Rechtsaußen-Parteien auf dem Vormarsch
Der Trend ist in der EU nicht überall gleich stark, aber stabil, und er zeigt die Rechtsaußen-Parteien im Aufwind. In Österreich führt die FPÖ in Umfragen, in Frankreich Marine Le Pens Rassemblement National, in Italien Georgia Melonis Fratelli d’Italia. Zwischen 20 und 30 Prozent der Sitze werden die Parteien rechts der Europäischen Volkspartei (EVP) im neuen EU-Parlament vermutlich insgesamt erobern. Und das könnte einen Rechtsruck zur Folge haben.
Harald Vilimsky, der Spitzenkandidat der FPÖ für die Europawahl, nahm sich im Interview mit ORF.at viel vor. „Sechs oder sogar sieben Sitze“ wollen die Freiheitlichen künftig im Europäischen Parlament haben, nicht nur drei wie bisher. Und für die ganze EU schwebt ihm überhaupt Bahnbrechendes vor. Eine Zusammenarbeit aller Parteien rechts der EVP „unter einem Dach".
Es könnte die zweitstärkste Fraktion im Europäischen Parlament sein, hinter der EVP und vor den Sozialdemokraten. Immer vorausgesetzt, dass sich die Umfragen am Wahltag bestätigen und die Parteien rechtsaußen sich trotz ihrer großen Differenzen zusammenfinden und nicht wieder zerstreiten.
Der Trend ist in der EU nicht überall gleich stark, aber stabil, und er zeigt die Rechtsaußen-Parteien im Aufwind. In Österreich führt die FPÖ in Umfragen, in Frankreich Marine Le Pens Rassemblement National, in Italien Georgia Melonis Fratelli d’Italia. Zwischen 20 und 30 Prozent der Sitze werden die Parteien rechts der Europäischen Volkspartei (EVP) im neuen EU-Parlament vermutlich insgesamt erobern. Und das könnte einen Rechtsruck zur Folge haben.
Harald Vilimsky, der Spitzenkandidat der FPÖ für die Europawahl, nahm sich im Interview mit ORF.at viel vor. „Sechs oder sogar sieben Sitze“ wollen die Freiheitlichen künftig im Europäischen Parlament haben, nicht nur drei wie bisher. Und für die ganze EU schwebt ihm überhaupt Bahnbrechendes vor. Eine Zusammenarbeit aller Parteien rechts der EVP „unter einem Dach".
Es könnte die zweitstärkste Fraktion im Europäischen Parlament sein, hinter der EVP und vor den Sozialdemokraten. Immer vorausgesetzt, dass sich die Umfragen am Wahltag bestätigen und die Parteien rechtsaußen sich trotz ihrer großen Differenzen zusammenfinden und nicht wieder zerstreiten.
EU-Wahl 24: Rechtsaußen-Parteien auf dem Vormarsch
Der Trend ist in der EU nicht überall gleich stark, aber stabil, und er zeigt die Rechtsaußen-Parteien im Aufwind. In Österreich führt die FPÖ in Umfragen, in Frankreich Marine Le Pens Rassemblement National, in Italien Georgia Melonis Fratelli d’Italia. Zwischen 20 und 30 Prozent der Sitze...
orf.at