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Nachrichten aus Europa

Rechtsaußen-Parteien auf dem Vormarsch
Der Trend ist in der EU nicht überall gleich stark, aber stabil, und er zeigt die Rechtsaußen-Parteien im Aufwind. In Österreich führt die FPÖ in Umfragen, in Frankreich Marine Le Pens Rassemblement National, in Italien Georgia Melonis Fratelli d’Italia. Zwischen 20 und 30 Prozent der Sitze werden die Parteien rechts der Europäischen Volkspartei (EVP) im neuen EU-Parlament vermutlich insgesamt erobern. Und das könnte einen Rechtsruck zur Folge haben.

Harald Vilimsky, der Spitzenkandidat der FPÖ für die Europawahl, nahm sich im Interview mit ORF.at viel vor. „Sechs oder sogar sieben Sitze“ wollen die Freiheitlichen künftig im Europäischen Parlament haben, nicht nur drei wie bisher. Und für die ganze EU schwebt ihm überhaupt Bahnbrechendes vor. Eine Zusammenarbeit aller Parteien rechts der EVP „unter einem Dach".

Es könnte die zweitstärkste Fraktion im Europäischen Parlament sein, hinter der EVP und vor den Sozialdemokraten. Immer vorausgesetzt, dass sich die Umfragen am Wahltag bestätigen und die Parteien rechtsaußen sich trotz ihrer großen Differenzen zusammenfinden und nicht wieder zerstreiten.

 
Wo bleibt die Brandmauer
Kasperltheater: FPÖ präsentiert neue Wahlslogans

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Neue EU-Sanktionen gegen den Iran und Nordkorea
Die EU-Staaten haben weitere Sanktionen gegen den Iran verhängt. Diese richten sich unter anderem gegen den iranischen Verteidigungsminister Mohammed-Resa Gharaei Aschtiani sowie fünf weitere Personen und drei Einrichtungen, wie es in einer Mitteilung gestern hieß. Gründe seien etwa die Weitergabe von Drohnen für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und der Transfer von Drohnen und Raketen in den Nahen Osten sowie in die Region des Roten Meeres.

Den Angaben zufolge werden die betroffenen Personen mit einem Einfrieren ihrer Vermögenswerte und einem Reiseverbot in die Europäische Union belegt. Darüber hinaus sei die direkte oder indirekte Bereitstellung von Geldern sowie die Bereitstellung von wirtschaftlichen Ressourcen für die gelisteten Personen und Einrichtungen verboten.

Zudem verhängte die EU Sanktionen gegen fünf Nordkoreaner und einen Russen sowie gegen eine russische und zwei nordkoreanische Firmen. Grund sei neben den „illegalen Atom- und Raketenprogrammen“ des Landes die militärische Unterstützung Pjöngjangs für Moskaus Angriffskrieg in der Ukraine, teilte der Rat mit.

 
Renten in Europa: Welche Länder sind die besten und die schlechtesten für den Ruhestand?
Es gibt erhebliche Rentenunterschiede in Europa. Euronews Business hat eine starke positive Korrelation zwischen dem finanziellen Vertrauen in den Ruhestand und der Höhe der monatlichen Renten festgestellt.

Einkommensbezogene Renten stellen für Europäer ab 65 Jahren die Haupteinkommensquelle dar. Allerdings ist weniger als die Hälfte der Verbraucher in der EU zuversichtlich, dass sie genug Geld haben werden, um im Ruhestand bequem leben zu können. In mehreren Ländern sinkt diese Zuversicht auf 30 % oder noch weniger. Dies gibt Anlass zur Sorge über die Angemessenheit der Renten.

Der Schutz älterer Menschen vor Armut ist eine Schlüsselfunktion der Rentensysteme. Die Altersrente ist eine regelmäßige Zahlung, die dazu dient:

1. das Einkommen des Leistungsempfängers nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben aufrechtzuerhalten; oder

2. zur Unterstützung des Einkommens älterer Menschen (mit Ausnahme von Zahlungen, die nur für einen begrenzten Zeitraum geleistet werden).

Riesige Unterschiede bei den Renten in Europa
Nach Angaben von Eurostat unterscheiden sich die Altersrenten in Europa sowohl nominal als auch in Kaufkraftstandards (KKS) erheblich. Um die Daten zu vereinfachen, hat Euronews Business die jährlichen Renteneinkommen in monatliche Beträge umgerechnet, indem sie durch 12 Monate geteilt wurden.

Im Jahr 2021 variierten die durchschnittlichen monatlichen Bruttorentenausgaben pro Leistungsempfänger innerhalb der EU stark, von 2.575 € in Luxemburg bis zu 226 € in Bulgarien, wobei der EU-Durchschnitt bei 1.224 € lag.

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15 Gründe, warum die EU eine ziemlich gute Idee ist
Ob steirische Käferbohne, Fußgänger oder gerade Gurken: In der EU profitieren viele von dem Bündnis, ohne, es zu merken. Allen voran die Österreicherinnen

1. Weil durch sie Österreich noch mehr in die Mitte Europas gerückt ist
Vor etwas mehr als 20 Jahren endete die Europäische Union 50 Kilometer östlich von Wien. Die österreichische Hauptstadt lag ganz am Rand des Staatenbunds, knapp 900 Kilometer vom geografischen Mittelpunkt entfernt, der damals zufällig nicht weit von Brüssel, dem politischen Mittelpunkt, entfernt lag. Mit jeder Veränderung in der Zusammensetzung der Mitgliedstaaten verschob sich die geografische Mitte des politischen Europas. Aktuell liegt sie in der Nähe von Würzburg, immerhin 400 Kilometer näher an Wien als 2003.

Aber Österreich wanderte nicht nur geografisch mehr in die Mitte Europas. Vor dem Beitritt war alles, was über die Landesgrenzen und die damals acht Millionen Einwohnern hinausging, kompliziert. Es brauchte Planung, Wissen und Zeit. Wer heute in Österreich die Schule verlässt, dem steht buchstäblich ein bedeutender Teil der Welt offen. Ein Binnenmarkt mit 447 Millionen Verbrauchern, in dem überall im Kern dieselben Rechte gelten. Ein Raum von 30 Staaten (EU plus Norwegen, Island und Schweiz), der sich von der Arktis bis zum Mittelmeer erstreckt, in dem ich ohne gröbere Probleme leben, arbeiten, studieren kann. Und in dem ich gleich behandelt werde, egal ob ich in Porto, Prag oder Palermo geboren bin. Man kann heute ohne Probleme sagen: Es ist alles durch die politischen Entscheidungen wie auch technischen Fortschritte zusammengerückt.

 
Die Angst der Rechten zu gewinnen
Das nächste EU-Parlament wird polarisierter sein als je zuvor. Seine schwächere Mehrheit konsolidiert sich erst nach der Präsidentschaftswahl in den USA, wenn ein Sieg Donald Trumps die extreme Rechte in Europa ermutigt

Die Zukunft der EU wird durch das Aufeinandertreffen von zwei "Extinction-Rebellions" bestimmt, schreibt Ivan Krastev, Politologe und Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien, in seinem Gastkommentar.

Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni werden für den politischen Mainstream kein Grund zu feiern sein. Parteien rechts der Christdemokraten werden mehr Sitze und Einfluss gewinnen als je zuvor. Sie werden der klare Sieger in mehreren EU-Mitgliedsstaaten sein, darunter Frankreich, Italien, Ungarn, Österreich und die Niederlande. Die Grünen und die Liberalen werden Sitze verlieren. Das nächste Europäische Parlament wird polarisierter und zersplitterter sein als je zuvor. Die nächste europäische Mehrheit wird schwach und zerbrechlich sein.

 
Renten in Europa: Welche Länder sind die besten und die schlechtesten für den Ruhestand?
Es gibt erhebliche Rentenunterschiede in Europa. Euronews Business hat eine starke positive Korrelation zwischen dem finanziellen Vertrauen in den Ruhestand und der Höhe der monatlichen Renten festgestellt.

Einkommensbezogene Renten stellen für Europäer ab 65 Jahren die Haupteinkommensquelle dar. Allerdings ist weniger als die Hälfte der Verbraucher in der EU zuversichtlich, dass sie genug Geld haben werden, um im Ruhestand bequem leben zu können. In mehreren Ländern sinkt diese Zuversicht auf 30 % oder noch weniger. Dies gibt Anlass zur Sorge über die Angemessenheit der Renten.

Der Schutz älterer Menschen vor Armut ist eine Schlüsselfunktion der Rentensysteme. Die Altersrente ist eine regelmäßige Zahlung, die dazu dient:

1. das Einkommen des Leistungsempfängers nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben aufrechtzuerhalten; oder

2. zur Unterstützung des Einkommens älterer Menschen (mit Ausnahme von Zahlungen, die nur für einen begrenzten Zeitraum geleistet werden).

Riesige Unterschiede bei den Renten in Europa
Nach Angaben von Eurostat unterscheiden sich die Altersrenten in Europa sowohl nominal als auch in Kaufkraftstandards (KKS) erheblich. Um die Daten zu vereinfachen, hat Euronews Business die jährlichen Renteneinkommen in monatliche Beträge umgerechnet, indem sie durch 12 Monate geteilt wurden.

Im Jahr 2021 variierten die durchschnittlichen monatlichen Bruttorentenausgaben pro Leistungsempfänger innerhalb der EU stark, von 2.575 € in Luxemburg bis zu 226 € in Bulgarien, wobei der EU-Durchschnitt bei 1.224 € lag.

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Die verifizierten Jabbelköppe haben ja nicht mal ein VIertel von uns ??????
:eek:

:oops:

:eek:
:eek:
 
Ja, so sind unsere Rechtspopos überall linke Propaganda :lol27:
Vilimsky bricht ORF-Interview ab
Harald Vilimsky, Spitzenkandidat der FPÖ bei der EU-Wahl, hat am Samstag ein Interview mit dem ORF abgebrochen. Er sah der FPÖ und ihren Partnern durch eine Frage des Journalisten pauschal Rechtsextremismus unterstellt. Er ortete „linke Propaganda“ und forderte, dass die Angelegenheit „Thema im Stiftungsrat“ wird.

Der ORF wies in einer Stellungnahme die Vorwürfe zurück. Die Frage, die der ORF-Redakteur gestellt hatte, sei eine rein journalistische zu einem aktuellen politischen Thema ohne jegliche Unterstellungen gegenüber Vilimsky gewesen. Auch ORF-Redaktionsratssprecher Dieter Bornemann betonte auf X (Twitter), die Frage „Die Rechtspopulisten und Rechtsextremen im Europäischen Parlament sind sehr zerstritten. Wie überzeugen Sie die Wähler, dass es nicht eine verlorene Stimme ist?“ sei journalistisch korrekt gewesen. Sie sei legitim, „weil die FPÖ im Gegensatz zu Le Pen die Zusammenarbeit mit der AfD nach der Causa Krah nicht beendet hat.“

 
Der Taser-Harry
ORF stellt nach Vilimsky-Interviewabbruch ganze Szene online
Vilimsky meinte, dass durch die Frage eines ORF-Journalisten der FPÖ und ihren Partnern pauschal Rechtsextremismus unterstellt worden sei, und sieht "Thema für den Stiftungsrat"

Der ORF hat am Montag jene Szene veröffentlicht, die am Samstag zu einem Abbruch eines Interviews durch FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky geführt hatte. Die Szene sei "ungeschnitten, in voller Länge und mit der Frage des Redakteurs" abrufbar, schrieb der ORF-Report im Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter). Abzurufen ist die Szene hier auf Youtube.


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