werden – und das, obwohl im Zuge von Kontrollen an mittlerweile drei der 56 in Betrieb befindlichen Reaktoren Risse bedenklichen Ausmaßes in Rohrleitungen entdeckt wurden.

Zuerst war im Reaktor eins in Penly ein Riss in der Nähe einer Schweißnaht in einer Rohrleitung im Sicherheitseinspritzsystem gefunden worden, über den die französische Atomsicherheitsbehörde (ASN) am Dienstag informiert hatte. Die Problematik habe nach Angaben des Stromkonzerns EDF Auswirkungen auch auf die Atomkraftwerke Cattenom, Civaux, Chooz B und weitere Reaktoren des Kraftwerks Penly, hieß es.

Es handelte sich demnach um einen 15,5 Zentimeter langen Riss, was einem Viertel des Durchmessers der Leitung entspricht. Er sei zudem 23 Millimeter tief, bei einer Rohrdicke von 27 Millimetern. „Das ist kein Haarriss (…), das ist ein Problem“, sagte Behördenchef Bernard Doroszczuk bei einer Anhörung im Senat am Mittwoch.

Als Störfall eingeordnet

 
Aufmarsch in Prag gegen Regierung und Armut
Tausende Menschen haben in Prag gegen die tschechische Regierung protestiert. Unter dem Titel „Tschechien gegen die Armut“ demonstrierten sie gestern gegen die hohe Inflation und forderten die Mitte-rechts-Regierung von Ministerpräsident Petr Fiala zum Rücktritt auf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kritisierten auch die NATO und forderten einen sofortigen Stopp der Militärhilfe für die Ukraine.

Die Protestaktion organisiert hatte die neue außerparlamentarische PRO-Partei. „Wir haben uns heute hier versammelt, um gegen die Armut Stellung zu beziehen“, sagte deren Vorsitzender Jindrich Rajchl auf dem Prager Wenzelsplatz. Er wünsche sich eine Regierung, die sich „zuerst um die Interessen tschechischer Bürger kümmert“.

 
London kündigt Härte gegen Peking und Moskau an
Großbritannien will Gefahren aus China und Russland entschlossen entgegentreten. „Schnelle und robuste Maßnahmen“ sollten jeder Bedrohung nationaler Interessen durch Peking entgegenwirken, hieß es in der überarbeiteten britischen Sicherheitsstrategie, die die Regierung heute veröffentlichte.

Unter der Kommunistischen Partei stelle China eine „epochale und systemische Herausforderung“ für fast jeden Aspekt der Regierungspolitik und des Alltagslebens dar, sagte Premierminister Rishi Sunak. London wolle konstruktiv mit Peking zusammenarbeiten. Allerdings werde das schwieriger, je autoritärer sich China verhalte, hieß es in dem Dokument.

„Bösartigem Einfluss“ Russlands begegnen

 
frankreich lebt die europäische demokratie vor

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Bauernpartei könnte Regierung lähmen
Bei den niederländischen Provinzwahlen am Mittwoch hat die neue populistische Bauern-Bürger-Bewegung (BBB) der Mitte-rechts-Koalition von Premier Mark Rutte eine herbe Niederlage beschert. Sie verliert laut am Donnerstag veröffentlichtem Endergebnis auch die Mehrheit in der Ersten Kammer des nationalen Parlaments. Dringend anstehende Reformen, vor allem im Bereich Umweltschutz und Landwirtschaft, werden damit kaum noch umsetzbar sein.

Das Wahlergebnis gefährdet nach Ansicht von Beobachtern die Stabilität der Koalition, in niederländischen Zeitungen ist von einem „historischen Denkzettel“ und einer „Abrechnung mit der Regierung Rutte“ die Rede. Der seit mehr als zwölf Jahren regierende Premier Rutte von der rechtsliberalen Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) zeigte sich enttäuscht: „Das ist nicht der Sieg, auf den wir gehofft hatten“, so Rutte. Zugleich gab er sich zuversichtlich, dass er Mehrheiten finden werde.

Großer Jubel herrschte dagegen bei der Protestpartei BBB, die in acht von zwölf Provinzen die meisten Stimmen erlangte und künftig 15 der 75 Sitze im Senat einnehmen wird. Sie vertritt nach den Worten ihrer Vorsitzenden Caroline van der Plas „die Bürger, die nicht gehört werden“. Der große Wahlsieg sei ein Signal an Den Haag: „Sie können uns nicht länger ignorieren. Wir werden mitregieren.“ Der Block rechts von Ruttes rechtsliberaler VVD umfasst mittlerweile fünf Parteien, die gemeinsam etwa ein Drittel der Wähler repräsentieren. „Jetzt muss sich endlich etwas ändern“, sagte BBB-Chefin van der Plas.

GroĂźe Reformen Ruttes kaum noch umsetzbar

 
Moldawien sieht in EU-Beitritt „einzige Chance“ auf Zukunft
Die Präsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, strebt für ihr Land eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union bis 2030 an. „Die EU ist unsere einzige Chance, ein Land aufzubauen, in dem die Bürger über ihr Schicksal entscheiden können“, sagte sie in einer Parlamentssitzung in der Hauptstadt Chisinau. Sandu warf Moskau erneut vor, das Land destabilisieren zu wollen. „Aus dem Kreml kommen nur Drohungen und Erpressung“ sowie „Krieg, Leid und Armut“.

„Im Jahr 2030 muss Moldawien Mitglied der EU sein und die Chance nutzen, ein gleichberechtigter Teil der europäischen Familie zu werden“, sagte Sandu weiter. „Wie lange wir brauchen werden? Das hängt alles von uns ab.“

AbtrĂĽnnige Region Transnistrien

 
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