Warum in diesem Sommer halb Europa fordert: "Tourist go home!"
Stellen Sie sich vor, Sie geben mehr Geld denn je für Ihren Urlaub aus und sind dort gar nicht mehr willkommen: Das ist der Sommerurlaub 2024
Endlich Ferien! Das heißt: Die Österreicherinnen und Österreicher wollen weg, an den Strand, ans Meer. Auch wenn's heuer noch mehr kostet als im Vorjahr. Die Durchschnittspreise liegen um vier Prozent über 2023. Aber nicht überall. Es darf auch ein bisserl mehr sein. Zahlte eine vierköpfige Familie mit zwei Schulkindern für eine zehntägige Pauschalreise nach Kreta in den Sommerferien 2023 inklusive Flug und Verpflegung im Durchschnitt noch (oder schon) 3700 Euro, dann muss sie heuer mit 4300 rechnen. Ein Plus von 16 Prozent. Dafür erhofft sie sich dann: Sonne, Strand, Meer, gastfreundliche Menschen.
Diese Erwartungshaltung trifft aber auf einen spürbar wachsenden Unmut der lokalen Bevölkerung. Schon im vergangenen Sommer gab es auf einigen griechischen Inseln Proteste für freie Strandzugänge. Ähnliches spielte sich jüngst in Italien ab: Dort wehrt man sich dagegen, dass sich Badeanstalten immer mehr Küstenabschnitte unter den Nagel reißen, in denen man als Einheimischer Liegen und Sonnenschirme teuer mieten muss.
Stellen Sie sich vor, Sie geben mehr Geld denn je für Ihren Urlaub aus und sind dort gar nicht mehr willkommen: Das ist der Sommerurlaub 2024
Endlich Ferien! Das heißt: Die Österreicherinnen und Österreicher wollen weg, an den Strand, ans Meer. Auch wenn's heuer noch mehr kostet als im Vorjahr. Die Durchschnittspreise liegen um vier Prozent über 2023. Aber nicht überall. Es darf auch ein bisserl mehr sein. Zahlte eine vierköpfige Familie mit zwei Schulkindern für eine zehntägige Pauschalreise nach Kreta in den Sommerferien 2023 inklusive Flug und Verpflegung im Durchschnitt noch (oder schon) 3700 Euro, dann muss sie heuer mit 4300 rechnen. Ein Plus von 16 Prozent. Dafür erhofft sie sich dann: Sonne, Strand, Meer, gastfreundliche Menschen.
Diese Erwartungshaltung trifft aber auf einen spürbar wachsenden Unmut der lokalen Bevölkerung. Schon im vergangenen Sommer gab es auf einigen griechischen Inseln Proteste für freie Strandzugänge. Ähnliches spielte sich jüngst in Italien ab: Dort wehrt man sich dagegen, dass sich Badeanstalten immer mehr Küstenabschnitte unter den Nagel reißen, in denen man als Einheimischer Liegen und Sonnenschirme teuer mieten muss.
Warum in diesem Sommer halb Europa fordert: "Tourist go home!"
Stellen Sie sich vor, Sie geben mehr Geld denn je für Ihren Urlaub aus und sind dort gar nicht mehr willkommen: Das ist der Sommerurlaub 2024
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