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Nachrichten aus Frankreich

Angreifer in Paris wollte gezielt „Franzosen angreifen“
Ein Malier hatte am Samstag in Paris mehrere Personen verletzt. Einer der Verwundeten schwebt noch immer in Lebensgefahr. Der Attentäter wollte „Franzosen angreifen“, teilte die Staatsanwaltschaft nun mit.
Der 32-jährige Malier, der am Samstag im Pariser Bahnhof Gare de Lyon mehrere Menschen verletzt hat, wollte nach Erkenntnissen der französischen Staatsanwaltschaft „Franzosen angreifen“. Es werde daher wegen schweren Mordversuchs gegen ihn ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Paris mit. Im Fall einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Die Antiterrorstaatsanwaltschaft sei derzeit nicht mit dem Fall befasst, hieß es weiter.

Die Erklärungen und die Auswertung seines Mobiltelefons hätten erkennen lassen, dass der Beschuldigte es gezielt auf Franzosen abgesehen habe, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Schon zuvor war bekannt geworden, dass der Mann auf einem TikTok-Konto Frankreich wegen seiner Kolonialvergangenheit in Mali und wegen des Militäreinsatzes in der Sahelzone anprangerte. In einem Post vom Dezember erklärte er: „In drei Monaten wird Allah mich in sein Paradies aufnehmen.“

 
Angreifer in Paris wollte gezielt „Franzosen angreifen“
Ein Malier hatte am Samstag in Paris mehrere Personen verletzt. Einer der Verwundeten schwebt noch immer in Lebensgefahr. Der Attentäter wollte „Franzosen angreifen“, teilte die Staatsanwaltschaft nun mit.
Der 32-jährige Malier, der am Samstag im Pariser Bahnhof Gare de Lyon mehrere Menschen verletzt hat, wollte nach Erkenntnissen der französischen Staatsanwaltschaft „Franzosen angreifen“. Es werde daher wegen schweren Mordversuchs gegen ihn ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Paris mit. Im Fall einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Die Antiterrorstaatsanwaltschaft sei derzeit nicht mit dem Fall befasst, hieß es weiter.

Die Erklärungen und die Auswertung seines Mobiltelefons hätten erkennen lassen, dass der Beschuldigte es gezielt auf Franzosen abgesehen habe, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Schon zuvor war bekannt geworden, dass der Mann auf einem TikTok-Konto Frankreich wegen seiner Kolonialvergangenheit in Mali und wegen des Militäreinsatzes in der Sahelzone anprangerte. In einem Post vom Dezember erklärte er: „In drei Monaten wird Allah mich in sein Paradies aufnehmen.“

Solche würde ich coram publico von ausgehungerten Schweinehorden auffressen lassen, dass jeder seiner Glaubensbrüder sehen kann, wie schön es da oben wird...................
 
Anschlag in Paris: Abdeslam nach Frankreich verlegt
Belgien hat den wegen der Terroranschläge von Paris und Brüssel zu lebenslanger Haft verurteilten Islamisten Salah Abdeslam an Frankreich überstellt.

Abdeslam sei heute aus seiner Zelle abgeholt worden, sagte seine Anwältin Delphine Paci der Nachrichtenagentur AFP. Der in Belgien aufgewachsene Franzose hatte verlangt, seine lebenslange Haftstrafe in Belgien absitzen zu dürfen.

Abdeslam ist das einzige überlebende Mitglied des Terrorkommandos, das 2015 im Großraum Paris mehrere Anschläge verübte und 130 Menschen tötete. Deswegen war er zunächst in Frankreich zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

IS bekannte sich zu Anschlägen
Danach wurde er nach Belgien gebracht, um sich wegen der Brüsseler Anschläge mit 32 Todesopfern vom Frühjahr 2016 vor Gericht zu verantworten. Zu beiden Anschlägen hatte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bekannt.

 
Das unberührbare Oberhaus: Sextape-Affäre im Pariser Senat
Das altehrwürdige Oberhaus des französischen Parlaments wird von einer Sextape-Affäre erschüttert. Und nicht nur davon. Bericht aus Paris

Die Franzosen wissen nicht so recht, ob sie lachen oder klagen sollen. Anders gesagt: Vielen vergeht das Lachen, wenn sie verfolgen, welche unwürdigen Zustände offenbar in der zweiten Parlamentskammer herrschen.

Im Mittelpunkt der Affäre, die das satirische Enthüllungsblatt "Le Canard Enchaîné" am Mittwoch in seiner neuesten Ausgabe aufgedeckt hat, befindet sich ein Video. Darauf ist ein Senator zu sehen, wie er in seinem parlamentarischen Büro im Senatspalast, dem Palais du Luxembourg, mit heruntergelassenen Hosen dasteht. "Bis auf die Socken" seien die hehren Beine des Politikers entblößt, behaupten manche, die das Video gesehen haben, "bis auf die Knöchel", bestätigen andere. Alle sprechen von einem "Sextape", schließen also eine bloß ärztliche Behandlung aus.

 
Frankreich schiebt Imam nach radikalen Predigten ab
Ein muslimische Prediger soll die französische Flagge in einer Predigt als „satanisches Objekt“ bezeichnet haben. Der Fall sorgt in Frankreich für Wirbel. Nun muss der Imam zurück nach Tunesien.

Frankreich hat einen Imam nach dem Vorwurf radikaler Predigten im Eilverfahren nach Tunesien abgeschoben. Weniger als zwölf Stunden nach seiner Festnahme sei der radikale Prediger des Landes verwiesen worden, teilte Innenminister Gérald Darmanin mit. „Dies ist ein Beweis dafür, dass das Einwanderungsgesetz, ohne das eine so schnelle Abschiebung nicht möglich gewesen wäre, Frankreich stärker macht.“ Der muslimische Prediger aus einer südfranzösischen Gemeinde bei Avignon soll die französische Flagge in einer Predigt am 9. Februar als „satanisches Objekt“ bezeichnet haben. Von der Predigt gab es eine Videoaufzeichnung, weitere Predigten hatten den Behörden ebenfalls Grund zur Besorgnis gegeben.

 
Frankreich schiebt Imam nach radikalen Predigten ab
Ein muslimische Prediger soll die französische Flagge in einer Predigt als „satanisches Objekt“ bezeichnet haben. Der Fall sorgt in Frankreich für Wirbel. Nun muss der Imam zurück nach Tunesien.
Solche Hetzer müssen im Schnellverfahren abgeschoben werden.
 
Angreifer in Paris wollte gezielt „Franzosen angreifen“
Ein Malier hatte am Samstag in Paris mehrere Personen verletzt. Einer der Verwundeten schwebt noch immer in Lebensgefahr. Der Attentäter wollte „Franzosen angreifen“, teilte die Staatsanwaltschaft nun mit.
Der 32-jährige Malier, der am Samstag im Pariser Bahnhof Gare de Lyon mehrere Menschen verletzt hat, wollte nach Erkenntnissen der französischen Staatsanwaltschaft „Franzosen angreifen“. Es werde daher wegen schweren Mordversuchs gegen ihn ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Paris mit. Im Fall einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Die Antiterrorstaatsanwaltschaft sei derzeit nicht mit dem Fall befasst, hieß es weiter.

Die Erklärungen und die Auswertung seines Mobiltelefons hätten erkennen lassen, dass der Beschuldigte es gezielt auf Franzosen abgesehen habe, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Schon zuvor war bekannt geworden, dass der Mann auf einem TikTok-Konto Frankreich wegen seiner Kolonialvergangenheit in Mali und wegen des Militäreinsatzes in der Sahelzone anprangerte. In einem Post vom Dezember erklärte er: „In drei Monaten wird Allah mich in sein Paradies aufnehmen.“

Oha diesen Bahnhof kenn ich in und auswendig... gruselig die Vorstellung wenn ich da gewesen wäre..
 
Abtreibung kommt in Verfassung
Die „Freiheit zur Abtreibung“ steht vor der Aufnahme in die französische Verfassung. Am Montag werden sich die Abgeordneten beider Parlamentskammern in Versailles zu einer Sondersitzung versammeln und dieses Recht in der Verfassung verankern.

Den Weg dazu freigemacht hatten Frankreichs Senatorinnen und Senatoren vergangenen Mittwoch durch Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzesentwurfs. Präsident Emmanuel Macron hatte mit dem Vorschlag 2022 auf Einschnitte in das Abtreibungsrecht in den USA reagiert.

Die Aufnahme in die Verfassung hat in erster Linie symbolischen Charakter. Der Schwangerschaftsabbruch auf Krankenschein ist in Frankreich bis zur 14. Woche gesetzlich gewährleistet. Nach einer Umfrage von Ende 2022 befürworten 86 Prozent der Französinnen und Franzosen die Aufnahme in die Verfassung.

 
Französische Regierung: Bettwanzenplage im Sommer soll größtenteils russische Fakenews gewesen sein

In ganz Europa las man im Sommer von der Bettwanzenplage in Frankreich. Recherchen der französischen Regierung zeigen jedoch, dass es sich größtenteils um russische Propaganda gehandelt haben könnte.

Wer im Sommer überlegte, nach Frankreich zu fahren, der wurde unweigerlich mit dem Thema Bettwanzen konfrontiert. Medien auf der ganzen Welt berichteten wochenlang über eine Bettwanzenplage, die das Land erfasst habe.

„Sie sind überall“ betitelte beispielsweise die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ ihren einschlägigen Titelseitenartikel. Auch dieses Medium berichtete über die Plage und verteilte sogar Tipps, wie sich deutsche Herbergen vor einer Insekteninvasion aus dem Nachbarland schützen könnten.

 
Paris will rechtlich diskriminierte Homosexuelle entschädigen
Homosexuelle, die in Frankreich wegen ihrer sexuellen Identität vor 1982 diskriminiert wurden, haben Aussicht auf Entschädigung. Die Nationalversammlung verabschiedete in der Nacht auf heute in erster Lesung einstimmig einen entsprechenden Gesetzesentwurf.

Justizminister Eric Dupond-Moretti bat die Opfer des von 1942 bis 1982 geltenden Strafrechts gegen Homosexuelle um Verzeihung. „Es ist an der Zeit, die Homosexuellen in Frankreich um Vergebung zu bitten, die 40 Jahre lang diese Unterdrückung erlebt haben“, sagte er.

Dupond-Moretti räumte ein, dass die finanzielle Entschädigung nicht einfach umzusetzen sei. „Für manche Menschen wird es nicht einfach sein, das nachzuweisen“, betonte er. Das Gesetz, das nun wieder an den Senat zurückgeht, müsse so formuliert sein, dass es keine Enttäuschungen auslöse.

Das Strafrecht gegen Homosexuelle war in Frankreich 1942 unter der Vichy-Regierung von Philippe Petain eingeführt und seitdem mehrfach verändert worden. Erst der sozialistische Präsident Francois Mitterrand ließ die diskriminierenden Vorschriften 1982 abschaffen. Seit 2013 können homosexuelle Paare in Frankreich heiraten.

 
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