Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Europa

Călin Georgescu sieht sich als gottgegebener Führer Rumäniens
Im ersten Durchgang der rumänischen Präsidentschaftswahl landete der extrem rechte Kandidat einen Überraschungssieg. Wird er sich in der Stichwahl durchsetzen?

Mit weit ausgebreiteten Armen und im Trachtenhemd reitet er über rumänische Felder. Die Tiktok-Videos von Călin Georgescu bestärkten vor der Wahl wohl mystische Vorstellungen eines von Gott gesandten Führers für Nation und Vaterland.

Der heute 62-jährige Sohn eines Agraringenieurs studierte selbst Landwirtschaft und besuchte eine Verteidigungsakademie, arbeitete für die Uno und für die rumänische Regierung als Berater in Umwelt- und Ernährungsfragen. In seiner Zeit in Wien vor rund einem Jahrzehnt, wo seine Frau, mit der er zwei Kinder hat, im Bankensektor arbeitete, engagierte sich der Freimaurer im Club of Rome. Er war überzeugt davon, eines Tages den Nobelpreis zu bekommen, weil er die weltweite Nahrungsmittelerzeugung revolutionieren wollte.

Antisemitische "Helden"

 
In den 1930er Jahren waren mehrere Länder faschistisch geprägt oder wurden von faschistischen Regimen regiert. Zu den bedeutendsten gehörten:

1. Italien
Regime: Benito Mussolini führte ab 1922 die faschistische Regierung in Italien an. Sein Regime war das erste, das den Faschismus als politische Ideologie etablierte und propagierte.
Merkmale: Autoritarismus, Militarismus, Unterdrückung von Opposition und Propaganda waren zentrale Elemente. Italien betrieb aggressive Außenpolitik, etwa die Invasion Äthiopiens 1935/36.
2. Deutschland
Regime: Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) unter Adolf Hitler kam 1933 an die Macht.
Merkmale: Der Nationalsozialismus (eine Form des Faschismus) kombinierte extreme Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und eine stark militarisierte Gesellschaft. Das Regime bereitete den Weg für den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust.
3. Spanien
Regime: Francisco Franco erlangte während des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) die Macht und etablierte anschließend ein autoritäres Regime.
Merkmale: Während Francos Regime Elemente des Faschismus übernahm, wie etwa den Nationalismus und die Unterdrückung politischer Opposition, war es stärker katholisch-konservativ geprägt.
4. Portugal
Regime: António de Oliveira Salazar etablierte ab 1932 den sogenannten Estado Novo („Neuer Staat“).
Merkmale: Dieses Regime war autoritär und antikommunistisch, wies jedoch weniger starke faschistische Züge auf als Italien oder Deutschland.
5. Japan
Regime: Während Japan keine klassische faschistische Partei hatte, entwickelte sich das Land in den 1930er Jahren zu einem militaristisch-autoritären Staat mit expansiven Zielen in Asien.
Merkmale: Ultra-Nationalismus, Militarismus und die Kontrolle durch das Militär prägten die Politik, besonders nach dem Mukden-Zwischenfall (1931) und der Besetzung der Mandschurei.
6. Österreich
Regime: Zwischen 1933 und 1938 regierte Engelbert Dollfuß ein autoritäres System, das als Austrofaschismus bezeichnet wird.
Merkmale: Die Regierung war stark katholisch geprägt und stand im Gegensatz zu Hitlers Nationalsozialismus, wurde aber 1938 durch den Anschluss an Deutschland beendet.
7. Ungarn
Regime: Miklós Horthy regierte autoritär, und faschistische Einflüsse wurden in den späten 1930er Jahren durch die Partei der Pfeilkreuzler unter Ferenc Szálasi verstärkt.
Merkmale: Nationalismus, Antisemitismus und antikommunistische Tendenzen wurden zunehmend vorherrschend.
8. Rumänien
Regime: Die Eiserne Garde, eine ultranationalistische, antisemitische und faschistische Bewegung, gewann in den 1930er Jahren an Einfluss, insbesondere unter König Carol II.
Merkmale: Rumänien zeigte eine Mischung aus autoritärem Königreich und faschistischer Bewegung.
Kleinere Bewegungen:
Polen, Griechenland und andere Länder hatten ebenfalls autoritäre oder faschistische Bewegungen, wie Metaxas' Regime in Griechenland (ab 1936).
Diese Länder und Bewegungen teilten Elemente wie Nationalismus, die Betonung einer starken Führung, Militarismus und die Unterdrückung von Opposition. Sie unterschieden sich jedoch in Ideologie und Praxis.
 
In den 1930er Jahren waren mehrere Länder faschistisch geprägt oder wurden von faschistischen Regimen regiert. Zu den bedeutendsten gehörten:

1. Italien
Regime: Benito Mussolini führte ab 1922 die faschistische Regierung in Italien an. Sein Regime war das erste, das den Faschismus als politische Ideologie etablierte und propagierte.
Merkmale: Autoritarismus, Militarismus, Unterdrückung von Opposition und Propaganda waren zentrale Elemente. Italien betrieb aggressive Außenpolitik, etwa die Invasion Äthiopiens 1935/36.
2. Deutschland
Regime: Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) unter Adolf Hitler kam 1933 an die Macht.
Merkmale: Der Nationalsozialismus (eine Form des Faschismus) kombinierte extreme Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und eine stark militarisierte Gesellschaft. Das Regime bereitete den Weg für den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust.
3. Spanien
Regime: Francisco Franco erlangte während des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) die Macht und etablierte anschließend ein autoritäres Regime.
Merkmale: Während Francos Regime Elemente des Faschismus übernahm, wie etwa den Nationalismus und die Unterdrückung politischer Opposition, war es stärker katholisch-konservativ geprägt.
4. Portugal
Regime: António de Oliveira Salazar etablierte ab 1932 den sogenannten Estado Novo („Neuer Staat“).
Merkmale: Dieses Regime war autoritär und antikommunistisch, wies jedoch weniger starke faschistische Züge auf als Italien oder Deutschland.
5. Japan
Regime: Während Japan keine klassische faschistische Partei hatte, entwickelte sich das Land in den 1930er Jahren zu einem militaristisch-autoritären Staat mit expansiven Zielen in Asien.
Merkmale: Ultra-Nationalismus, Militarismus und die Kontrolle durch das Militär prägten die Politik, besonders nach dem Mukden-Zwischenfall (1931) und der Besetzung der Mandschurei.
6. Österreich
Regime: Zwischen 1933 und 1938 regierte Engelbert Dollfuß ein autoritäres System, das als Austrofaschismus bezeichnet wird.
Merkmale: Die Regierung war stark katholisch geprägt und stand im Gegensatz zu Hitlers Nationalsozialismus, wurde aber 1938 durch den Anschluss an Deutschland beendet.
7. Ungarn
Regime: Miklós Horthy regierte autoritär, und faschistische Einflüsse wurden in den späten 1930er Jahren durch die Partei der Pfeilkreuzler unter Ferenc Szálasi verstärkt.
Merkmale: Nationalismus, Antisemitismus und antikommunistische Tendenzen wurden zunehmend vorherrschend.
8. Rumänien
Regime: Die Eiserne Garde, eine ultranationalistische, antisemitische und faschistische Bewegung, gewann in den 1930er Jahren an Einfluss, insbesondere unter König Carol II.
Merkmale: Rumänien zeigte eine Mischung aus autoritärem Königreich und faschistischer Bewegung.
Kleinere Bewegungen:
Polen, Griechenland und andere Länder hatten ebenfalls autoritäre oder faschistische Bewegungen, wie Metaxas' Regime in Griechenland (ab 1936).
Diese Länder und Bewegungen teilten Elemente wie Nationalismus, die Betonung einer starken Führung, Militarismus und die Unterdrückung von Opposition. Sie unterschieden sich jedoch in Ideologie und Praxis.
Und nur Deutschland hat seine Geschichte aufgearbeitet und sich mehrmals in Wort und Tat für seine Vergangenheit entschuldigt und macht es weiterhin. Und nur Deutschland wird immer noch seine Nazivergangenheit vorgeworfen. In den anderen Ländern wird die Vergangenheit entweder verschwiegen oder die Faschisten werden verehrt, weil "wir damals noch so stark waren".
 
Und nur Deutschland hat seine Geschichte aufgearbeitet und sich mehrmals in Wort und Tat für seine Vergangenheit entschuldigt und macht es weiterhin. Und nur Deutschland wird immer noch seine Nazivergangenheit vorgeworfen. In den anderen Ländern wird die Vergangenheit entweder verschwiegen oder die Faschisten werden verehrt, weil "wir damals noch so stark waren".
Würde ich so nicht sagen. In Österreich hat die Aufarbeitung unter Vranitzky begonnen.
Interview mit Franz Vranitzky „Ich hatte den Vorsatz, reinen Tisch zu machen“
Franz Vranitzky hat in den 1990er-Jahren als erster Bundeskanzler die Verantwortung von Österreichern für die Verbrechen der Nazizeit einbekannt und damit auch die Beziehungen zu Israel stark verbessert. Wie es dazu kam, warum er die Zusammenarbeit mit der FPÖ aufkündigte und was er vom derzeitigen Rechtsruck hält, schilderte er im Gespräch mit Erhard Stackl.


Vor allem darf man nicht vergessen, Österreich hatte auch einen jüdischen Bundeskanzler.
Bruno Kreisky war der erste und bislang einzige Jude an der Regierungsspitze eines deutschsprachigen Landes – ausgerechnet in Hitlers Geburtsland Österreich mit seiner gepflegten antisemitischen Vergangenheit. Jetzt hat Wolfgang Petritsch, von 1977 bis 1983 Sekretär von Kreisky, eine Biografie seines früheren Chefs vorgelegt. Petritsch, der für das Buch mit nahezu allen Akteuren der Ära Kreisky gesprochen hat, kennt aus eigenem Erleben auch die Schattenseiten der Kreiskyschen Politik und Persönlichkeit. Dennoch meidet er in dieser politischen Biografie die Schlüssellochperspektive und geht mit »intimen Enthüllungen« sehr sparsam um, weil es nicht viel zu enthüllen gab.

 
Würde ich so nicht sagen. In Österreich hat die Aufarbeitung unter Vranitzky begonnen.
Interview mit Franz Vranitzky „Ich hatte den Vorsatz, reinen Tisch zu machen“
Franz Vranitzky hat in den 1990er-Jahren als erster Bundeskanzler die Verantwortung von Österreichern für die Verbrechen der Nazizeit einbekannt und damit auch die Beziehungen zu Israel stark verbessert. Wie es dazu kam, warum er die Zusammenarbeit mit der FPÖ aufkündigte und was er vom derzeitigen Rechtsruck hält, schilderte er im Gespräch mit Erhard Stackl.

Ich habe Österreich in deutscher Manier mal zu Deutschland mitgezählt.
Dass Österreich seine Vergangenheit nicht vorgehalten wird, stimmt jedoch ebenfalls. Auch bezweifle ich mal, dass Österreich ein solches Entschuldigungstourette hat wie Deutschland.
 
Ein Tausendsassa dieser Orban. Sprachrohr Putins und jetzt soll er auch Trumps Interessen vertreten
Trumps Mann in Europa
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán liegt politisch auf einer Linie mit US-Präsidenten Donald Trump. In Brüssel könnte er zu Trumps Botschafter werden. Porträt eines Politikers, der als Liberaler begonnen hat, zum Konservativen wurde und jetzt als Rechtspopulist Karriere macht.
In der Nacht, in der sich entschied, dass der nächste US-Präsident Donald Trump heißen wird, weilte Viktor Orbán in Bischkek, der Hauptstadt Kirgistans. Im Kreis zentralasiatischer Autokraten freut man sich über das „fantastische Ergebnis“. Eigentlich – so hatte es Ungarns Ministerpräsident noch einen Monat zuvor in Straßburg angekündigt – wollte er für Trump die Champagnerkorken knallen lassen. Doch im ehemals sowjetischen Kirgistan herrschen andere Gebräuche. „Wir haben uns an den Wodkabeständen schadlos gehalten“, erzählte Orbán zwei Tage später, immer noch aufgekratzt, Journalisten am Rande eines EU-Gipfels in Budapest.

Der Rechtspopulist, der seit 14 Jahren über Ungarn herrscht, fühlt sich seit der amerikanischen Wahlnacht wie im siebten Himmel. Er, der „Buddy“ des künftigen US-Präsidenten, den dieser mehrfach in seinem Luxusanwesen in Mar-a-Lago als Bruder im Geiste empfing, ist der Paria in der Europäischen Union. Brüssel quält sein Land mit Fördermittelentzügen und schmerzhaften Geldstrafen, weil es gegen die Rechtsstaatlichkeit verstößt und das europäische Asylrecht missachtet. Doch jetzt, wo Trump, der für die EU nur Verachtung übrighat, gewonnen hat, könnte Orbán in Brüssel so etwas wie der Botschafter des neuen Präsidenten werden.

 
Europaparlament bestätigte neue EU-Kommission
Das Europaparlament hat das neue Team um Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Amt gewählt. Die Abgeordneten bestätigten die 26 Kommissarinnen und Kommissare heute in Straßburg mit 370 Stimmen bei 282 Gegenstimmen und 36 Enthaltungen. Die nächste EU-Kommission kann damit wie geplant zum 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen.

 
MANCHE HAT ES BELEIDIGT
Wie Amerikaner Europa sehen: Karte löste Diskussion aus, laut ihr existieren die Balkanländer inklusive Kroatien nicht.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Rumänien wurde mit dem kontroversen Andrew Tate gekennzeichnet, und Italien mit Pizza.

So sehen Amerikaner Europa, heißt es auf einer humorvollen Karte, die auf Reddit aufgetaucht ist. Die veränderte Europakarte ist vermutlich als Teil des Stereotyps entstanden, dass Amerikaner schlecht in Geografie seien. Auf der Karte nehmen Russland und die Ukraine einen großen Teil ein, während Nordeuropa als Nordpol bezeichnet wird. Frankreich ist lediglich mit dem Eiffelturm gekennzeichnet, und Spanien wird als Mexiko dargestellt.

Portugal wird als Fußball dargestellt, während Deutschland für den Zweiten Weltkrieg bekannt ist. Rumänien wurde mit dem kontroversen Andrew Tate gekennzeichnet, und Italien mit Pizza. Griechenland wird mit Stränden in Verbindung gebracht, und interessant ist, dass ein großer Teil des Kontinents als „nicht existent“ bezeichnet wird. Zu diesen Gebieten gehören auch Kroatien sowie dessen Nachbarländer.

Reddit-Nutzer haben sich über die Karte amüsiert, doch einige fühlten sich auch beleidigt. Es scheint, als wären es vor allem Amerikaner, denen es nicht gefällt, als „Unwissende“ wahrgenommen zu werden.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Ich habe ja schon den ein oder anderen devoten Twink gesehen, aber Europa will sich wirklich komplett ficken lassen, ohne sich zu wehren. Christliches Abendland wohl: Wenn die eine Arschbacke geklatscht wird, hält man die andere hin. Wenn man uns mit Zöllen droht, sagen wir, wir kaufen mehr Flüssiggas.
 
Zurück
Oben