Nach Flut: Libysche Behörden mit Nothilfe überfordert
„Was ich gestern gesehen habe, ist unbegreiflich“: Mit diesen Worten hat die UNO-Nothilfekoordinatorin für Libyen, Georgette Gagnon, ihre Eindrücke nach einem Besuch im Katastrophengebiet zusammengefasst. Vor zwei Wochen hatte der Sturm „Daniel“ über dem Osten Libyens extreme Regenfälle bewirkt, nach Dammbrüchen kam es zu gewaltigen Überschwemmungen. Rund 4.000 Todesopfer wurden laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bisher identifiziert. Die Opferzahl dürfte noch steigen – allein in der durch einen Dammbruch besonders stark betroffenen Stadt Darna wurden zuletzt bis zu 20.000 Tote befürchtet.
Örtliche Behörden in dem Konfliktstaat sind mit der Lage überfordert, auch UNO-Behörden und andere Hilfsorganisationen stehen vor enormen Herausforderungen. Die betroffenen Menschen benötigen vor allem Essen. Brücken und Straßen sind ebenso zerstört wie viele Silos und Lagerhäuser, was die Versorgung über Märkte erschwert. Fertiggerichte, Trockenrationen und Nahrungszusätze sind jetzt entscheidend beim Versuch, etwa bei Babys und jungen Kindern eine Unterernährung zu verhindern.
„Was ich gestern gesehen habe, ist unbegreiflich“: Mit diesen Worten hat die UNO-Nothilfekoordinatorin für Libyen, Georgette Gagnon, ihre Eindrücke nach einem Besuch im Katastrophengebiet zusammengefasst. Vor zwei Wochen hatte der Sturm „Daniel“ über dem Osten Libyens extreme Regenfälle bewirkt, nach Dammbrüchen kam es zu gewaltigen Überschwemmungen. Rund 4.000 Todesopfer wurden laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bisher identifiziert. Die Opferzahl dürfte noch steigen – allein in der durch einen Dammbruch besonders stark betroffenen Stadt Darna wurden zuletzt bis zu 20.000 Tote befürchtet.
Örtliche Behörden in dem Konfliktstaat sind mit der Lage überfordert, auch UNO-Behörden und andere Hilfsorganisationen stehen vor enormen Herausforderungen. Die betroffenen Menschen benötigen vor allem Essen. Brücken und Straßen sind ebenso zerstört wie viele Silos und Lagerhäuser, was die Versorgung über Märkte erschwert. Fertiggerichte, Trockenrationen und Nahrungszusätze sind jetzt entscheidend beim Versuch, etwa bei Babys und jungen Kindern eine Unterernährung zu verhindern.