Türkei wirft Griechenland erneut Pushbacks vor
Die Türkei hat dem Nachbarn Griechenland Pushbacks von Geflüchteten in der Ägäis vorgeworfen. Die türkische Küstenwache habe innerhalb eines Tages 95 Menschen aufgegriffen, die von griechischen „Elementen“ in türkische Gewässer zurückgedrängt worden seien. Das ging aus türkischen Mitteilungen von gestern hervor. Griechenland äußerte sich nicht zu den Vorwürfen.
Nicht nur die Türkei beschuldigt Griechenland immer wieder der illegalen Zurückdrängung von Geflüchteten. Auch im Zusammenhang mit der jüngsten Bootskatastrophe mit wahrscheinlich Hunderten Toten vor der griechischen Küste wurde der Vorwurf erneut laut. Athen tritt derartigen Anschuldigungen in der Regel vehement entgegen.
Nach internationalem Recht sind Pushbacks unter anderem illegal, weil Schutzsuchenden grundsätzlich eine Prüfung auf Asylanspruch zusteht.
Fast hundert Flüchtlinge in Ägäis gerettet
Die türkische Küstenwache rettete unterdessen 95 Flüchtlinge aus drei überladenen Booten in der Ägäis. Das türkische Innenministerium veröffentlichte die Angaben der Küstenwache, ohne sich zur Herkunft der Flüchtlinge zu äußern.
Die Türkei hat dem Nachbarn Griechenland Pushbacks von Geflüchteten in der Ägäis vorgeworfen. Die türkische Küstenwache habe innerhalb eines Tages 95 Menschen aufgegriffen, die von griechischen „Elementen“ in türkische Gewässer zurückgedrängt worden seien. Das ging aus türkischen Mitteilungen von gestern hervor. Griechenland äußerte sich nicht zu den Vorwürfen.
Nicht nur die Türkei beschuldigt Griechenland immer wieder der illegalen Zurückdrängung von Geflüchteten. Auch im Zusammenhang mit der jüngsten Bootskatastrophe mit wahrscheinlich Hunderten Toten vor der griechischen Küste wurde der Vorwurf erneut laut. Athen tritt derartigen Anschuldigungen in der Regel vehement entgegen.
Nach internationalem Recht sind Pushbacks unter anderem illegal, weil Schutzsuchenden grundsätzlich eine Prüfung auf Asylanspruch zusteht.
Fast hundert Flüchtlinge in Ägäis gerettet
Die türkische Küstenwache rettete unterdessen 95 Flüchtlinge aus drei überladenen Booten in der Ägäis. Das türkische Innenministerium veröffentlichte die Angaben der Küstenwache, ohne sich zur Herkunft der Flüchtlinge zu äußern.