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Nachrichten aus Europa

Spanien
„El Gordo“ verteilte Rekordsumme
Die traditionsreiche Weihnachtslotterie „El Gordo“ in Spanien hat dieses Jahr die Rekordsumme von gut 2,7 Milliarden Euro ausgeschüttet. Gewinne gehen auch an Menschen in der Unwetterregion Valencia. Auch eine Österreicherin soll gewonnen haben. Die Verkündung des Hauptpreises wurde aus Versehen gleich zweimal gesungen.

Der Hauptpreis über vier Millionen Euro ging an Menschen, die ihre Lose mit der Glücksnummer 72.480 in der Stadt Logrono in der nordspanischen Region La Rioja gekauft hatten.

Auch ein Sportclub aus der Hauptstadt Madrid hatte dort jede Menge Lose mit dieser Nummer erworben und sie an seine Mitglieder verkauft, wie die Nachrichtenagentur Europa Press berichtete. Entsprechend groß war die Freude in dem Madrider Stadtteil San Blas-Canillejas. Laut ZIB1 soll eine Österreicherin über ein Los 200.000 Euro gewonnen haben.

 
"Bis heute ist nicht geklärt wer für den Brand verantwortlich ist."
Sorry Ivo aber das stimmt einfach nicht! Es wurden Molotowcoctails in das Haus geworfen!

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Eine Tragödie zerreißt Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges. [Dokumentation]

Ein Film über die Brandangriffe auf das Gewerkschaftshaus in Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges, die Rolle von Ultranationalen, der Polizei und Politik im Post-sowjetischen Raum. Dies ist eine Dokumentation über ein Schlüsselereignis des ukrainischen Bürgerkrieges und eine Stadt die dadurch zerrissen wurde.

Der Film beschreibt die Brandangriffe eines nationalistischen Mobs auf das Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai 2014 bei denen 42 Menschen starben. Durch aufwendige Recherchen konnten erste Hinweise auf Organisatoren und politische Nutznießern der mörderischen Angriffe ermittelt werden. In dem Film wird angedeutet, dass es sich bei der Brand-Attacke auf das Gewerkschaftshaus in Odessa, um eine geplante Strafaktion gegen die Bewegung für eine Föderalisierung der Ukraine handelte.

Entstanden ist der Film als Gemeinschaftsarbeit von Ulrich Heyden, Marco Benson und Leftvision. Die Premiere fand am 18. Februar 2015 im Moviemento-Kino in Berlin statt.

Der Film wurde in deutscher Sprache zuerst veröffentlicht am 12. März 2015 unter der Adresse
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Weitere Fassungen findet man hier:
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"Lauffeuer" wurde in den Deutschland auf zahlreichen Veranstaltungen gezeigt, die sich kritisch mit den Verhältnissen in der Ukraine befassten. Das deutsche Fernsehen zeigte "Lauffeuer" nicht, obwohl er bis heute der einzige deutschsprachige Film ist, der die politischen Hintergründe der Tragödie am 2. Mai 2014 in Odessa kritisch beleuchtet. Finanziert wurde der Film ausschließlich über Spenden, für die über die Plattform Betterplace geworben wurde. Außerdem steckt in dem Film viel unbezahlte Arbeit der an dem Projekt Beteiligten.

Nachtrag: Youtube hat am 6. Januar 2019 eine Altersbeschränkung über unseren Film verhängt. Angeblich läge eine Beschwerde vor. Die Maßnahme ist meiner Meinung nach politisch motiviert, denn wir haben in dem Film aus ethischen Gründen auf das Zeigen der Toten im Gewerkschaftshaus verzichtet. Im Internet kursierten 2014 schreckliche Bilder von verkohlten Menschen auf Treppenstufen und einer strangulierten Frau in einem Bürozimmer des Gewerkschaftshauses. Doch all das, was an besonders schrecklichen Bildern in großer Fülle vorliegt, zeigten wir in unserem Film bewusst nicht.

Um den Film nicht mit Gewalt zu überladen, wurden bestimmte Szenen aus dem Gewerkschaftshaus von der Grafikerin Karlotta Freier künstlerisch dargestellt. Ich habe nun von meinem Recht der Beschwerde gegen die Altersbeschränkung Gebrauch gemacht und an Youtube einen Brief folgenden Inhalts geschrieben: "Der mit Preisen ausgezeichnete Film hat dokumentarischen und zeitgeschichtlichen Charakter. Er ist ein unabdingbarer Bestandteil der politischen Bildung. Tote wurden bewusst nicht gezeigt." Doch mein Einspruch hatte keinen Erfolg.

Vorführ-Bedingungen bitte unter heyden@list.ru erfragen.
 
Immer schön bei den Fakten und der Wahrheit bleiben bitte! Danke!
Gern geschehen. Es gibt einen Ukraine Thread und damit bist auch hier raus
Übrigens erwähnst du schon wieder nicht, dass dein Putin und sein Untergegebener Janukowytsch über 100 Demonstranten erschießen haben lassen.
Und du hast keine Ahnung von Wahrheit als Putin-Toyboy und du kommst ständig mit Fake-News.

 
Führungsschwäche in Europa
Die politische Instabilität im Westen und die vielen Verhandlungsbefürworter bilden einen entsprechend günstigen politischen Hintergrund zu den russischen Erfolgen auf dem Schlachtfeld

2024 ist ein schlimmes Jahr für Europa gewesen, und das nächste Jahr könnte noch schlechter werden. Für die absehbare Zukunft bleibt der traditionelle Berlin-Paris-Motor der Europäischen Union de facto außer Betrieb, und die Europäische Kommission unter der wiedergewählten Präsidentin Ursula von der Leyen hat nur begrenzte Möglichkeiten, einen klaren Kurs zu verfolgen. In sieben von 27 EU-Staaten, von Finnland bis Italien, sind Rechts-außen-Parteien in der Regierung.

Der Aufstieg der Rechtspopulisten hat im Sommer die Wahlen zum Europäischen Parlament in den Niederlanden, Frankreich, Italien und Deutschland geprägt. In Österreich stellt die FPÖ nach ihrem Wahlsieg in der Steiermark zum ersten Mal seit Jörg Haider wieder einen Landeshauptmann. In der Slowakei diktieren die rechtsextremen Nationalisten in der Koalitionsregierung von Robert Fico das Tempo bei der Flurbereinigung in der Kultur und in den Medien.

 
EU macht Russland für Sabotageakte verantwortlich
Nach der möglichen Sabotage an einem Unterwasserstromkabel vor Finnland warnt die Europäische Union vor Russlands „Schattenflotte“. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagte der „Welt“, die EU werde jetzt „stärkere Maßnahmen ergreifen, um den Risiken, die von diesen Schiffen ausgehen, entgegenzuwirken“.

Russlands „Schattenflotte“ bedrohe die Umwelt und fülle Russlands Kriegskasse. Jetzt stünden diese Schiffe auch unter dem Verdacht, Sabotageakte durchzuführen.

Finnische Ermittler hatten den Öltanker „Eagle S“ festgesetzt, nachdem am Mittwoch die 170 Kilometer lange Stromverbindung EstLink2 nach Estland unterbrochen worden war. Die finnischen Behörden vermuten Sabotage. Das Schiff fährt unter der Flagge der Cookinseln.

 
Kreml: Rache nach Aus für russische Medien auf Telegram in EU
Die russische Regierung hat Vergeltungsmaßnahmen nach der Unterbrechung von Kanälen seiner Staatsmedien im Messengerdienst Telegram in vielen europäischen Ländern angekündigt.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, verurteilte die „ständige Kampagne der Repression gegen russische Medien in fast allen Ländern der Europäischen Union“ gestern als „Zensur“. Diese und „ähnliche Angriffe“ gegen russische Medien würden „nicht unbeantwortet bleiben“. „Wir behalten uns das Recht vor, auf die gleiche Weise zu reagieren“, ergänzte Sacharowa.

Unklare Umstände
Am Sonntag waren die Onlineauftritte der Nachrichtenagentur Ria Nowosti, der Fernsehsender Rossija 1, Perwyj Kanal und NTV sowie der Zeitungen „Iswestija“ und „Rossijskaja Gaseta“ Medienberichten zufolge in mehreren Ländern nicht zugänglich, darunter Frankreich, Belgien, Polen, Griechenland, die Niederlande und Italien. Weder Telegram noch EU-Kreise haben sich bisher zu der Unterbrechung geäußert.

 
Ein anderes Europa entsteht
Der Krieg in der Ukraine und die Folgen verändern die Europäische Union gründlich. Sicherheit wird zum Hauptthema. Zerbricht die Union? Oder wird sie gestärkt?

Vor unser aller Augen entsteht gerade ein neues, ein anderes Europa. Ob es zerfällt oder ob der Frieden zurückkehrt, ob die Europäische Union gestärkt wird oder ob der Krieg sich ausbreitet? Niemand weiß es. 2025 steht die EU als Raum von Freiheit, Demokratie, Sicherheit und Recht vor der größten Herausforderung seit 1989. Sie ist im Inneren brüchig, wird von außen massiv bedroht.

Damals fielen die kommunistischen Diktaturen in Ost- und Ostmitteleuropa wie Dominosteine, zuerst in Polen. Der Freiheitswille brach sich an der österreichisch-ungarischen Grenze Bahn, als DDR-Bürger in den Westen stürmten. Die Folge: eine EU mit heute 27 Mitgliedsstaaten, der Euro, offene Grenzen. Auch rund 100 Millionen Menschen im Osten können frei leben. Der Übergang klappte friedlich, selbst als 1991 die Sowjetunion zerfiel. Jugoslawien hatte nicht so viel Glück. Es zerbrach in acht Jahren Krieg, mit rund 100.000 Toten, Millionen Flüchtlingen.

 
Sabotage vermutet: Finnland inspiziert verdächtigen Tanker
Nach der Beschädigung eines Stromkabels auf dem Grund der Ostsee will die finnische Behörde für Verkehr und Kommunikation den Öltanker „Eagle S“ inspizieren, der mit dem Vorfall in Verbindung gebracht wird.

Das meldete die finnische Nachrichtenagentur STT gestern. Bei der Hafenstaatkontrolle geht es darum, ob internationale Vorschriften zum Betrieb eingehalten werden. Im Zweifel kann das Schiff so lange festgehalten werden, bis etwaige Mängel behoben sind.

Laut EU Teil der russischen „Schattenflotte“
Die Inspektion werde durchgeführt, sobald die polizeilichen Ermittlungen im Fall rund um den Öltanker es erlauben. Die „Eagle S“ gehört laut EU zur russischen „Schattenflotte“. Gemeint sind damit Tanker und andere Frachtschiffe, die Russland benutzt, um Sanktionen infolge der Invasion in die Ukraine zu umgehen, etwa beim Öltransport.

 
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