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Nachrichten aus Mazedonien

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...Es ist ja wirklich so, einer der dann in "FYROM" seine Heimat fand, kommt aus Kavala, aus Florina...

Was mich wirklich an dir stört, Lilith, ist deine oftmals einseitige Betrachtungsweise an dem Thema.
Natürlich kam es zu Vertreibungen und Assimilation der slawischen Minderheit in Nordgriechenland. Und dass Minderheitensprachen verloren gehen,
wie beispielsweise auch vlachisch, arvanitisch oder pontisches und kappadokisches Griechisch, ist natürlich schade und da ist die griechische Politik
selbstverständlich auch zu einem gewissen Teil Schuld. Warum erwähnst du aber nie, dass es umgekehrt kein Stückchen besser war?
In Städten wie Bitola/Μοναστήρι oder Gevgelija/Γευγελή, allgemein im Süden des heutigen FYROM, haben früher ebenfalls viele Griechen gelebt,
das gleiche gilt beispielsweise auch für den bulgarischen Teil der heutigen geographischen Region Makedoniens und Thrakiens (aus letzterem stammen z.B. ein Teil meiner Vorfahren).
Viele von ihnen wurden in den heute griechischen Teil Makedoniens vertrieben, viele wurden auch erst zur jugoslawischen Zeit gewaltsam slawisiert.
Und dass jetzt bloß keiner kommt mit "die heutigen Mazedonier sind aber nicht für diese Taten verantwortlich" dann können wir genauso sagen,
dass die heutige hellenische Republik Griechenland nicht für die Taten des damaligen Königreichs Griechenland verantwortlich ist.
 
Was mich wirklich an dir stört, Lilith, ist deine oftmals einseitige Betrachtungsweise an dem Thema.
Natürlich kam es zu Vertreibungen und Assimilation der slawischen Minderheit in Nordgriechenland. Und dass Minderheitensprachen verloren gehen,
wie beispielsweise auch vlachisch, arvanitisch oder pontisches und kappadokisches Griechisch, ist natürlich schade und da ist die griechische Politik
selbstverständlich auch zu einem gewissen Teil Schuld. Warum erwähnst du aber nie, dass es umgekehrt kein Stückchen besser war?
In Städten wie Bitola/Μοναστήρι oder Gevgelija/Γευγελή, allgemein im Süden des heutigen FYROM, haben früher ebenfalls viele Griechen gelebt,
das gleiche gilt beispielsweise auch für den bulgarischen Teil der heutigen geographischen Region Makedoniens und Thrakiens (aus letzterem stammen z.B. ein Teil meiner Vorfahren).
Viele von ihnen wurden in den heute griechischen Teil Makedoniens vertrieben, viele wurden auch erst zur jugoslawischen Zeit gewaltsam slawisiert.
Und dass jetzt bloß keiner kommt mit "die heutigen Mazedonier sind aber nicht für diese Taten verantwortlich" dann können wir genauso sagen,
dass die heutige hellenische Republik Griechenland nicht für die Taten des damaligen Königreichs Griechenland verantwortlich ist.

Matchpoint du müßt Lillith Verstehen Fyrom Opfer Griechenland Täter selbst wenn die meisten quellen das gegenteil Beweisen bleibt sie bei ihrer Meinung.
 
In Städten wie Bitola/Μοναστήρι oder Gevgelija/Γευγελή, allgemein im Süden des heutigen FYROM, haben früher ebenfalls viele Griechen gelebt,
das gleiche gilt beispielsweise auch für den bulgarischen Teil der heutigen geographischen Region Makedoniens und Thrakiens (aus letzterem stammen z.B. ein Teil meiner Vorfahren).
Viele von ihnen wurden in den heute griechischen Teil Makedoniens vertrieben, viele wurden auch erst zur jugoslawischen Zeit gewaltsam slawisiert.
Und dass jetzt bloß keiner kommt mit "die heutigen Mazedonier sind aber nicht für diese Taten verantwortlich" dann können wir genauso sagen,
dass die heutige hellenische Republik Griechenland nicht für die Taten des damaligen Königreichs Griechenland verantwortlich ist.

Hast du quellen/belege wo steht wieviele griechen in bitola und gevgelija lebten und zu der vertreibung der griechen aus bulgarien?
 
Ich wüsste auch nichts von einer -ehemaligen- griechischen Minderheit in Bitola. Meine Uniwssenheit darüber muss aber kein Maßstab sein. Ich würde gerne mehr Informationen darüber erhalten.
 
Grad mit der Freundin meiner Tante gesprochen, die eine Bäckereifachverkäuferin aus Bitola flüchtig kennt, gesprochen und die hat mir bestätigt, dass es in Bitola niemals Griechen hab und auch heute gibt es nur einen, den alle Somunos nennen und Bäcker ist
 
Grad mit der der Freundin meiner Tante gesprochen, die eine Bäckereifachverkäuferin aus Bitola flüchtig kennt gesprochen und die hat mir bestätigt, dass es in Bitola niemals Griechen hab und auch heute gibt es nur einen, den Also Somunos nennen und Bäcker ist

Wau tolle Quellen.
 
In Bitola/ Monastir haben schon Griechen gelebt aber sie waren dort sicherlich eine Minderheit und keineswegs die Mehrheit. Das sind die zahlen vom Osmanischen Vilayet Monastir (Bitola) das ging zwar auch ein kleines stück ins heutige Griechenland rein aber ich weiß das in der Stadt selbst auch Griechen gelebt haben.

von 1897:
According to Russian consul in the Manastir Vilayet, A. Rostkovski, finishing the statistical article in 1897, the total population was 803,340, with Rostkovski grouping the population into the following groups:[SUP][8][/SUP]

  • Turks, Ottomans: 58,867
  • Albanians, Ghegs: 144,918
  • Albanians, Tosks: 81,518
  • Albanians, Christians: 85,525
  • Slavs, Exarchists: 186,656
  • Slavs, Patriarchists: 93,694
  • Slavs, Muslims: 8,542
  • Greeks, Christians: 97,439
  • Greeks, Muslims: 10,584
  • Macedonians (Orthodox): 73,227
  • Jews: 5,270

1912 belgisches Magazin:
According to an estimation published in a Belgian magazine, the ethnic composition in 1912 when the vilayet was dissolved during the First Balkan War was:[SUP][9][/SUP]

 
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