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Nachrichten aus Europa

Magyar versammelt zu Wahlkampfabschluss Zehntausende
Mit einer Rede vor Zehntausenden Anhängern und Anhängerinnen hat der ehemalige Regierungsinsider Peter Magyar, der den rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Viktor Orban herausfordert, seine Kampagne für die Europawahl abgeschlossen. „Schließen wir einen neuen Bund! Nehmen wir uns Ungarn zurück, Schritt für Schritt, Baustein für Baustein!“, rief er gestern auf dem Budapester Heldenplatz in die Menge.

Magyar war früher mit der ehemaligen Justizministerin Judit Varga verheiratet. Er hatte Positionen in Regierungsinstitutionen und staatsnahen Unternehmen bekleidet. Im Februar verkündete er aber seinen Bruch mit Orbans System.

 
Regeln zwischen Mythos und Wahrheit
Aufgrund der Komplexität und des Umfangs vieler Gesetze haben die EU-Institutionen permanent gegen Mythen und Fake News anzukämpfen. Manche davon halten sich hartnäckig seit Jahrzehnten – man denke etwa an die Verordnung (EWG) Nr. 1677/88, besser bekannt als „Gurkenverordnung“. Doch wer die EU als überbürokratisierenden Sündenbock an den Pranger stellen will, macht es sich gar einfach.

Um gleich mit dem prominentesten Mythos aufzuräumen: Die „Gurkenverordnung“ gehört längst der Vergangenheit an. Ursprünglich wurde sie auf Druck des Handels hin aus praktischen Gründen erlassen – und zwar um Gurken besser in Kisten verpacken und abzählen zu können. Daher übernahm die EU schon 1988 Empfehlungen des UNO-Wirtschaftsausschusses für Europa (ECE). Eine Verordnung legte dann fest, dass eine Salatgurke der besten Güteklasse nur einen Krümmungsgrad von zehn Millimetern auf zehn Zentimeter aufweisen darf.

 
Wie rechts sind Jungwähler?
In mehreren europäischen Ländern verfangen rechte Botschaften zunehmend bei jungen Menschen, auch in Österreich. Darüber, was die Jungen bewegt und warum rechte Parteien leichtes Spiel haben

Wenn Dominik über Politik spricht, wirkt er zurückhaltend, fast schüchtern. Aber in seinen Ansichten lässt er sich nicht erschüttern. Das Land stehe am Abgrund, und schuld daran seien ÖVP und Grüne. "Die Bundesregierung hat bei mir in allen Themen versagt", sagt der 20-jährige Steirer im STANDARD-Gespräch. Das habe in der Corona-Pandemie begonnen, als er im Einzelhandel tätig war und sich mehrmals gegen seinen Willen habe impfen lassen müssen. Aber genauso schlimm sei es mit der Migration, der Teuerung und in allen anderen Politikfeldern. Doch glaubt Dominik zu wissen, wer das Land aus der Misere führen kann: die FPÖ. Ihr möchte er am 9. Juni bei der Europawahl seine Stimme geben. "Eine zweite Wahl habe ich nicht", sagt er. Die Partei sei für ihn alternativlos.

 
Ich glaube heute ist die Europawahl geht ihr Wählen? Und wenn wählt ihr? Ich glaube ich geh nicht wählen, aber hab ein schlechtes Gewissen dass ich es nich tue, man sollte schon sich an der Demokratie beteilligen.
 
Ich würde vielleicht wählen wenns leichter ginge zum beispiel online

Kann ich online wählen?
Nein, in Österreich ist es nicht möglich, online an der Europawahl teilzunehmen.
 
Ich glaube heute ist die Europawahl geht ihr Wählen? Und wenn wählt ihr? Ich glaube ich geh nicht wählen, aber hab ein schlechtes Gewissen dass ich es nich tue, man sollte schon sich an der Demokratie beteilligen.
Ich war gerade wählen. Ich hätte AfD gewählt, stand aber nicht auf dem Wahlzettel :mrgreen:
 
"Ein super Friedensprojekt" – Wie Erstwähler die EU sehen
Neun Jugendliche erzählen dem STANDARD, was die EU für sie bedeutet und warum sie am Sonntag zum ersten Mal ihre Stimme bei einer bundesweiten Wahl abgeben

Für rund 401.900 Jugendliche und junge Erwachsene in Österreich ist die EU-Wahl am Sonntag eine Premiere: Zum ersten Mal dürfen sie bei einer Wahl ihre Stimme abgeben. Die Erstwählerinnen und Erstwähler machen hierzulande etwa 5,7 Prozent der Wahlberechtigen aus, wie aus Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervorgeht. Europaweit dürfen heuer so viele junge Menschen wählen wie noch nie zuvor. Österreich zählt beim Wahlalter zu den Vorreitern. Nur in vier weiteren Ländern dürfen Jugendliche unter 18 Jahren wählen: Wie in Österreich erhält man in Malta das Wahlrecht mit dem 16. Geburtstag, in Griechenland ist man ab 17 Jahren stimmberechtigt. Seit 2024 darf man auch in Deutschland und Belgien ab 16 Jahren mitbestimmen.

 
Ich war gerade wählen. Ich hätte AfD gewählt, stand aber nicht auf dem Wahlzettel :mrgreen:
Ich bin zwar einer Meinung in manchen Dingen mit AfD und FPÖ aber nicht in allem und in manchen Dingen bin ich ganz anderer Meinung und grob im allgemeinen bin ich nicht jemand denn ich als "rechts" bezeichnen würde in dem Kontext von Österreich. Deswegen hab ich sie NOCH NIE gewählt und wähle sie AUCH JETTZT NICHT, ich hab auch Probleme teilweise mit Parteien wie den Grünen, SPÖ oder Neos. Ich weiß gar nicht wenn ich wählen sollte aus Überzeugung. Und zweitens ist es mir zu kompliziert zum Wahllokal zu gehen, mit Ausweis und so. Und ich brauch auch eine Wahleinladung oder was ich da brauche, hab ich aber schon bekommen. Einen Wahlzettel. Ginge es online, würde ich eher wählen.
 
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