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Nachrichten aus Italien notizie dall'italia

Ärztekritik an Leihmutterschaftsverbot in Italien
Durch ein neues Gesetz ist es in Italien verboten, Kinder von Leihmüttern im Ausland austragen zu lassen. Der Aufruf der italienischen Rechtsregierung, solche Fälle bei den Behörden zu melden, stößt bei Ärztinnen und Ärzten auf Kritik.

Der Präsident des italienischen Ärzteverbandes FNOMCEO, Filippo Anelli, wies die Aufforderung von Familienministerin Eugenia Roccella zurück. „Unsere Aufgabe ist es zu heilen, nicht zu denunzieren“, sagte er gestern.

Anelli verwies auf den medizinischen Ehrenkodex und auch auf das italienische Strafgesetzbuch, wonach Ärztinnen und Ärzte von einer Meldepflicht befreit seien, wenn eine Meldung die behandelte Person einem Strafverfahren aussetzen würde.

Ministerin sieht Ärzte in der Pflicht

 
Komme nicht dazu eine Aufstellung zu machen, so viele sind es schon
Geht mir mit meinen AddOns hier. In der Zwischenzeit sind es 43 und 2 oder 3 machen Probleme beim Upgrade. Schon 2x fehlgeschlagen und 3 Coder haben das "zeitliche gesegnet". Anscheinend krallt sich ein AddOn im Core fest und selbst bei deaktivieren bleibt es fest verankert. 2 habe ich schon versucht zu deinstallieren, leider auch kein Upgrade.
 
Eine Kleinigkeit ist dabei offenbar auch passiert: heute konnte ich plötzlich alle Signaturen sehen die ich vor Jahren deaktiviert hatte.
 

Anhänge

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Fünf-Sterne-Bewegung bricht endgültig mit Gründer Grillo
Italiens zweitstärkste Oppositionspartei, die linkspopulistische Fünf-Sterne-Bewegung, trennt sich von ihrem Gründer, dem Komiker Beppe Grillo.

Die Trennung ist das Ergebnis eines anhaltenden Streits zwischen Grillo und Parteichef Giuseppe Conte, der seit 2021 die Gruppierung führt und die einstige Anti-Establishment-Bewegung allmählich in eine eher linksgerichtete Kraft verwandelte.

Beraterbetrag nicht verlängert
Parteichef Conte beschloss gestern, Grillos Jahresvertrag als Kommunikationsberater für die Gruppierung nicht zu verlängern. Der ehemalige Premier betonte, es sei unmöglich, mit Grillo zusammenzuarbeiten.

 
Politiker betroffen
„Gigantischer“ Datenklau in Italien
Ein großangelegter Datendiebstahl erschüttert derzeit Italien. Eine Gruppe rund um einen ehemaligen Polizisten und einen Geschäftsmann soll im großen Stil Daten von Regierungsinstitutionen abgezogen und verkauft haben. Die Mailänder Staatsanwaltschaft sprach von einem „gigantischen und alarmierenden“ Datenhandel und einer „Gefährdung für die Demokratie“, die selbst betroffene Premierministerin Georgia Meloni warnte sogar vor einem „Umsturz“.

Zu den Betroffenen gehören laut der Staatsanwaltschaft vor allem Akteure der Finanzwelt und der Wirtschaft, aber auch zahlreiche hochrangige Politikerinnen und Politiker wie Meloni, Senatspräsident Ignazio La Russa und dessen Söhne und Ex-Premier Matteo Renzi.

 
Italiens Rechnungshof prüft Migrationsabkommen mit Albanien
Die Kosten der Überführung von im Mittelmeer aufgegriffenen Flüchtlingen bzw. Migranten nach Albanien beschäftigt laut italienischen Medienberichten von heute nun auch den italienischen Rechnungshof.

Auf Druck von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Oppositionsparteien will er die Ausgaben für das italienische Marineschiff „Libra“, die Männer aus als sicher geltenden Ländern zwecks Abwicklung ihrer Asylverfahren nach Albanien bringen soll, prüfen.

Gegner des Abkommens beziffern die Kosten auf 20.000 Euro pro Person. Italiens Innenminister Matteo Piantedosi erwiderte, dass das Schiff, das vor Lampedusa Migranten aufgreifen soll, etwa 8.400 Euro pro Tag koste.

670 Millionen Euro für fünf Jahre
134 Millionen pro Jahr, was einer Gesamtausgabe von etwa 670 Millionen in einem fünfjährigen Zeitraum entspricht, soll Italien das „Albanien-Protokoll“ kosten. Wie Piantedosi in einer Fragestunde im Parlament erklärte, betrachtet die Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni das als „eine Investition“, die es ermöglichen wird, die Ausgaben für die Aufnahme von Migranten, „die sich heute auf etwa 1,7 Milliarden pro Jahr belaufen“, insgesamt zu senken.

 
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